Seite 2 von 2

Re: JHWH

Verfasst: So 21. Apr 2024, 17:18
von Larson
Lena hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 17:09 Es hat mir noch niemand eine bessere Variante vorgestellt.
Deine Variante ist nicht sinnig du noch weniger stimmig, sondern Wunschdenken.
Lena hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 17:09 Meine Sicht würde zwei Lager versöhnen können.
Welche 2 Lager?

Re: JHWH

Verfasst: Mo 22. Apr 2024, 12:32
von Lena
Die in Jesus Gott erkennen und jene die in ihm nur einen Menschen sehen.
Zwei Gott widerspricht der Schrift.
Jesus nur als Mensch zu sehen dem Neuen Testament.

Re: JHWH

Verfasst: Mo 22. Apr 2024, 13:08
von Zippo
Lena hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 17:09
Oleander hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 13:07 Du hast wahrscheinlich schon seit vielen Jahren dein Gottesbild = Jesus ist Gott= JHWH
Und das sitzt bei dir so fest, dass, egal, welche Argumente jemand vorbringt, du dafür gar nicht mehr zugänglich bist...
Es hat mir noch niemand eine bessere Variante vorgestellt.

Meine Sicht würde zwei Lager versöhnen können.

Der Schrift würde genüge getan:
Jes. 44,6 hat geschrieben:So spricht der Herr, Israels König, / sein Erlöser, der Herr der Heere: Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, / außer mir gibt es keinen Gott.
Und auch jenen die in Jesus nur einen Menschen sehen.

:Herz2:
Die Absicht mag gut sein, aber so geht es doch einfach nicht. Das hat doch Oleander gezeigt, denn der Geist, der in dem Menschen Jesus war, sprach Gott als Vater an. Man könnte nun denken, daß er das nur als Mensch getan hat, aber es kommen ja auch solche Aussagen: Joh 6,38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen, des, der mich gesandt hat. Und im hohenpriesterlichen Gebet spricht der Herr Jesus davon, daß er in der Herrlichkeit Gottes gelebt hat. Joh 17,5 ElbÜ

Im AT wurde Jahwe durch den Engel des HERRN offenbart, durch ihn sprach er zu Mose und zu dem Volk Israel. 2 Mo 3,1
Im NT sprach Gott der Vater aus dem Menschen Jesus Joh 14,9-10, aber wer war die Person, die sagt, sie wäre vom Himmel herabgekommen und hätte in der Herrlichkeit des Vaters gelebt ?
Das kann doch niemand anders gewesen sein, wie der Engel des HERRN bzw. Engel des Bundes, wie er auch genannt wird, der in Mal 3,1 dem Volk Israel versprochen wird.

Der Gott Israels galt trotz alledem als monotheistischer Gott und bis in die ersten Jahrhunderte des Christentums war das so geblieben. Dann wurde unter Kaiser Konstantin plötzlich die Dreieinigkeit geboren, mit den seltsamsten Blüten die das geschlagen hat.

Natürlich können wir in Hebr 1,..6..und in der Offenbarung lesen, daß Gott der Vater seinen Sohn zum Gott erhoben hat, den Engel und Menschen für sein gehorsames Werk am Kreuz anbeten dürfen. Der JHWH Gott hat sich zumindest für die Christenheit aufgelöst und es wird der Vater angerufen und auch der Sohn, völlig zu recht. Und der Heilige Geist vertritt beide Personen, Joh 14,23
Alle drei werden Gott genannt, aber aus verschiedenen Gründen. Der ewige Geist des Vaters hat alles erschaffen und der Herr Jesus nennt ihn den allein wahren Gott. Joh 17,3
Der Heilige Geist ist von Gott gesandt und es ist Gottes Geist Joel 3,1, also hat er Gottes Autorität, nimmt dauerhaft in gläubigen Christen Wohnung und befehligt die Engelwelt, insofern sie ihm noch gehorchen.
Der Herr Jesus ist nach seiner Auferstehung zum Gott erhoben worden und zum Mitregenten ernannt. Off 5,13 Er soll
herrschen, wie 1 Kor 15,25 Aber ist dieses Gottsein nicht von anderer Qualität, wie das Gottsein des Ewigen, der ihn dazu erhoben hat ?

