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Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 08:24
von AlTheKingBundy
PeB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 07:17
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 06:33 Schon komisch, welche Feste man so alles glaubt feiern zu müssen. Jesus gab doch nur einen Anlass zum Feieren vor, nebenbei ist das Format auch ganz gut überliefert.
Palmsonntag! ;)
Johannes 12, 13-15 hat geschrieben:Da nahmen sie Palmzweige in die Hand und zogen ihm entgegen. "Hosianna, gelobt sei Gott!", riefen sie. "Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!" Jesus hatte einen jungen Esel geliehen und ritt auf ihm in die Stadt, wie es in der Heiligen Schrift steht: "Fürchte dich nicht, Tochter von Zion! Dein König kommt zu dir! Er reitet auf einem Eselsfohlen."
Ja, das Format ist gut überliefert, aber wo nehmen wir das Eselsfohlen her? ;)

Aber ich würde das Abendmahl auch mit in die Auswahl nehmen, wenngleich ich es weniger als Feier, sondern eher als Gedenken ansehe. ;)
Jetzt bin ich aber schockiert. So wenig Schriftkenntnisse?

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 10:08
von PeB
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 08:24
PeB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 07:17
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 06:33 Schon komisch, welche Feste man so alles glaubt feiern zu müssen. Jesus gab doch nur einen Anlass zum Feieren vor, nebenbei ist das Format auch ganz gut überliefert.
Palmsonntag! ;)
Johannes 12, 13-15 hat geschrieben:Da nahmen sie Palmzweige in die Hand und zogen ihm entgegen. "Hosianna, gelobt sei Gott!", riefen sie. "Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!" Jesus hatte einen jungen Esel geliehen und ritt auf ihm in die Stadt, wie es in der Heiligen Schrift steht: "Fürchte dich nicht, Tochter von Zion! Dein König kommt zu dir! Er reitet auf einem Eselsfohlen."
Ja, das Format ist gut überliefert, aber wo nehmen wir das Eselsfohlen her? ;)

Aber ich würde das Abendmahl auch mit in die Auswahl nehmen, wenngleich ich es weniger als Feier, sondern eher als Gedenken ansehe. ;)
Jetzt bin ich aber schockiert. So wenig Schriftkenntnisse?
Erkenne das Smiley! :lol:

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 10:34
von AlTheKingBundy
PeB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 10:08 Erkenne das Smiley! :lol:
Jetzt habe ich meine Brille aufgesetzt, Du alter Scherzkeks :lol: :thumbup:

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 10:35
von PeB
AlTheKingBundy hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 10:34
PeB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 10:08 Erkenne das Smiley! :lol:
Jetzt habe ich meine Brille aufgesetzt, Du alter Scherzkeks :lol: :thumbup:
Und ich hatte extra noch drei Smileys eingefügt, weil ich ahnte, dass irgendwer es ansonsten nicht verstehen würde... :lol:

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 13:34
von renato23
PeB hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 13:25
renato23 hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 12:52 Gefeiert werden sollte doch an Ostern allein die Auferweckung Jesus Christus.
Du meinst also, man sollte Jesu Tod am Kreuz lieber ausblenden, weil das eine überflüssige und vermeidbare Sache war?

Vermeidbar war es sicher nicht, das war sogar klar vorhersehbar. Aber eben so klar war, dass Gott seinen gehorsamen kostbaren Sohn, Verkünder seines Heilsplans vom Tode auferwecken wird.
Apg 4,10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn steht dieser hier gesund vor euch.
Apg 7,52 Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben getötet, die zuvor verkündigten das Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid.
Apg 10,39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und in Jerusalem. Den haben sie an das Holz gehängt und getötet.
Liest Du bis hier etwa Jubel heraus wo die Kreuzigung Jesus erwähnt wird? Ich nicht.

