Otto, wie oft haben wir das schon durch? Und Ergebnis gab es noch keines. Brauchen wir nun 2Tim3.16 Version 3.17? Willst du den alten ausgespuckten Kaugummi, der auf der Straße von 10.000 Füßen zertreten worden ist, aufkratzen um ihn wieder in den Mund zu nehmen? Na dann Mahlzeit.Otto hat geschrieben: ↑Sa 4. Mär 2023, 00:47„Falschen Ort“? Nach welchem Kriterium? Im „Originalen“ gibt es im ganzen Vers 16 KEIN ist!renato23 hat geschrieben:Lies selber, was in 2 Timotheus 3,16 und 17 stand, bevor jemand auf die Idee kam, ein IST am falschen Ort einzufügen.
https://biblehub.com/interlinear/2_timothy/3-16.htm
Du kannst uns bestimmt erklären, wieso die deutschen unbedingt ein IST brauchen und wieso Luther bei seiner Platzierung die bessere Variante sein soll??
Was ich in Foren gelernt habe, dass man ein Dogma mit jemand nicht diskutieren kann, der darin gefangen ist, egal welches. Auch Atheisten habe welche, sie nennen sie nur anders. So folgt der TE z.B. seinem Dogma, dass JHWH ein böser Gott ist. Bisher hat keine Diskussion etwas gebracht ihn eines Besseren zu belehren oder es nur ein wenig differenzierter zu sehen.
Das Pferd wird so von hinten aufgezäumt, weil man sich damit nur in dem Strick verfangen könnte, den der andere um dich legt, was keinen Wert hat daraus Erkenntnis zu gewinnen, außer die, unnütze Diskussion abzubrechen. Derjenige bläht sich damit leider nur auf. Auch das lehrt Paulus in 1 Korinther 8:1-2. Gehen wir einen anderen Weg.
Der erste Ansatz, dass Jesu Wort dem Wort Gottes glechgestellt ist, dem kann man Rechnung tragen. Das wäre ein Weg, der zielführender ist als Dogmen zu dreschen, denn darauf kann man weiter aufbauen. Wenn man anerkennt, dass Jesu Wort quasi wie Gottes Wort ist, dann kann man den nächsten Schritt setzen. Jesus sagt:
Jesus selbst bezeugt, dass er nicht sein Wort und damit auch nicht seine Lehre predigt, sondern die seines Vater. Er lenkt also sogar von sich ab. Das kommt auch hier zum Tragen:Joh 14,24 hat geschrieben: Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Es sagt es hier zwar inidirekt aber es dürfte klar sein, was er meint. Jesus predigt nicht seine Lehre, sondern die seines Vater, und jeder, der Gottes Willen tun möchte, wird das erkennen, wenn er es tut. Also ist der nächste Schritt die simple Frage: Was ist nun das Wort und die Lehre seines Vaters?Joh 7,17 hat geschrieben: Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede.
Dazu kann schlicht die Gottes Gebote, beginnend mit Mose, die allen geläufig sind, auflisten. Doch reicht das? Wie können wir in der Sache wirklich Erkenntnis erlangen? Es geht dabei nicht darum eine Diskussionsschlacht um sein Wort zu führen, sondern es zu tun.
Dann wird der HG in dir bestätigen (Voraussetzung, du hast ihn auch), dass du dieses Wort Gottes, wie du es tust auch kennst. Auf diese Art lehrt der HG die Kinder Gottes. Oder wie Jakobus sagt: Nicht nur Hörer des Wortes sondern Täter. Das ist was der TE immer wieder predigt. Und wenn er auch 10 falsche Dinge predigt, in der Sache hat er Recht.
PS: Auf der Basis könnte man den Thread in das Bibelforum verschieben, da wir ja damit die Bibel danach untersuchen, was aus dem Munde Gottes und aus dem Munde Jesus gesprochen wurde. Dazu muss kein Dogma diskutiert werden. Aber wer's mag?