Religionsfreiheit

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oTp
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von oTp »

Tja, zwei große Religionen in einem Land, das schafft automatisch Konflikte.

Die Nahoststaaten sind ja bald fertig mit der Ent-Christlichung. Problem gelöst sozusagen.
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Helmuth
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:08 Die Nahoststaaten sind ja bald fertig mit der Ent-Christlichung. Problem gelöst sozusagen.
Oder es beginnt damit erst so richtig, d.h. es nähert sich dem Weltende, wie von Jesus vorausgesagt. Das Ironie ist dabei, dass die humanistische Denkweise mit ihr ach so Weltoffenheit ja nicht die Weisheit hat, das Problem zu erkennen. Sie ist von ihren Werten genauso verblendet wie das auch bei religiösen Menschen der Fall ist. Daurm mache ich geisltich gesehen keinen Unterscheid zwischen Religion und Politik,

Den Durchblick haben nur vom HG geführte Menschen. Ich sage dabei nicht, dass diese sich um das Staatswesen kümmern sollen oder diese "christianisieren" sollen. Na den Fehler habe wir ja schon 2.000 Jahre versucht. 8-)

Sie werden also kein poltisches bzw. religiöses Problem lösen, aber sie wissen wie man sich in jedweder Gesellschaft verhält und sie wissen um einen Gott im Himmel, der über sie wacht. Ihr Job ist dieser: Die Verkündigung des Evangelium., denn es geht um die kommende Welt und nicht um diese, welche vergeht.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 16. Feb 2023, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 10:58 Wer noch halbweg gebildet ist und Verstand hat, der würde den Islam in keiner andere Gesellschaft erlauben,...
Also nicht, dass ich für die Verbreitung des Islam wäre, nein keinesfalls.
Aber du gesteht denen etwas nicht zu, was du aber den Christentum sehr wohl zugestehst, nämlich die Weltweite Verbreitung.
Und wie man aus der Geschichte weiß, wurde das mitunter von etlichen mit Gewalt missioniert (im Namen der Kirche oder ihres Wahns)
---------------

Abgesehn davon, was hat das Thema eigentlich im "Bibelforum" zu suchen?
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:23 Also nicht, dass ich für die Verbreitung des Islam wäre, nein keinesfalls.
Aber du gesteht denen etwas nicht zu, was du aber den Christentum sehr wohl zugestehst, nämlich die Weltweite Verbreitung.
Typisch einseitig. Wer hat denn seit Mohammed wo Nachteile bis hin zum Verschwinden ? Das sind nunmal gesellschaftliche Prozesse.
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Oleander
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:35
Oleander hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:23 Also nicht, dass ich für die Verbreitung des Islam wäre, nein keinesfalls.
Aber du gesteht denen etwas nicht zu, was du aber den Christentum sehr wohl zugestehst, nämlich die Weltweite Verbreitung.
Typisch einseitig. Wer hat denn seit Mohammed wo Nachteile bis hin zum Verschwinden ? Das sind nunmal gesellschaftliche Prozesse.
Ich versteh leider nicht, was genau du meinst....
Kannst es vielleicht anders formulieren?
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:43
oTp hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:35
Oleander hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:23 Also nicht, dass ich für die Verbreitung des Islam wäre, nein keinesfalls.
Aber du gesteht denen etwas nicht zu, was du aber den Christentum sehr wohl zugestehst, nämlich die Weltweite Verbreitung.
Typisch einseitig. Wer hat denn seit Mohammed wo Nachteile bis hin zum Verschwinden ? Das sind nunmal gesellschaftliche Prozesse.
Ich versteh leider nicht, was genau du meinst....
Kannst es vielleicht anders formulieren?
Nach Mohammed expandierte der Islam. Jedenfalls auch nach den Regeln weltweiter Verbreitung und Verdrängung.

Und: Friedliches Zusammenleben, die Folge sieht man vielleicht in Nahost ?
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Oleander
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:53 Friedliches Zusammenleben, die Folge sieht man vielleicht in Nahost ?
Hm, manche Christen schaffen es ja nicht mal in einem Forum "friedlich" zu bleiben.
Sie kriegen sich mitunter in die Haare wegen Auslegungen von Bibelstellen oder Lehren...
Sogar, wenns um das Thema Vergebung geht... :)

Oder wie war das Seinerzeit mit dem "Erlass"?

Je höher die Summe der "Spende", um so mehr Sünden wurden vergeben... ;)
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von oTp »

Sogar Ehe macht Probleme. :)
Soll man alles abschaffen, was Probleme macht ?

Religion polarisiert ja grundsätzlich. Da ist Ärger vorprogrammiert. Und die Konflikte haben seit Mohamned dazu geführt, dass es kaum noch Christen in Nahost gibt. So etwas sollte man ja bestrebt sein, zu vermeiden.
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Helmuth
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:53 Und: Friedliches Zusammenleben, die Folge sieht man vielleicht in Nahost ?
Gutes Beispiel. Jesus hat keine Christianisierung angeordnet oder gesagt er wolle christliche Staaten schaffen. Hier wird der Begriff Mission völlig falsch ausgelegt. Das kam erst alles mit der RKK, die Jesus auch kaum repräsentiert. Dass ihr Einfluss schwindet, stört mich daher nicht. Durch Laizismus wurde aber nichts besser, wir haben nur ein religiöses System gegen ein humanistischens eingetauscht.

Das ist beim Islam anders. Er ist sehr diesseitsorientert und predigt die kriegerische Eroberung mit Feuer und Schwert. Geht es nicht mit einem Mal, dann in Stufen: 1. Unterwanderung, 2. Unterwerfung und dann 3. Sharia. Derart soll die Welt also nicht missioniert, sondern erobert werden.

