Ich erinnere immer wieder gerne an die Worte von Ibn-Arabi.
Mein Herz hat sich allen Formen geöffnet, es ist eine Weide für die Gazellen und ein Kloster christlicher Mönche,
es ist ein Götzentempel und ist die Kaaba des Pilgers und die Tafeln der Thora und das Buch des Koran.
Ich übe die Religion der Liebe aus, in welche Richtung seine Karawanen auch ziehen mögen,
die Religion der Liebe wird meine Religion und mein Glaube sein.
Gott hat keine Religion, vielleicht muss man definieren was Gott ist, wir vermenschlichen den Gott immer wieder, ist halt menschlich, aber jede Vorstellung geht an Gott vorbei.
Der Mensch hat ein polares Bewusstsein und kann sich Gott nicht vorstellen, da Gott jenseits der Polarität ist, oder sein muss, da er den Gegenpol zur Polarität darstellt, die Einheit.
Diese Einheit sieht der Mensch nicht, durch die Polarität seines Bewusstseins nimmt es alles polar wahr und er lebt in der Welt der Polaritäten und er empfindet diese Welt der Polaritäten als Welt der Gegensätze.
Diese Polaritäten sind Gegensätze, entweder oder und wir unterscheiden und bewerten und sagen ja zur einen Hälfte und damit gleichzeitig nein zu der anderen gegenpolaren Hälfte. . zu dem was wir ja sagen identifizieren wir uns, setzen uns dafür ein und versuchen es zu er-leben.
Der Teil, zu dem wir nein sagen, bekämpfen und bekriegen wir und wir wollen es nicht haben, es stört uns in der Welt und wir wollen es verändern, wenn nötig auch mit Gewalt, passiver Art oder aktiv.
Die Einheit, oder Gott, spaltet sich für uns in Zwei Aspekte die wir nacheinander wahrnehmen, weshalb der Mensch Gott nicht erleben kann, ausser jenseits des Verstandes und wo das genau ist....
Das Universum(samt Leben) ist da . Das kann n u r ein unvorstellbar überlegener "Schöpfer" gemacht haben - ansonsten v ö l l i g unvorstellbar , ich denke , mit menschlichem Denken sicherlich nicht erfassbar .
Und woher wissen wir , was wir hier tun sollen ? Das lässt sich direkt aus der Schöpfung ableiten :
Wir Menschen haben Leben , alles zum Leben und fantastische Möglichkeiten .
Also allen Grund dem "Schöpfer" dankbar zu sein und ihn zu lieben .
Und wie lieben wir ihn ?
Indem wir seine Schöpfung lieben : die Mitmenschen lieben und die Natur bewahren .
Leider (bisher) v i e l zu schwer für diese Menschheit !
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.
manden hat geschrieben: Das kann n u r ein unvorstellbar überlegener "Schöpfer" gemacht haben - ansonsten v ö l l i g unvorstellbar , ich denke , mit menschlichem Denken sicherlich nicht erfassbar .
Hallo Manfred!
Ein Glück, dass du es noch rechtzeitig bis hierher geschafft hasst!.
Wir hätten ansonsten die Sache mit dem uü"S"(TM) möglicherweise ganz vergessen.
Ich frage mich allerdings, wie du über den Typen schreiben kannst, wenn er doch sooo v ö l l i g unvorstellbar und mit menschlichem Denken nicht erfassbar ist.
Gruß
Zeus
e^(i*Pi) + 1 = 0 Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Zeus hat geschrieben:Ich frage mich allerdings, wie du über den Typen schreiben kannst, wenn er doch sooo v ö l l i g unvorstellbar und mit menschlichem Denken nicht erfassbar ist.
Nich für Manfred.
Er kennt den Schöpfer persönlich.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Zeus hat geschrieben:
Ich frage mich allerdings, wie du über den Typen schreiben kannst, wenn er doch sooo v ö l l i g unvorstellbar und mit menschlichem Denken nicht erfassbar ist.
Gruß
Zeus
Das ist tatsächlich der Grundwiderspruch jeder Theologie ... Der Mensch kann, realistisch besehen, nur von einem Gottesbild sprechen. Das Gottesbild ist aber nicht identisch mit Gott. Darum bedient man sich einer dichterischern Bildsprache, um eine Ahnung der letzten Wirklichkeit zu beschwören. Das sind aber nur Spuren. Karl Barth schrieb dazu: Wir sind Theologen und sollen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können nicht von Gott reden. Wir sollen beides wissen und Gott die Ehre geben.
manden hat geschrieben: Das kann n u r ein unvorstellbar überlegener "Schöpfer" gemacht haben - ansonsten v ö l l i g unvorstellbar , ich denke , mit menschlichem Denken sicherlich nicht erfassbar .
Ich frage mich allerdings, wie du über den Typen schreiben kannst, wenn er doch sooo v ö l l i g unvorstellbar und mit menschlichem Denken nicht erfassbar ist.
Hi Zeus , hi Pluto ,
ihr habt mich wohl sehr vermisst !
bitte lesen : a n s o n s t e n völlig unvorstellbar .
manden hat geschrieben:Hi Zeus , hi Pluto ,
ihr habt mich wohl sehr vermisst !
Ich will für Zeus nicht sprechen, aber ich habe dich tatsächlich in den 10 Tagen gar nicht vermisst.
Wenn du dich doch wenigstens bemühen würdest mal ein anderes Thema anzusprechen...
Unsere Teilnehmer haben so viel interessanten Gesprächssstoff.
Beweise uns, dass du auch anderes kannst, und diskutiere mit.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Der Mensch kann, realistisch besehen, nur von einem Gottesbild sprechen. Das Gottesbild ist aber nicht identisch mit Gott. Darum bedient man sich einer dichterischern Bildsprache, um eine Ahnung der letzten Wirklichkeit zu beschwören. Das sind aber nur Spuren. Karl Barth schrieb dazu: Wir sind Theologen und sollen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können nicht von Gott reden. Wir sollen beides wissen und Gott die Ehre geben.
