Hi Pluto!Pluto hat geschrieben: PS:
Welch' überraschender Besuch. Sei uns wieder willkommen, Hemul.
Danke für deine nette Geste. Ich habe gelesen, dass du in Old-Germany gestrandet bist? Hat dein Weinkeller den Umzug unbeschadet überstanden?
Hi Pluto!Pluto hat geschrieben: PS:
Welch' überraschender Besuch. Sei uns wieder willkommen, Hemul.
Ich wusste, dass dieser Vers kommt. Ja nun, hat an dieser Stelle sicher auch seine Berechtigung. Doch die Schriften von Ellen W. habe ich auch gelesen, wo sie dies für die Gemeinde der STA vorhergesagt hat. Sie beschreibt die Gemeinde in einem Gesicht als ein Schiff welches schwer Schlagseite erlangt aber letztlich doch den Hafen erreicht.Hemul hat geschrieben:Das liest sich aber gar nicht gut und würde mir persönlich zu denken geben.1.Korinther 1:10
Andy hat geschrieben:Ich wusste, dass dieser Vers kommt. Ja nun, hat an dieser Stelle sicher auch seine Berechtigung. Doch die Schriften von Ellen W. habe ich auch gelesen, wo sie dies für die Gemeinde der STA vorhergesagt hat. Sie beschreibt die Gemeinde in einem Gesicht als ein Schiff welches schwer Schlagseite erlangt aber letztlich doch den Hafen erreicht.Hemul hat geschrieben:Das liest sich aber gar nicht gut und würde mir persönlich zu denken geben.1.Korinther 1:10
Als ehemaliger Prediger der Siebenten‑Tags‑Adventisten (STA) kann ich heute ohne Bitterkeit und Nachgeschmack erklären, daß die STA dieses Bibelwort nicht begriffen haben. Meine Erkenntnis über viele Jahre ist, daß die Lehre der STA nicht so biblisch und richtig ist, wie sie selbst das meinen.
Werdegang
Ich bin als Sohn adventistischer Eltern Mitte des Krieges geboren und infolge der Einflüsse des Elternhauses und der örtlichen Adventistengemeinde in der DDR geprägt worden. Schon frühzeitig wuchs in mir der Wunsch, dem Herrn als Verkündiger zu dienen. Die örtliche Gemeinde empfahl mich zum Predigerstudium in Friedensau bei Magdeburg und 1968 wurde ich als hauptamtlicher Prediger angestellt. In dieser Tätigkeit wirkte ich 22 Jahre bis 1990 in mehreren Stadtgemeinden.
1976 bekam ich die Aufgabe, in leitender Jugendarbeit und von 1986‑1990 als Evangelist in Sachsen tätig zu sein. Viele Jahre habe ich die Lehre der STA vertreten und bin früher aller Kritik, daß die STA eine Sekte sei, entgegen getreten. Ich lebte mit vielen anderen in der Illusion, daß die Adventisten mehr Bibelerkenntnis hätten als andere Gläubige, weil sie die Sabbat‑Wahrheit erkannt habe.
Trennung
Der lehrmäßige Sichtungsprozess und mein Ringen zog sich bis zum Februar 1990 hin. Dann erfolgte meine freiwillige Kündigung als Prediger der STA. Nach langem Zögern kam es auf unsere Bitte zu einem offiziellen Gespräch mit einem leitenden Bruder.
Nach dem Austritt, einige Zeit später, folgte absolutes Schweigen. Unter den Gläubigen verbreitete sich das Gerücht, daß wir uns als Familie der okkulten Sekte der Lorenzianer angeschlossen hätten. Wir mußten mit dieser üblen Nachrede ebenso leben, wie es andere Austretende vor uns zu allen Zeiten auch erlebt haben.
Neuorientierung
Je größer der Abstand zur STA wurde, um so klarer erkannten wir die Konturen der Irrlehre. Solange man jeden Tag aktiv drin steht, will man manchesmal das eine oder andere nicht so wahr haben. Beschämt und in tiefer Demut mußte ich das feststellen und mich als jahrelanger Verkündiger in vielen biblischen Lehrfragen revidieren.
