Das Sternbild des Orion ist nur Nachts zu sehen. In unseren Breitengraden steht er im Winter hoch am Himmel, während er im Sommer dicht über dem Hrorizont, oft von Bergen verdeckt wird.Andy hat geschrieben:Danke Euch,
hätte jemand hierauf auch noch eine Antwort für mich? Link
Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Ich halte es für wahrscheinlicher, daß er in einem schwarzen Loch wohnt.Andy hat geschrieben:Hat man denn auf beide Hälften (Tages und Nachtseite) freien Blick zum Orion? Nach meiner Theorie ist das eigentlich gar nicht möglich, da eine Seite immer verdeckt sein müsste....oder doch nicht? Gesetzt den Fall Jesus scheint mit seinen kommenden Engeln bei seiner Wiederkunft so hell, dass er auch am Tage erblickt werden könnte.... wäre es dann möglich ihn auf der Tages- und Nachtseite gleichzeitig zu sehen?Pluto hat geschrieben:Natürlich NUR wenn es Nacht ist.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... seoartikel
Mit einer der herausgeschleuderten Sonnen könnte er dann Richtung Erde reisen. Mann, wird das ein Spektakel.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... seoartikel
@Andy
Was meinst du, könnte das nicht der Eingang zur Hölle sein?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Vielen Dank, Pluto!Pluto hat geschrieben:Der Orion steht beinahe "senkrecht" über dem Äquator.
Da die Erde wie ein großer Kreisel wirkt, bleibt die Achse starr im Raum stehen. Nur die sieben Planeten bewegen sich im scheinbar rhythmischen Tanz. Zu den "Planeten" gehören laut babylonischer Zählart, Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn.
So ist das also!
Ein "philosophisches" Weltbild - und ich dachte schon, dass die guten Alten nicht einmal bemerkt hätten, dass das Meer sich wölbt - und das obgleich sie hervorragende Seefahrer waren!
Das ist eine Beschreibung von [kesil] Orion. Über die Sagen von ganz früher reicht es nur zu Spekulationen. Schwer dorthin zu kommen [kaschi el] wenn das "anders" geschrieben wird, mit Kof und Schin statt mit Kav und Samech. Sonst lautet es "Tor, Narr". Als [kaschal] gesagt, kommt straucheln.
Gleichzeitig ist es das Sternbild der "Waage", wie es mit den Armen gezeichnet wurde, fast als wäre da ein Mensch mit Gürtel. Sprachlich ist aber auch beim [ke schel] dem abwägen was ist weil und wann. Da brauchte man einen genauen Mittelpunkt - ziemlich weit oben ...
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Abgesehen davon, dass die Hölle mit dem heutigem Verständnis ein gemachter Mythos der RKK ist wird die Wiederkunft auch ohne „herausgeschleuderte Sonnen“ ohne Zweifel ein Spektakel sein. Ob es für Dich dann ein Freudiges sein wird bleibt abzuwarten.sven 23 hat geschrieben:Mit einer der herausgeschleuderten Sonnen könnte er dann Richtung Erde reisen. Mann, wird das ein Spektakel.
Was meinst du, könnte das nicht der Eingang zur Hölle sein?
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Wirklich?Andy hat geschrieben:Abgesehen davon, dass die Hölle mit dem heutigem Verständnis ein gemachter Mythos der RKK ist...
Und wie interpretierst du dann 2.Thessalonicher 1,9 ?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Wenn die Zeugen Jehovas recht haben, habe ich ja nichts zu befürchten. Schaumermal.Andy hat geschrieben:Abgesehen davon, dass die Hölle mit dem heutigem Verständnis ein gemachter Mythos der RKK ist wird die Wiederkunft auch ohne „herausgeschleuderte Sonnen“ ohne Zweifel ein Spektakel sein. Ob es für Dich dann ein Freudiges sein wird bleibt abzuwarten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Schade, dass eine solch interessante und zugleich wichtige Erkenntnis und Beobachtung wieder mal einen solchen profanen Weg geht, der den Glauben an sich vollkommen auszuklammern versucht. Obwohl derartige Fragen nicht ohne Glauben erklärt werden können.
Swen23 hatte einen interessanten Aspekt genannt, leider war seine Intention anderer "niederer Natur"; Das Schwarze Loch, von dem er sprach ist ein weißes Loch. Und wenn Jesus erscheint, so erscheint er aus einem Weißen Loch heraus.... und physikalisch logisch wird dann der Raum derart gekrümmt sein, dass sein Wiederkommen von jedem Menschen auf der Erde, gleich, wo er sich befindet erkennbar sein - selbst dann, wenn er schläft.
