2Lena hat geschrieben:Die Demension ist und bleibt fremd[...]
Meine Methode ist die direkte, unmittelbare Erfahrung, sodass ein Bewusstsein erfahren wird, das jenseits der dualistischen Unterscheidung von Ich und Du, Subjekt und Objekt, wahr und falsch, ein reines Gewahrsein ist. Darum geht es im Zen und im Herzensgebet. Die nähste Nähe, die tiefste Tiefe, die innigste Innigkeit. Fremd sind unsre Gedanken, das ist alles. Die gilt es dann los zu lassen (und selbst der Gedanke des Loslassens muss schließlich losgelassen werden!)
Christus ist ein seelischer Archetyp des Selbst "?????" Christus (griechisch) ist Ehrbarkeit.
Psychologisch ist Christus ein Urbild (genauso wie Buddha), welches die Ganzheit des menschlichen Lebens symbolisiert und erahnbar werden lässt. Darum hatte das Christusbild auch eine solch große Ausstrahlungskraft bis in die heutige Zeit. Es entspricht einem inneren Bild des Unbewussten, das unsre Sehnsucht berührt. Dieser Christus wird erfahren, als Licht und Leben, als das göttliche Geheimnis in unsrem tiefsten Inneren. Darum meditieren Buddhisten vor diversen Bodhisattva, weil es eine innere Entsprechung zum Selbst gibt.