Durch die Gnade Gottes ist es mir aufgegangen, wo ich lehrmäßig gestanden habe und es bekümmert mich jetzt, daß ich als Student nicht genauestens die Grundlagen der STA überprüft habe, sondern das Lehrgut einfach voll übernahm, z.B.: die Frage des Ruhetags. Sie stellt in übertragener Form eine "Decke" nach 2. Kor. 3,14ff dar, die Mitglieder der STA nicht bis ins Heiligtum Gottes vordringen läßt. Solange ein Adventist aufgrund der Aussagen der Hl. Schrift und durch das Wirken des Geistes nicht von dieser Form der Gesetzlichkeit und der Werkgerechtigkeit freigeworden ist, geht es ihm ähnlich wie dem Volk Israel. Er spricht vom Herrn, aber er hat Ihn nicht bzw. wird als Einzelner nicht von Ihm ergriffen. Das Bemühen um Leben mit Christus ist ein Treten auf der Stelle, aber das wird im allgemeinen nicht erkannt.
Gewiss gibt es auch unter den Adventisten gerettete Kinder Gottes. Manche Gläubige machen sich viele Gedanken um Lehrfragen und laufen zu den verschiedensten kirchlichen und charismatischen Veranstaltungen, weil sie um ihre geistlichen Defizite wissen oder sie zumindest erahnen. Die meisten Mitglieder haben nicht das Zeugnis des Geistes, daß sie gerettet sind, weil die wesentlichen Voraussetzungen der Bekehrung, der Wiedergeburt und der Heilsgewissheit fehlen. Sie kennen dadurch nicht die tiefe Freude und den Frieden, den das neue Leben mit Christus in sich birgt. Das falsche Lehrgefüge macht es ihnen schwer, diese Erlebnisse mit Jesus Christus zu haben.
In der Öffentlichkeit werden heute einige Punkte der ursprünglichen Hauptlehre kaum noch genannt oder von manchen nicht einmal gekannt. Trotzdem gehören sie zu den Säulen des Lehrgebäudes und es ist nicht korrekt, sie zu verschweigen oder zu verdrängen, ohne öffentlich Buße darüber zu tun, was die Adventpioniere als Hauptlehre hochgehalten haben.
Die falschen Lehren der STA
An dieser Stelle ist es um der Wahrheit willen erforderlich, die Irrlehren und die falschen Lehrpunkte beim Namen zu nennen. Es muß Klarheit für alle geschaffen werden, die diese Zeilen lesen und vielleicht wie ich innerhalb oder außerhalb der STA ihre Fragen auf dem Herzen haben. Erst der Durchblick im Gestrüpp der verschiedenen Lehren befähigt zu einem neutestamentlichen christlichen Leben in Freiheit, wie es Paulus in Gal. 5 deutlich erklärt.
1. Prophetie
Die STA stellen die Behauptung auf Ellen Gould White (1827‑1915) ist die von Gott berufene Botin für die Endzeit. Mit ihren rund 2000 Visionen hat sie als Frau und Mutter von 4 Kindern die STA von Anfang an entscheidend geprägt und beeinflußt. Sie wird von den STA als "Geist der Weissagung" nach Off 19,10 bezeichnet. Das weltweit treibende Element sind die in vielen Sprachen erschienenen "inspirierten" Schriften und zahllosen Bücher.
Zur Taufe eines neuen Mitglieds oder zur Ordination eines Predigers ist es erforderlich, daß öffentlich ein Bekenntnis zu ihren "Grundsätzen" abgegeben wird. Es entsteht dadurch eine Verschleierung, die man nicht als harmlos bewerten kann. Alle Irrlehren wurden letztlich von ihr "gesehen" und als richtig gedeutet. Ihre eigene unfrisierte, aus dem 19. Jhr. stammende Biographie macht deutlich, wer sie wirklich war und was biblisch nicht nachvollziehbar ist. Die Ablehnung ihrer Person und der visionär hochgehaltenen Sonderlehren, würden zu großen Konsequenzen innerhalb der STA führen.
Mit vollem Recht muß gesagt werden, daß nicht der Hl. Geist durch sie sprach, sondern Geister von unten. Beim Lesen ihrer Bücher wird bei vielen ein Geist der Angst erzeugt. Für sie ist die STA die Gemeinde der Übrigen, die gerettet werden. Ein maßloser Anspruch, der sich nirgends in der Bibel rechtfertigen läßt und ihre Person in einem eigenartigen Licht erscheinen läßt.
2. Wiederkunftserwartung
Der Name Adventist kommt von Advent und soll auf die Nähe des Kommens Jesu hinweisen. Doch bis heute bezeugen weder die Lehre noch das praktische Leben diese Hoffnung. In dem falschen Parusieverständnis haben die Entrückung der Gemeinde Jesu, das 1000 jährige Reich und auch Israel keinen Platz. Die entsprechenden Bibelstellen im AT und NT werden anders ausgelegt.