Der Orion und die Plejaden handelt es sich jeweils um zwei prophetisch relevante "Siebenergestirne" die auch zugleich etwas mit ihren irdischen Gegenbldern zu tun haben. Die Plejaden stehen für die sieben Gemeinden in der Türkei; die Gestirne des Orion weisen dagegen auf einen zukünftigen Aspekt hin, bzw auf unser heutiges Europa, welches ebenfalls von prophetischer Relevanz ist. Das eine Sternbild (Plejaden) steht für die erste Ankunft jesu auf Erden. Das zweite Sternbild Orion für das zweite Kommen Jesu..... Es lohnt sich durchaus, hier Rektazension und Deklination sowie die jeweiligen Sternbilder zu betrachten und vor allem sich damit vertraut zu machen, dass wir infolge der Präzession der Sternenhimmel alle 2000 Jahre um ein Sternbild verschiebt .....
Gruß
Seeadler
Swen23 hatte einen interessanten Aspekt genannt, leider war seine Intention anderer "niederer Natur"; Das Schwarze Loch, von dem er sprach ist ein weißes Loch. Und wenn Jesus erscheint, so erscheint er aus einem Weißen Loch heraus.... und physikalisch logisch wird dann der Raum derart gekrümmt sein, dass sein Wiederkommen von jedem Menschen auf der Erde, gleich, wo er sich befindet erkennbar sein - selbst dann, wenn er schläft.
Der Orion und die Plejaden handelt es sich jeweils um zwei prophetisch relevante "Siebenergestirne" die auch zugleich etwas mit ihren irdischen Gegenbldern zu tun haben. Die Plejaden stehen für die sieben Gemeinden in der Türkei; die Gestirne des Orion weisen dagegen auf einen zukünftigen Aspekt hin, bzw auf unser heutiges Europa, welches ebenfalls von prophetischer Relevanz ist. Das eine Sternbild (Plejaden) steht für die erste Ankunft jesu auf Erden. Das zweite Sternbild Orion für das zweite Kommen Jesu..... Es lohnt sich durchaus, hier Rektazension und Deklination sowie die jeweiligen Sternbilder zu betrachten und vor allem sich damit vertraut zu machen, dass wir infolge der Präzession der Sternenhimmel alle 2000 Jahre um ein Sternbild verschiebt .....
Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Astrologische Sterndeutungen sind sicherlich für Manche subjektiv interessant.seeadler hat geschrieben:Schade, dass eine solch interessante und zugleich wichtige Erkenntnis und Beobachtung wieder mal einen solchen profanen Weg geht, der den Glauben an sich vollkommen auszuklammern versucht. Obwohl derartige Fragen nicht ohne Glauben erklärt werden können.
Auf den zweiten Blick handelt es sich um reine Zufälligkeiten, die die Menschen des Altertums für relevant hielten, weil man an ein zweidimensionales Himmelszelt glaubte.seeadler hat geschrieben:Der Orion und die Plejaden handelt es sich jeweils um zwei prophetisch relevante "Siebenergestirne" die auch zugleich etwas mit ihren irdischen Gegenbldern zu tun haben.
Heute wissen wir mehr...
In unterstehender Liste habe ich mal die vier hellsten Sterne des Orion mit ihren Entfernungen zur Sonne aufgelistet.
- Beteigeuze 430 Lj
Bellatrix 243 Lj
Saiph 722 Lj
Rigel 650 - 900 Lj
Wem diese Abstände nicht genügen um den Humbug der Astrologie aufzuzeigen, der sollte sich mal den Stern Rigel genauer anschauen: Es handelt sich um einen Mehrfachstern. Der Stern Rigel A befindet sich im Übergang zu einem Roten Riesen. Er ist so groß und hell, dass er das gebundene Doppelgestirn Rigel B&C überstrahlt, sodass fürs bloße Auge alle drei als ein Stern wirken.
Ähnliches lässt sich über die Plejaden sagen. Da ist die Frage, ob sie aus 6, 7 oder aus noch viel mehr Sternen bestehen. Im Altertum glaubte man es handle sich um 6 Sterne weil Pleione ein veränderlicher Be-Stern ist (die Leuchtkraft schwankt).
Hmm... Welche türkische Gemeinde fehlte denn in der Antike, wenn es nur deren 6 Sterne sind?seeadler hat geschrieben:Die Plejaden stehen für die sieben Gemeinden in der Türkei;
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Wie viele Sterne haben Orion und Plejaden nun wirklich? —
Es scheint, als käme es in der Astrologie auf ein Paar mehr oder weniger nicht an.
Astrologen nehmen es halt nicht so genau mit den Zahlen, nicht wahr?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Hallo und einen schönen Tag an alle Foristen!