Da liest man doch wiedergewonnene Zuversicht heraus.
40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn erscheinen lassen,
Röm 1,4 der eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist, der da heiligt, durch die Auferstehung von den Toten – Jesus Christus, unserm Herrn.
Eph 1,20 Mit ihr(immens schöpferischen Kraft) hat er an Christus gewirkt, als er ihn von den Toten auferweckt hat und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel


Gesegnete Grüsse renato

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 13:53
von renato23
Abischai hat geschrieben: Mi 4. Mär 2020, 22:06
renato23 hat geschrieben: Mi 4. Mär 2020, 13:00 Und ausgerechnet jene religiösen Machthaber im ehemaligen Judentum werdenja schon lange sozusagen als Wohltäter der Menschheit gefeiert. Das jedesmal an Karfreitag.
Wie und wo wird diese Elite zu Karfreitag gefeiert? Steht das in der Bibel oder einer anderen historischen Schrift, oder gibt es aktuelle Praktiken, die das so halten?
Hallo Abischai
Nein, in der Bibel werden jene religiösen Machthaber keineswegs als Wohltäter gefeiert.
Im Gegenteil.

Es bestätigte ja Jesus Worte zuvor an sie, sie hätten nicht Gott sondern den Teufel zum Vater. Die Hinrichtung eines Unschuldigen ist kein göttlicher sondern ein teuflischer Auftrag.

Denn auch nach der Kreuzigung Jesus des eigentlich vom Himmel gesandten Aufrichters Gottes Herrschaft "Himmelreich" vorab in jener Gegend wo es am Nötigsten war damit anzufangen, wurden treue Befolger Jesus Missionsbefehl verfolgt.

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 14:20
von PeB
renato23 hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 13:34
PeB hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 13:25 Du meinst also, man sollte Jesu Tod am Kreuz lieber ausblenden, weil das eine überflüssige und vermeidbare Sache war?
Vermeidbar war es sicher nicht, das war sogar klar vorhersehbar. Aber eben so klar war, dass Gott seinen gehorsamen kostbaren Sohn, Verkünder seines Heilsplans vom Tode auferwecken wird.
Es ist neben der Auferstehung sogar die zentrale Aussage des Evangeliums. Ein gewichtiger Grund, des Vorgangs zu gedenken.
renato23 hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 13:34
Apg 10,39 Und wir sind Zeugen für alles, was er getan hat im jüdischen Land und in Jerusalem. Den haben sie an das Holz gehängt und getötet.
Liest Du bis hier etwa Jubel heraus wo die Kreuzigung Jesus erwähnt wird? Ich nicht.
Ich auch nicht. Ebenso wenig sehe ich Jubel am Karfreitag. Ganz im Gegenteil: sogar Tanzverbot!

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 11:18
von Maryam
PeB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 14:20
renato23 hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 13:34
PeB hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 13:25 Du meinst also, man sollte Jesu Tod am Kreuz lieber ausblenden, weil das eine überflüssige und vermeidbare Sache war?
Vermeidbar war es sicher nicht, das war sogar klar vorhersehbar. Aber eben so klar war, dass Gott seinen gehorsamen kostbaren Sohn, Verkünder seines Heilsplans vom Tode auferwecken wird.
Es ist neben der Auferstehung sogar die zentrale Aussage des Evangeliums. Ein gewichtiger Grund, des Vorgangs zu gedenken.
Hi PeB
Die Kreuzigung des längst versprochenen Erlösers seines Volkes von ihren Sünden war aber keinesfalls zentrale Aussage des Evangeliums Jesu Christi, oder Gottes :!: .

Du kennst sicher das Gleichnis der bösen Weingärtner. Wie schon die Propheten Gottes von den Vätern der Pharisäer hingerichtet wurden (wie der Gottesknecht in Jesaja 53 der damaligen Zeit) so erging es dem Sohn Gottes.

Zudem arbeitete auch Paulus mehrfach nachweisbar auf das Evangelium des Gekreuzigten Jesus hin, nämlich der Ausbreitung Reiches Gottes durch Abkehr allfälliger Sünder von ihrem bislang gottlosen Handeln. Darum bekräftigte dieser auch, dass die Ungerechten Reich Gottes nicht erben würden.