Aus dieser Sicht geschieht die Aufnahme der Gläubigen in den Himmel erst dann, wenn der Herr sichtbar für die ganze Erde erscheint. Das Reich des Messias wird restlos abgelehnt und nach Off. 20 ist bei den STA 1000 Jahre absolute Ruhe auf einer Erde ohne Menschen. Aus diesem Grund sei der Satan gebunden, weil niemand mehr zur Verführung lebt. Sämtliche Nationen sind tot und damit im Grabe. Man überträgt die 1000 Jahre auf den Himmel.
6. Der "Seelenschlaf"
Die STA lehnen den Gedanken der Seele Geist Exi¬stenz nach dem Tod als griechisches Denken vollkom¬men ab. Für sie ist wie bei den Zeugen Jehova mit dem Tode des Körpers die menschliche Existenz erloschen, nur der Odem geht zum Ursprung, zu Gott, zurück.Die Aussagen des Buches Prediger werden verwendet und dadurch wird ein einseitiges Bild vermittelt.
Eine Aufteilung des Totenreichs in Hades oder Para¬dies wurde grundsätzlich niemals gelehrt, sondern verworfen. Die Textstelle in Luk. 16,19 31 erfährt eine andere Interpretation. Einen Zwischenzustand in Wartehaltung gibt es für sie nicht, da Geist und Seele vom Körper nicht losgelöst existieren können. Deshalb exi¬stiere der Mensch nach dem Tod in einem bewusstseinslosen Schlafzustand.
na ja Aussteigerberichte das bringt nicht viel das stimmt liebe Ziska...Ziska hat geschrieben:Als Diskussionsgrundlage sollte man die Bibel nehmen...
Lehren der STA, der KK, der Pfingstler, der ZJ , der Evangelikalen usw. usw. sollte man mit der Bibel vergleichen und nicht mit Aussteigerberichten.
Hebr. 1, 9Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."
Toll, da kommen wir durch: Auf Gottes Befehl hin wurde wie das AT vorschlägt, das halbe Lager mit dem Schwert erwürgt... oder so ähnlich. Ich finde die Stelle grad nicht als Zitat. Ich mag auch nicht suchen, denn mit der Bibel wurden ohnehin nur die gruseligsten Vergleiche gebracht.Ziska hat geschrieben:Als Diskussionsgrundlage sollte man die Bibel nehmen...
Lehren der STA, der KK, der Pfingstler, der ZJ , der Evangelikalen usw. usw. sollte man mit der Bibel vergleichen und nicht mit Aussteigerberichten.
Ziska hat geschrieben:Als Diskussionsgrundlage sollte man die Bibel nehmen...
Ärger mit dir, 2Lena?2Lena hat geschrieben:Insofern gebe ich dir Recht mit deinem Anspruch. Aber das gibt ÄrgerZiska hat geschrieben:Als Diskussionsgrundlage sollte man die Bibel nehmen...
Andreas hat geschrieben:Ich kann den Namen Jehova in der Lutherbibel nicht finden. Nicht in der ...Ziska hat geschrieben:Gottes Namen, Jehova, las ich das erste mal in der Lutherbibel
Lutherbibel von 1545 letzter Hand Faksimile
Lutherbibel von 1912
Lutherbibel von 1975
Lutherbibel von 1984
Kannst du mir suchen helfen?
Edith:
Oops. Hab ich überlesen.Ich glaub ihm das mal.Theophilus hat geschrieben:Ich könnte jetzt sagen, sowas gibt es nicht, aber die Bibel meiner Mutter mit Frakturschrift dort habe ich das auch gefunden damals , da stand tatsächlich Jehova ...das liegt an dem Druck. Bibeln aus dem 18 Jh. ..damals gab es einige Forscher, die meinten Jehova sei die wahrscheinlichste Form.
Finde ich persönlich sehr gelungen...Unterwegs mit Jehovas Zeugen – Die Reportage
Mit den Worten Gottes von Haus zu Haus
ALSFELD. Sie feiern keine Geburtstage, nicht mal den von Jesus. Sie klingeln an fremden Türen und wollen über Gott reden.
Für ihn würden sie sogar in den Tod gehen.
Denn Bluttransfusionen lehnen sie ab, weil der rote Lebenssaft für sie etwas Heiliges ist.
Das ist das, was man über die Zeugen Jehovas so hört.
Doch wer sind die Menschen, die in Fußgängerzonen Zeitschriften mit dem Namen Wachtturm verteilen?
Warum unterwerfen sie sich solchen Regeln? Was treibt sie an?
Ein geglückter Kennlernversuch.