Ohne künstliches Licht blickten sie staunend und ehrfurchtsvoll in den dunklen Nachthimmel und versuchten dort das Getriebe der göttlichen Lichter zu verstehen. Ihre scharfen Beobachtungen kleideten sie bald in die Symbolhaftigkeit der mythischen Abenteuer ihrer Götter und Helden. Und wenn zur Weihnachtszeit das spindelförmige Sternbild des Orion dominant am Nachthimmel steht, so prüft in der keltischen Sagenwelt Frau Holle, ob auf der Welt alle Kunkeln leer gesponnen sind.
Nur ein Beispiel dieser frühen Astrologie, verquickt mit der Mythologie:
Am Himmel sind vor Orion die Tauben auf der Flucht (das Sternbild der Plejaden), wie eine griechische Sage festhält, und die „große Bärin“ (das Sternbild Großer Bär) schaut zum riesigen Jäger hin, dem Orion.
Das weiße Götterpferd der Kelten und Wotans Sleipnir bilden das Sternbild Pegasus ab. Hat Sleipnir (der „Eiler, Renner“) auf Darstellungen und in den Sagen acht Beine, so versinnbildlichen sie die acht sichtbaren Hauptsterne des Sternbilds Pegasus.
Astrologie ist Unsinn, um Vorgänge hier auf Erden und im Leben zu erklären. Aber die antike Astrologie prägte ein Weltbild, einen Sagenkreis, eine Mythologie, die bis heute sowohl unser Weltbild sowie unseren Aberglauben prägt, als auch unseren Wortschatz, Psyche und unser Denken, ob man will oder nicht.
In Ermangelung von 10000 Zeichen:
Servus
Aus der heutigen Sicht hast Du natürlich recht. Doch die Sterndeuter der Antike (und noch früher) blickten nicht mittels Fernrohre in den Himmel, ihnen genügte, was man sah.Pluto hat geschrieben: Wie viele Sterne haben Orion und Plejaden nun wirklich? —
Es scheint, als käme es in der Astrologie auf ein Paar mehr oder weniger nicht an.
Astrologen nehmen es halt nicht so genau mit den Zahlen, nicht wahr?
Ohne künstliches Licht blickten sie staunend und ehrfurchtsvoll in den dunklen Nachthimmel und versuchten dort das Getriebe der göttlichen Lichter zu verstehen. Ihre scharfen Beobachtungen kleideten sie bald in die Symbolhaftigkeit der mythischen Abenteuer ihrer Götter und Helden. Und wenn zur Weihnachtszeit das spindelförmige Sternbild des Orion dominant am Nachthimmel steht, so prüft in der keltischen Sagenwelt Frau Holle, ob auf der Welt alle Kunkeln leer gesponnen sind.
Nur ein Beispiel dieser frühen Astrologie, verquickt mit der Mythologie:
Am Himmel sind vor Orion die Tauben auf der Flucht (das Sternbild der Plejaden), wie eine griechische Sage festhält, und die „große Bärin“ (das Sternbild Großer Bär) schaut zum riesigen Jäger hin, dem Orion.
Das weiße Götterpferd der Kelten und Wotans Sleipnir bilden das Sternbild Pegasus ab. Hat Sleipnir (der „Eiler, Renner“) auf Darstellungen und in den Sagen acht Beine, so versinnbildlichen sie die acht sichtbaren Hauptsterne des Sternbilds Pegasus.
Astrologie ist Unsinn, um Vorgänge hier auf Erden und im Leben zu erklären. Aber die antike Astrologie prägte ein Weltbild, einen Sagenkreis, eine Mythologie, die bis heute sowohl unser Weltbild sowie unseren Aberglauben prägt, als auch unseren Wortschatz, Psyche und unser Denken, ob man will oder nicht.
In Ermangelung von 10000 Zeichen:
Servus
Re: Kommt Jesus aus dem Sternbild des Orion?
Du schaffst es, das so märchenhaft klingen lassen, lieber Rem. :chapeau:Rembremerding hat geschrieben:Aus der heutigen Sicht hast Du natürlich recht. Doch die Sterndeuter der Antike (und noch früher) blickten nicht mittels Fernrohre in den Himmel, ihnen genügte, was man sah.
Ohne künstliches Licht blickten sie staunend und ehrfurchtsvoll in den dunklen Nachthimmel und versuchten dort das Getriebe der göttlichen Lichter zu verstehen. Ihre scharfen Beobachtungen kleideten sie bald in die Symbolhaftigkeit der mythischen Abenteuer ihrer Götter und Helden. Und wenn zur Weihnachtszeit das spindelförmige Sternbild des Orion dominant am Nachthimmel steht, so prüft in der keltischen Sagenwelt Frau Holle, ob auf der Welt alle Kunkeln leer gesponnen sind.
Doch gleichzeitig gibst du mir das Gefühl der Fortschritt unserer Zeit sei irgendwie "sündhaft".
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Ich bin ein Fan von mythologischen Erzählungen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.