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Die zwei letzten Sätze fassen alles besonders gut zusammen: Es ist geistlich, den Rest erledigt Propaganda.
Damals wie heute und immerzu.

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 15:10 Es gibt aber auch Leute die mich hassen, obwohl sie mich nicht kennen und nichts von mir wissen...

Hassen sie dich wirklich oder denkst du, sie hassen dich?
Wenn sie dich hassen, dann hassen sie vielleicht nicht die Person an sich, sondern weil du etwas Bestimmtes getan oder gesagt hast?
Oder verhält es sich doch so, dass sie nur das von mir erwähnte ablehnen, aber mit dir vielleicht ein Glas Wein trinken würden und ihr über "Fußball" reden würdet und keine Spur von Hass.
Ich erinnere mich da an meine Anfangszeit (im Glauben) ich war in einer festen Beziehung und voller Enthusiasmus, meinen Freund und auch anderen das Evanglium zu verkünden und "predigen" , in der Hoffnung, dass..
Ich erzählte meinem Freund sehr viel, was im Godi ablief und redete sehr viel über den nhalt der Bibel, um ihn zu gewinnen, verbrachte sehr viel Zeit mit Bibellesen und Gebet, kaum mehr Zeit mit ihm verbracht usw.

Bis es ihm eines Tages zu bunt wurde und er mich bat, ihn endlich damit in Ruhe zu lassen.
Er sagte, wenn du das alles glauben willst, ist es ok für mich, aber renn mir nicht ständig damit hinterher und du verbringst kaum noch Zeit mit mir.
Und ähnlich erging es mir mit vielen Bekannten, es war ihnen einfach zu viel des Guten und klar, mieden sie mich dann auch,weil ich kaum noch über etwas anderes mit ihnen austauschte.
Aber gehasst haben sie mich nicht, eher bedauert

Gott liebt den Sünder, aber es "hasst" die Sünde

Derzeit werde ich Christus wegen von niemanden gehasst. Jedenfalls nicht so, dass ich es merken würde.

Der „Gesinnungshass“, den ich hinter den entsprechenden Aussagen der Bibel sehe, ist mir noch nicht entgegengebracht worden. Er ist in unserer Gesellschaft generell dem Christentum gegenüber auch noch nicht erkennbar. Abneigungen sind natürlich vorhanden. Rechnen tue ich damit bereits, da man damit bereits seit 2.000 Jahren rechnen kann.

Vielleicht hat es doch auch was mit der Hure Babylon zu tun, bzw damit, dass der Hass auf die Hure dann auch den Hass auf wahre Nachfolger Christi miteinschließt:

Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie verwüsten und entblößen und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen. Denn Gott hat's ihnen in ihr Herz gegeben, nach seinem Sinn zu handeln und eines Sinnes zu werden und ihr Reich dem Tier zu geben, bis vollendet werden die Worte Gottes. (offb.17,16-17. Lut.)

LG

Oleander hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 15:57 Hassen sie dich wirklich oder denkst du, sie hassen dich?
Wenn sie dich hassen, dann hassen sie vielleicht nicht die Person an sich, sondern weil du etwas Bestimmtes getan oder gesagt hast?

Das weiß ich nicht genau, aber hassen im Wortsinn bedeutet zurücksetzen, und wenn das zwar nicht grundlos, aber unberechtigt erfolgt, ist das nicht zulässig.

Jesus steht für Ohmacht, Wehrlosigkeit, Misserfolg, Scheitern. Weltlich gesehen ist er der Looser und das Opfer schlecht hin. Wer kennt nicht den als Beleidigung gemeinten Ausspruch "Du Opfer !" ? Das passt nicht in eine Ellenbogengesellschaft wo nur der quantifizierbare Erfolg zählt, die wir seit ca. 200 Jahren sind. Das Narrativ Jesus Christus wurde durch die souveräne Siegertype abgelöst. Der Antichrist ist erschienen.

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 17:13 Das weiß ich nicht genau..

Du könntest ja mal nachfragen, vielleicht klärt sich das dann auf? Und es handelt sich nicht um Hass.

Vielleicht sollten wir da noch mal schnell klären, was Haß eigentlich ist? Auch hier wird in der Moderne mit dem Begriff m.E. völlig falsch herumgefuchtelt. Magdalena hat dazu mal eine sehr treffende Erklärung abgegeben, fand ich gut, hab mir das zueigen gemacht.
"Das Gegenteil von Liebe ist nicht Haß, sondern Gleichgültigkeit." Ich führe das fort: das Gegenteil von Haß ist nicht Liebe, sondern Gleichgültigkeit. Haß und Liebe sind sehr emoptional, sehr aktiv und kräftig, Gleichgültigkeit ist das Gegenteil von beidem. Und jetzt wird mir auch klar, daß "Haßliebe" kein Witz ist, sondern wirklich möglich. Und das, was ich jetzt hier als Haß umschrieben habe, erkennt man durchaus sehr deutlich. Man erkennt auch Liebe sehr deutlich.

Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 17:41 Vielleicht sollten wir da noch mal schnell klären, was Haß eigentlich ist?

Vielleicht kannst du dann auch erklären oder irgendwie einordnen , was genau Jesus- lt.Bibel -hier meinte:

Lk 14,26 Wer zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern und dazu auch sein eigenes Leben hasst, kann nicht mein Jünger sein.

Meine Ansicht dazu kann man hier finden: viewtopic.php?p=453836#p453836

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 13:08 Wenn die Mutter oder der Vater(von einem erwachsenem Kind) etwas verlangen würde, was mit dem eigenen Glauben(einem Gebot) nicht vereinbar ist und dies sogar zu einer Trennung führen würde, solle man Jesus(Wahrheit) folgen und nicht nachgeben und dadurch vielleicht...
Das kann sich auch auf eine Partnerschaft beziehen! Oder eine Freundschaft.
Es geht nicht um hassen, sondern um Entscheidungen treffen...

Hassen heißt auch: weniger lieben.

So meinte es Jesus in Lukas 14:26

„Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder und seine Brüder und Schwestern hasst, ja selbst sein eigenes Leben, dann kann er nicht mein Jünger sein. …“