Spice hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 16:17
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 16:03
Spice hat geschrieben: ↑Mo 10. Feb 2020, 14:58
Wer bevollmächtigt ist, weiß, worauf er sich verlassen kann. Der muss nicht erst Stoßgebete in den Himmel senden. Ihm steht also immer zur Verfügung, was er benötigt.
Das wäre auch noch eine Frage.
Für mich nicht!
Der KFZ- Meister darf die Fahrzeuge reparieren, weil er gelernt hat, wie man das macht. Er hat die dafür erforderliche Qualifikation erworben. Es ist seine eigener Verstand, mit dem er seine Arbeiten plant und ausführt. Er braucht aber Strom, den kann er nicht aus sich selbst erzeugen. Den muss er von außerhalb zuführen.
Ein Jünger Jesu hat ebenfalls Wissen erworben und Techniken erlernt. Das tat er mit dem Verstand. In der Anwendung braucht er freilich auch "Strom", nämlich das Wirken (die Kraft) Gottes. Seine eigene Kraft reicht nicht aus; er selbst kann nichts ausrichten. Rein gar nichts.
Apg. 19, 14-16
Wenn der Jünger nun meint: "Oh, ich weiß ja, wie's geht!" und dann nach eigenem Gutdünken herumfuhrwerkt, degradiert er den heiligen
Namen Jesu zu einer Formel. Zu einer magischen Formel. Er benützt diesen Namen unabhängig von der Meinung oder von dem Willen der Person, welcher der Name gehört.
Da Gott notfalls auch durch einen Esel spricht, wenn jemand meint, sich zum Esel machen zu müssen und es denn unbedingt sein muss, lässt Er sich von menschlicher Dummheit nicht aufhalten. Es kann also sein, dass eine Aktion funktioniert, obwohl der (vermeintliche) Hauptdarsteller fehlerhaft vorging.
Das könnte z.B. bei einer Heilung der Fall sein und ist für mich die einzige Erklärung, warum in Lourdes Menschen geheilt werden.
Da ist der mitleidige Gott, der den kindlichen Glauben der Kranken sieht, die so gelehrt wurden wie sie glauben, und der so gerne helfen
will. Außerdem beten sie ja nicht nur zu Maria. Im Rosenkranz sind auch das Glaubensbekenntnis, Anbetung des dreieinigen Gottes, Lobpreis und das Vaterunser enthalten und Bekenntnisse, die sich auf das Heilshandeln Jesu beziehen.
Eine Garantie auf Erfolg nach eigenwilligem Handeln gibt es natürlich
nicht.
Geistesgaben werden nach Bedarf gegeben und nicht unbedingt "lebenslänglich".
Wer sagt das? - Da gibt Dir jemand ein Geschenk und nimmt es Dir wieder weg?
Das Geschenk ist für die Gemeinde und nicht für den Ego.
Es ist komplett unbiblisch, zu Hause in der persönlichen Gebetszeit für den eigenen Genuß in Zungen zu reden.Und deshalb braucht man diese Gabe nicht im Kämmerlein. Sie wird heute sowieso kaum noch gebraucht; die Glossolalie war ein Zeichen für die ungläubigen Juden, und als Christ begegnet man nicht allzu vielen von denen.
Eine solche Vorstellung hat man nur, wenn man immer noch die Trennung zwischen Mensch und Gott im Denken und damit in allem, aufrecht erhält.
Eine solche Vorstellung hat man, wenn man Gott liebt und nicht zu hoch von sich selbst denkt.
Kannst du Wind und Wellen befehligen?
Wenn du's nicht kannst, dann bist du geringer als Gott. Du bist einfach nur ein Mensch, der keine Macht hat über Naturgewalten. Und wenn du je in einen Sturm und damit in Lebensgefahr geraten solltest, dann kriegst du das nicht alleine gebacken, auch nicht mit geistlichen Techniken.
Wenn ich einmal schwimmen gelernt habe, kann ich es immer wieder.
Ja, das funktioniert nach physikalischen Gesetzen und man kann diese Fähigkeit erwerben.
Vollmacht funktioniert nach geistlichen Gesetzen.
LG