Spice hat geschrieben: ↑So 10. Apr 2022, 09:57
Die Orientierung hat man verloren oder noch nicht mal gewonnen, wenn man sich zu sehr mit dem beschäftigt, was die Weltmenschen und überhaupt andere tun.
Wir tun nicht "das Gleiche" wie die "Weltmenschen". Von
mir kann ich sagen, und ich glaube, damit bin ich in der guten Gesellschaft anderer Christen: Ich regstriere die Ereignisse vor dem Hintergrund meines Bibelwissens und Glaubens und versuche, herauszufinden, was Gott von mir erwartet.
Der geistliche "Teil" meines Lebens und meiner Person; also mein "Verhältnis" (oder manche sagen auch "Beziehung") zu Gott bleibt unverändert.
Wenn bzw. weil wir den Auftrag haben, für die Obrigkeit zu beten, schadet es mal nicht, sich darüber zu informieren, wie diese tickt. Jeden einzelnen "Regenten", Bürgermeister, Landrat, Abgeordneten, Minister...
kann ich nicht kennen und studieren. Aber seit Corona sind ziemlich viele der maßgeblichen Politiker in der Öffentlichkeit ziemlich präsent. Und deren Gefolge macht ja in der Regel, was die Partei- oder Fraktionsspitze vorgibt.
Wenn ein Staat von einem Rechtsstaat zu einem Unrechtsstaat mutiert, sehe ich mich in der Pflicht, geistlich tätig zu werden und hin und wieder auch auf säkularer Ebene anläßlich von Landtags- oder Bundestagswahlen.Wenn ich es nicht täte, würde ich mich schuldig fühlen-- und zwar deshalb:
Jak. 4,17
Ich habe ja nicht nur mein privates Wohlergehen im Sinn, sondern sehe Zusammenhänge, den Überbau... das Abdriften in definitiv gottlose Gewaltherrschaft; in der Regierende sich noch nicht einmal schämen, unzählige Male wiederholte Versprechen zu brechen und das Volk zu täuschen.
Das muss nicht jeder so halten wie ich, da muss jeder Gott fragen, welche Dienste Gott von ihm will. Aber ich lasse mir auch nicht von anderen vorschreiben, was ich zu tun habe, und noch dazu mit äußerst anfechtbaren Begründungen.
LG