4religion.org

Es gibt den unheilvollen Tag - und damit auch gute Tage:

Darum legt die Waffenrüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils widerstehen, alles vollbringen und standhalten könnt! (Eph 6:13)

Wer sein Leben Gott anvertraut, erlebt herrliche Tage. Er hat tiefen Frieden und eine lebendige Hoffnung, die ihn gelassen in die Zukunft schauen lässt.
Doch die guten Tage können sich schnell in unheilvolle ändern - das überrascht einen Christen nicht, denn Jesus hat uns darauf vorbereitet:

Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. Mt 7:24-25

So müssen unheilvolle Tage einem nicht aus der Bahn werfen, man kann etwa beten und Gott um Rat fragen, um Hilfe bitten. man darf wissen: da ist einer, der über einen wacht und nur das Beste will. Unheilvolle Tage in vielleicht Krankheit und Trauer mögen sich später auch als Segen herausstellen. Solche Prüfungen prüfen den Glauben, nicht auf seine Größe, sondern auf seine Qualität. Man darf erkennen, wie weise es war, Gottes Wort als Richtschnur des Lebens zu nehmen.

In Dunkelheit verirrte, rat- und rastlose entdecken nur schwer die vielen Zusagen Gottes. Wer gewappnet ist für den unheilvollen Tag, hat die besseren geistigen Waffen. Wie wurnderbar, wenn man einmal mit Paulus sagen kann:

Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue bewahrt.
Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen. 2Tim 4:7-8

Jener Tag wird genau der richtige sein, ganz im Zeit- und Heilsplan Gottes individuell für uns vorbereitet. Das Sehnen nach Gottes Liebe macht jeden Augenblick zu einem heilbringenden für uns und unserem Nächsten.

Rembremerding hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 12:11
Wer sein Leben Gott anvertraut,

... kann in die schlimmste Depression fallen!

Rembremerding hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 12:11 So müssen unheilvolle Tage einem nicht aus der Bahn werfen,

Sogar bei Atheisten und anderen, die sich nicht Christen nennen.

Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Gal 6:9 NEÜ

Wie oft tut man etwas gutes und erhält kein Dankeschön dafür. Dankbarkeit ist ein seltenes Gut geworden. Doch sollte man nun aufhören das Gute zu tun?
Jede gute Tat gleicht einem Samen, der aufgeht, so bald die Zeit dafür gekommen ist, wie Paulus schreibt. Deshalb muss man nicht für eine gute Tat hier auf Erden belohnt werden, die rechte Zeit ist die Ewigkeit.

Und ich hörte eine Stimme vom Himmel her rufen: Schreibe: Selig die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an; ja, spricht der Geist, sie sollen ausruhen von ihren Mühen; denn ihre Taten folgen ihnen nach. Offb 14:13

Die menschliche Natur wird durch diese Wahrheit kaum befriedigt sein. Man möchte lieber den Lohn für eine gute Tat, bevor man gestorben ist. Man will heute, bald ernten, was man gesät hat. Gott will jedoch mit unvergänglichen Werten belohnen. Eine gute Tat, sei es nur ein Glas Wasser im Namen Jesu an einen Durstigen, soll den Glanz der Herrlichkeit in der Ewigkeit mehren.

Eine gute Tat soll ebenso Beispiel sein, dass andere dem folgen. Dann bringt der Same der guten Tat Frucht. Jesus spricht es hier an:

Amen, ich sage euch: Auf der ganzen Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man auch erzählen, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis. Mt 26:13

Diese Tat der bescheidenen Frau hat über Jahrhunderte andere Menschen ermutigt, mit dem wenigen, dass man hat, Jesus zu ehren. Ihr Lohn war unermesslich.

Wir sollen im von Gott geschenkten Augenblick nicht müde werden, sagt Paulus, das Gute in Menschen zu investieren, auch wenn es nicht geachtet wird. Man werde unabhängig vom Dankeschön und investiere in die Ehre des Herrn und die Ewigkeit bei Ihm. Wer dieses Glück mit anderen teilt, vermehrt es schon hier auf Erden. Menschen, die gerne teilen, sind glücklicher.

Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 1. Aug 2020, 10:16 Menschen, die gerne teilen, sind glücklicher.

Die lange Rede hat nicht viel mit dem Thema zu tun und will Abhängigkeit durch Köderung fördern, nicht müde zu einer diesseitigen Handelsbeziehung werden zu sollen!

Rembremerding hat geschrieben: ↑Mi 29. Jul 2020, 17:55 Mehr zur eigenen Ermutigung habe ich mir einmal diese Gedanken gemacht, wenn es dich interessiert ...

Das hast Du gut zusammengefasst.

Zeit als Geschenk Gottes bedeutet, sie ermöglicht Geduld. Geduld ist eine Tugend.

Besser ein Langmütiger als ein Kriegsheld, besser, wer sich selbst beherrscht, als wer eine Stadt erobert. Spr 16:32 NEÜ

Heute muss immer alles schnell gehen, was nicht schnell ist, ist unproduktiv. Man hat nicht einmal genügend Zeit in Ruhe zu essen oder dem Partner zuzuhören. Nur hin zu Gott - da bewegt man sich oft wie eine Schnecke. Hier hilft Gott durch den Hl. Geist. In dem er ihn gibt, erhalten wir die Geduld als Frucht:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue; Gal 5:22

Ein Bauer weiß, was Geduld bedeutet, zwischen Saat und Ernte vergeht die Zeit. Manche haben Geduld nie gelernt und erleben deshalb ständig ihre persönlichen Katastrophen.
Geistliche Reife kann lange dauern, entsteht oft unter harten Bedingungen und wer das akzeptiert, erhält Persönlichkeit und Profil. Er kann Lasten tragen und tragfähige Entscheidungen treffen. Wenn er scheitert, kann er aufstehen, weil er weiß, dass Erfahrungen Zeit brauchen und Weisheit sowie Gottvertrauen ihre Zeit benötigen.

Wer geduldig, weiß, dass Gott mit allem einen Plan verfolgt und dessen Uhren anders gehen, als die eigene. Die Stunde Gottes wird kommen, auch jene, wo alle ihr Knie vor ihm beugen werden und jede Zunge bekennen, dass Christus der Herr ist.

Nehmt es voll Freude auf, meine Brüder und Schwestern, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet!
Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Geduld bewirkt. Jak 1:2.3

Wer ein Boot mühevoll vom Ufer ins Meer ziehen will, könnte auch warten, bis die Flut kommt, dann regelt sich vieles von selbst.

Rembremerding hat geschrieben: ↑So 2. Aug 2020, 10:15 Zeit als Geschenk Gottes

Ich wüsste nicht, damit beschenkt worden zu sein.

Anthros hat geschrieben: ↑Sa 1. Aug 2020, 11:23

Rembremerding hat geschrieben: ↑Sa 1. Aug 2020, 10:16 Menschen, die gerne teilen, sind glücklicher.

Die lange Rede hat nicht viel mit dem Thema zu tun und will Abhängigkeit durch Köderung fördern, nicht müde zu einer diesseitigen Handelsbeziehung werden zu sollen!

Abhängigkeit durch Köderung? Ich teile gerne. Aber wenn ich merke, daß Jemand das ausnutzt, also sich darauf verläßt, daß ich für ihn mitdenke und mitsorge, dann ist es damit vorbei.