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Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 13:38

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 10:06 Der Normalzustand, wäre meiner Meinung nach aus christlichen Aspekten der Frieden und nicht der Krieg.

Die Kriege werden nicht aufhören, bis Christus wiederkommt. Ganz im Gegenteil, es werden noch schlimmere Kriege geführt werden. Erst im Millenium werden Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet werden.

Richtig, Deine Sicht ist völlig Schrift- konform.
Die Bibel wird auf vielen Ebenen angegriffen, nicht zuletzt beim Thema Schöpfung. Und das obwohl kein Mensch die Entstehung von Leben aus unbelebter Materie beobachtet hat.
Ähnlich widersprochen wird der Geschichte der Menschheit lt. der Bibel.

Doch kaum jemand erwähnt, dass Kriege den göttlichen Ursprung der Schrift beweisen. Nun könnte man darauf entgegen, dass “Kriege” auch unter bestimmten Tieren nicht ungewöhnlich sind. Aber im Gegensatz zu Tieren haben Menschen sehr wohl die Fähigkeit, den Ursprung von Feindseligkeit zu erkennen und zu verhindern.

Jesus sah vorher, dass sich der Zustand der Menschheit trotz Kenntnis der originalen Botschaft weiter verschlechtern würde, dass nur der göttliche Eingriff ihre Auslöschung verhindern kann.
Nachdenklich sollte dies Gegner der Schrift oder Gleichgültige machen. Denn immerhin ist die heute bedrohliche Lage nach ca. sechstausend Jahren Menschheitsgeschichte eingetreten. Wer sollte das vorhersehen. Noch 1990 hielt man “das Ende der Geschichte” für gekommen, die Zeit schwerer Kriege vorbei. Zeitweilig schien die Geschichte auch so zu verlaufen. Doch dann begannen die Mächte einander zu misstrauen.

Wie es nun weitergehen wird, ist deutlich vorhergesagt. Der deutsche Verteidigungsminister reagiert aus militärischer Sicht auf die Lage konsequent.

Gemäß der Schrift kommt es nun zu zwei weiteren Weltkriegen. Die Vorbereitungen dazu sind schon länger im Gange.

Wir sind am Krisenpunkt angekommen, am Scheideweg, an der Gabelung.

Wir müssen uns langsam mal (eher hurtig!) auf das besinnen, wozu wir da sind, was unsere Aufgabe wirklich ist.
Egal was die Welt macht, wir haben einen geraden Weg zu gehen und nicht jedem Wind der Lehre zu folgen. Auch ist unser normaler Einfluß auf diese böse Welt segensreich, wiewohl wir nicht dazu da sind, alles perfekt zu machen, das geht in dieser Gemengelage nicht. Aber zeugnisgeben und Signale setzen, das können und sollen wir. Und partiell wird hier und dort auch mal was richtig gut werden, während die Großwetterlage auf Krawall hinausläuft. Egal ob irgendwer unter dem Diktat der Dämonen Krieg anzettelt und schürt, das ist nicht unser Ding. Auch in den vergangenen Kriegen unserer Ahnen haben immer wieder einzelne Menschen im Rachen des Löwen Werke des Glaubens getan und Segen verbreitet.
Da ist unser Platz.

Was uns von der Welt unterscheidet ist, daß wir nicht aus allen Wolken fallen wenn "plötzlich" exakt das geschieht, was in der Bibel vorausgesagt worden ist. Und der Herr Jesus hat gesagt:
"wenn ihr alles dieses seht dann erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung naht."

Ist das nicht Königsklasse? Alles wird immer schlimmer und aussichtsloser, und wir beginnen zu leuchten!

Abischai hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 12:28 "wenn ihr alles dieses seht dann erhebt eure Häupter, denn eure Erlösung naht."

An dem Scheidepunkt sind wir noch nicht. Gegenwärtig gilt immer noch dieses Wort:

Lk 21,9 hat geschrieben: Wenn ihr aber von Kriegen und Empörungen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da.

Die Essenz der Aussage liegt in dem: "Erschreckt nicht". Das wende ich an, so gut ich halt kann. Manche sagen, ich bin dann gefühllos und habe kein Mitleid mit denen, die sich im Krieg befinden. Das weise ich zurück, denn ich bedaure das alles sehr, aber es erschreckt mich nicht.

Abischai hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 12:28 Ist das nicht Königsklasse? Alles wird immer schlimmer und aussichtsloser, und wir beginnen zu leuchten!

Wenn der Krieg eines Tages uns erreicht, dann werde ich auch meine bevorstehende Erlösung proklamieren. Aber zurzeit sehe ich das noch nicht erfüllt. Die Frage lautet: Ist Krieg der Normalzustand? Dazu sage ich ja, wir leben in einer Ausnahmezeit.

Es ist in der Tat erstaunlich, dass wir es nach dem 2. Weltkrieg geschafft haben in keinen weiteren Krieg mehr verwickelt zu werden, aber man mache sich keine falschen Hoffnungen. Wir sind damit auch verweichlicht worden.

Wir müssen damit leben lernen, dass moderne Kriege anders geführt werden. Man denke an die islamische Unterwanderung oder an die Polithetze von links gegen rechts. Voriges Jh war es andersum, dass rechts gegen linke gehetzt hatte. Wir sind wieder dort wo man schon war nur mit anderer Polarisierung.

Ja, es reichte schon die Covid-Krise um alle Nationen zu spalten, aber Gott war noch mal gnädig. Das alles ist für mich ein Pulverfass, das sich leicht entzünden kann. Dann haben wir den Bürgerkrieg mitten unter uns. Aber ich vertraue Gott, dass er weiß, welche Engel er lossendet oder zurückhält und wie er die Seinen bewahrt.

Mein Einschätzung: Die Zeit der konventionellen Kriege geht vorbei, denn man erreicht damit nichts. Die Welt unterstützt mal den einen, mal den anderen und so entscheiden nicht die beiden Völker den Krieg, die ihn begonnen haben, sondern die Einmischung der Welt entscheidet den Kriegsausgang.

Was auch immer in der Welt vor sich geht, für uns bleibt weiter das Wort aufrecht: Erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da.

Halten wir uns an die Vorhersagen. Der Messias kommt an einem Posaunentag zurück (Offenbarung 11,15). Das bedeutet, dass 42 Monate zuvor der Führer der letzten Weltmacht von zehn führenden Politikern weiterer Staaten in diese Position gewählt wird, also im März/ April eines Jahres. Auf welchem Kontinent es zur Bildung der letzten Weltmacht kommen wird, sollte Kennern der Schrift klar sein. Um Vorhersagen zu verstehen, sind Kenntnisse der Schrift erforderlich, aber auch die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sind zu beobachten.

Die Akzeptanz der biblischen Zeitangaben ist von großer Bedeutung für das Durchhaltevermögen der Gemeindemitglieder (Offenbarung 13,10). Allein die Tatsache, dass die Offenbarung von Gott selbst stammt, spricht für Bedeutung der Zeitangaben.