Islamisierung ist daher etwas völlig anderes als die Verkündigung des Evangeliums und damit nicht vergleichbar. Ich soll dir nur sagen, dass Jesus dir die Sünden vergibt. Was du damit tust, überläss Gott für das diesseite Leben völlig dir.

Wenn wir nicht achtgeben, dann kann der Islam zur politischen Kraft werden, denn viele übersehen, Islam ist Politk und wie sie zur Erreichung ihrer Ziele betrieben wird sehen wir gut im Nahen Osen. Unterwandert wird der Westen bereits. Wenn wir nicht aufpassen, dann wird für viele nur das übrigbleiben:
Mt 10,23 hat geschrieben: Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen ist.
Also während wir Christus verkündigen droht uns das Schwert Mohammeds, denn eines wissen sie schon: Die Annahme des Evangeliums macht Islamisierung zunichte. Man muss sie daher zwingen Jesus abzuschwören oder man richtet sie hin. Wir hingegen müssen da gar nichts. Unser Tod ändert nichts an unserer Zukunft. Machtlosigkeit ist einer der Ursachen ihres Hasses auf uns.

Aber ob sich dieses Szenario so ereignen wird oder ob uns nicht eine andere Welle, sprich eine Wehe Gottes zuvor ereilt, nun wer weiß das? Eher denke ich es kommt sowas wie Corona II, welches Corona I in den Schatten stellt. Jesu sagt aber, dass wir uns darüber keine Sorgen machen sollen. Wir bewältigen einen Tag nach dem anderen.
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Sunbeam
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 12:48
oTp hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:53 Und: Friedliches Zusammenleben, die Folge sieht man vielleicht in Nahost ?
Gutes Beispiel. Jesus hat keine Christianisierung angeordnet oder gesagt er wolle christliche Staaten schaffen. Hier wird der Begriff Mission völlig falsch ausgelegt. Das kam erst alles mit der RKK, die Jesus auch kaum repräsentiert. Dass ihr Einfluss schwindet, stört mich daher nicht. Durch Laizismus wurde aber nichts besser, wir haben nur ein religiöses System gegen ein humanistischens eingetauscht.

Das ist beim Islam anders. Er ist sehr diesseitsorientert und predigt die kriegerische Eroberung mit Feuer und Schwert. Geht es nicht mit einem Mal, dann in Stufen: 1. Unterwanderung, 2. Unterwerfung und dann 3. Sharia. Derart soll die Welt also nicht missioniert, sondern erobert werden.

Islamisierung ist daher etwas völlig anderes als die Verkündigung des Evangeliums und damit nicht vergleichbar. Ich soll dir nur sagen, dass Jesus dir die Sünden vergibt. Was du damit tust, überläss Gott für das diesseite Leben völlig dir.

Wenn wir nicht achtgeben, dann kann der Islam zur politischen Kraft werden, denn viele übersehen, Islam ist Politk und wie sie zur Erreichung ihrer Ziele betrieben wird sehen wir gut im Nahen Osen. Unterwandert wird der Westen bereits. Wenn wir nicht aufpassen, dann wird für viele nur das übrigbleiben:
Mt 10,23 hat geschrieben: Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen ist.
Also während wir Christus verkündigen droht uns das Schwert Mohammeds, denn eines wissen sie schon: Die Annahme des Evangeliums macht Islamisierung zunichte. Man muss sie daher zwingen Jesus abzuschwören oder man richtet sie hin. Wir hingegen müssen da gar nichts. Unser Tod ändert nichts an unserer Zukunft. Machtlosigkeit ist einer der Ursachen ihres Hasses auf uns.

Aber ob sich dieses Szenario so ereignen wird oder ob uns nicht eine andere Welle, sprich eine Wehe Gottes zuvor ereilt, nun wer weiß das? Eher denke ich es kommt sowas wie Corona II, welches Corona I in den Schatten stellt. Jesu sagt aber, dass wir uns darüber keine Sorgen machen sollen. Wir bewältigen einen Tag nach dem anderen.
Wenn man dieses hilflos bösartige Pamphlet so liest, so voller bitterer Galle und alles andere, als von menschlicher Vernunft geleitet, dann sehe ich hier nichts von Bonhoeffers: "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag".

Dann sehe ich eher: Der Herr ist mein Hirte nicht, mir wird an alles mangeln (...) und ob ich schon wanderte im
finsteren Tal, fürchte ich jedes Unglück, denn du bist bei mir nimmer nicht...

Wovor hast du Angst, vor dem Unausweichlichen, das sich die Menschen eines fernen Tages endlich und für ewige Zeiten die Hände reichen, über alle Grenzen hinweg, auch über die Grenzen, die die Religionen selbst seit Jahrhunderten voller Hass gezogen haben, und religiöse Misanthropen wie du es bist, eifersüchtig darüber wachen, es es so bleiben möge?
(Ich würde mir das miteinander statt gegeneinander für die Zukunft der Menschheit von Herzen wünschen, Tarantella-Christen wie du wohl eher panisch fürchten.)

Und so verdämmere dann weiter dein Leben in llusionärer Selbstbeschwichtigung, heuchlerisch frommen Selbstbetrug und wohl schon neurotischen Lebensängsten. Und freunde dich mit dem Gedanken an, oder auch nicht, das der Islam in nicht allzu ferner Zeit die größte religiöse Gruppe nicht nur in Deutschland sein wird.

Und wenn das Christentum in der Zukunft nur noch einen Sektencharakter haben wird, dann haben das auch, nun ja, sagen wir mal höflich - fanatische Neo-Inquisitoren wie du zu verantworten.
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