lg Maryam

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: So 8. Mär 2020, 09:19
von PeB
Maryam hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 11:18
PeB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 14:20
renato23 hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 13:34
PeB hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 13:25 Du meinst also, man sollte Jesu Tod am Kreuz lieber ausblenden, weil das eine überflüssige und vermeidbare Sache war?
Vermeidbar war es sicher nicht, das war sogar klar vorhersehbar. Aber eben so klar war, dass Gott seinen gehorsamen kostbaren Sohn, Verkünder seines Heilsplans vom Tode auferwecken wird.
Es ist neben der Auferstehung sogar die zentrale Aussage des Evangeliums. Ein gewichtiger Grund, des Vorgangs zu gedenken.
Die Kreuzigung des längst versprochenen Erlösers seines Volkes von ihren Sünden war aber keinesfalls zentrale Aussage des Evangeliums Jesu Christi, oder Gottes :!: .
Matthäus 26, 24 hat geschrieben:Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht;
Matthäus 26, 28 hat geschrieben:das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Na, wenn das keine zentrale Aussage ist...

Jasaja 53, 4-5 hat geschrieben:Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Re: Kaiphas befand Jesus als Volksverderber

Verfasst: So 8. Mär 2020, 11:35
von Maryam
PeB hat geschrieben: So 8. Mär 2020, 09:19
Maryam hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 11:18
Die Kreuzigung des längst versprochenen Erlösers seines Volkes von ihren Sünden war aber keinesfalls zentrale Aussage des Evangeliums Jesu Christi, oder Gottes :!: .
Matthäus 26, 24 hat geschrieben:Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht;
Matthäus 26, 28 hat geschrieben:das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Na, wenn das keine zentrale Aussage ist...
Jasaja 53, 4-5 hat geschrieben:Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.
Hi PeB ;) Die Zentrale Aussage des Evangeliums Jesus Christus, ausnahmslos Reich Gottes betreffend war immer schon(auch bei Johannes Täufer):
Mk 1,15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!
Kehrt um...ging und geht noch immer an allfällige Sünder, sich von unrein machenden Gedanken zu trennen um so ein nurmehr gottgefälliges Leben eingehen und beibehalten zu können.

Vor Jesus sind schon viele Knechte Gottes von den Vätern der Schriftgelehrten umgebracht worden. (Gleichnis Jesus der bösen Weingärtner ist auch im Hinblick auf seine Kreuzigung sehr aufschlussreich)
Lk 11,48 Damit bestätigt und billigt ihr, was eure Väter getan haben. Sie haben die Propheten umgebracht, ihr errichtet ihnen Bauten.
Jesaja 53 betraf einen Gottesknecht, Propheten jener Zeit, Schon die Tatsache ,dass Jesus wohl von Krankheiten geheilt hat aber dies ihm in keinster Weise schadete, er nicht selber Krank und unansehnlich dadurch wurde, zeigte gleichwie Jesus eine von Josef gekaufte Grabstätte für sich allein hatte bis Gott ihn auferweckte, zeigt dass auch hier jemanden Worte in der Bibel aus dem Zusammenhang gerissen und zweckentfremdet wurden wie von Paulus Römer 3 und Römer 7 oder von David in Psalm 51,7)

Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.

Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
[quote]Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.[/quote]

Zudem sind REBENSAFT und BROT Zeichen des neuen Bundes. Weil Jesus die besten Jahres seines Lebens opferte, sein kostbares Blut vergoss um Menschen beizubringen, wie sie auch eine segensreiche innige Gottverbundenheit er-leben und beibehalten können...um Menschen ihres Sünden auf der Stelle zu vergeben ( denn Gott war während jener Zeit in Christus und versöhnte sich mit der Welt und rechnete ihnen die begangenen Sünden nicht an !!! )2. Kor. 5,19) und erklären wie Vergebung gottseits ofperfrei geschieht (wie Johannes der Täufer ja auch am Jordan unblutige Sündenvergbung anbot.

Jesus kam um die Sünder vom Sündigen abzubringen und ihnen zu segensreichem Leben unter der Führung des Hl.Geistes Gottes zu ermöglichen, Das und nichts Anderes ist für die Herrschaftsübernahme Gottes und dadurch Entmachtung des Teufels wichtig,

Die Lehren hierfür in der Bibel schreien ja schon seit 2000 Jahren nach deren Befolgung. Sonst wird es mit dem Reich Gottes, dem Evangelium Jesu Christ nur dort was, wo Christen unter Jüngerschaft Jesu Christi das Umsetzen seiner Lehren hierfür beherzigken.

lg Maryam