ein Schüler von mir gebe ich Nachhilfe und Lerntherapie....naja eigentlich in Mathematik jetzt und Deutsch dabei sind wir auf den Glauben gekommen und, dass er mit einigen Freunden die Bibel studiere.
Ein Freund der sehr darauf beharrt ist ein Zeuge Jehova (15) Jahre alt.
Und mein Schüler ist 14 Jahre (katholischen Bekenntnisses)
da ist noch ein Freund dabei, der Evangelisch ist.
Sie lesen die Bibel und treffen sich häufig.
Zunächst wollte er sich nicht bekehren lassen...von dem Zeugen, allerdings ist der Zeuge viel reflektierter...und fängt langsam an, die anderen Jungs zu überzeugen und mit seinen Thesen.
Zunächst dachte ich ich lasse das so gewähren und, wenn er sich taufen lassen will, dann soll ers machen.
Andererseits würde er einfach so von den Zeugen einkassiert werden. (Wenngleich ich die Zeugen sehr nett finde und es liebe Menschen sind )
Habe ich aber die Befürchtung, das die Sicht auf die Bibel zu einseitig wird....?
Ich habe einige Zweifel an Zeugenmaterial und das zB das sie Jesus nicht als gottgleich sehen, Ablehnung von Bluttransfusionen
, (sehr gefährlich) Gruppendruck (einerseits Hilfe gegen Einsamkeit aber auch Druck)
Ich bin am überlegen deswegen ihm anderes Material zu geben, zum Interpretieren der Bibel und auch die Historisch - Kritische Methode zu lehren.
Ja ich weiß nicht was ich machen soll, soll ich ihm den Weg abschneiden (villt ist es sein Weg!! inspiriert durch Hl Geist"") oder soll ich es hinterfragen.
Oder villt nur meine Meinung als Christ verteidigen, (damit er bemerkt, dass ich anderer Meinung bin.....und das ebenso begründen kann, wie eben die Zeugen Jehovas)
Früher oder später wird er wohl sein System auch hinterfragen....(das der Zeugen)
Er benutzt nur die Webseiten der Zeugen....mmh soll ich was anderes anbieten, davon ab ich kenne da wenig ....ausser das historisch kritische Material....(achselzuck)
LG Theo (ratlos)