Gruß Thomas

Re: JHWH

Verfasst: Mo 22. Apr 2024, 14:04
von Larson
Lena hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 12:32 Die in Jesus Gott erkennen und jene die in ihm nur einen Menschen sehen.
Zwei Gott widerspricht der Schrift.
Jesus nur als Mensch zu sehen dem Neuen Testament.
Ich erkenne daraus keinen Kompromiss.

Re: JHWH

Verfasst: Di 23. Apr 2024, 12:37
von Zippo
Oleander hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 17:16
Lena hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 17:09 Es hat mir noch niemand eine bessere Variante vorgestellt.
:)
Joh 16,28 Ich bin... vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.
:wave:
Und wenn er von Gott ausgegangen ist, dann kann der Geist in ihm nicht von dieser Welt sein. Das sagt er ja auch in Joh 8,23." Ich bin nicht von dieser Welt. "
Er war vom Himmel herabgekommen und hatte dort in der Herrlichkeit des Vaters gelebt. Joh 17,5
Er war in das Fleisch des Menschen Jesus gekommen, den Gott in der Maria gezeugt hatte. Lk 1,35 Es kann sich hierbei doch nur um den Engel Jahwes gehandelt haben, der in das Fleisch des Menschen Jesus kam. Und der war, wie schon im AT von dem Geist Gottes erfüllt.

Damals durfte dieser Engel Jahwes als Jahwe in Erscheinung treten 2 Mo 3,1 und der Geist Gottes sprach aus ihm.
Im NT war es die Erscheinung des Menschen Jesus Phil 2,6, aus der Gott als Vater zu dem Volk Israel sprach. Joh 14,9-10
Damals war Mose der Mittler, um den ersten Bund mit Stierblut 2 Mo 24 zu gründen, im neuen Bund ist es der Herr Jesus, der den Bund mit seinem eigenen Blut gründet. 1 Tim 2,5, Mt 26,28 Da gibt es so viele Parallelen.

Der Gott Israels, also Jahwe bestand zu der damaligen Zeit aus dem Engel Jahwes, der mit dem Geist Jahwes erfüllt war. Beide waren Gott für Israel Ri 13.
Aber der Engel Jahwes war es, weil Gott ihn in diese Stellung gesetzt, und sich in ihm offenbart hatte. Steht jetzt der Engel Jahwes auf einer Stufe mit Jahwe selbst ?

Der Unterschied zwischen dem Herrn Jesus und dem ewigen Geist des Vaters ist der, daß er sein Amt und Würde von seinem Vater erlangt hat. Er wird es aber auch wieder niederlegen und sich dem Vater untertan machen. 1 Kor 15,28

Gruß Thomas

Re: JHWH

Verfasst: Mo 13. Mai 2024, 21:37
von renato23
Lena hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 12:32 Die in Jesus Gott erkennen und jene die in ihm nur einen Menschen sehen.
Zwei Gott widerspricht der Schrift.
Jesus nur als Mensch zu sehen dem Neuen Testament.
Nirgends im Neuen Testament steht, dass Jesus GOTT sei. Er war als Gottes Sohn in Wort und Tat wie der Vater, den er ja auf Erden zuerst bei den Verlorene Schafen des Hauses Israel bekannt machte. Jesus bezeichnete sich als Gottes Menschensohn, Gesandter des allein wahren Gottes namentlich dem himmlischen Vater.

Ich erkenne dank Jesus Christus zur Erkenntnisgabe wahrer, glaubwürdiger Göttlichkeit, was unter "GOTT" zu verstehen ist. Jesus nannte Gott niemals JHWH oder Jahwe, und wenn Jesus sagte ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben, oder ICH BIN das Licht der Welt dann hat das garantiert nichts mit Moses HERRN=JHWH zu tun. Unterschiedlicher können Gott der Vater im Himmel und Jahwe ja -biblisch mehrfach nachweisbar- gar nicht sei.
Lena hat geschrieben:Jesus nannte Gott Vater.
Wir beten und sagen mal Gott, mal Vater, mal Herr oder Jesus.
Wir würden dann zwei Namen anrufen. Zwei verschiedene.
Ausser wenn Jesus eben Gott und Vater ist.
Dann passt auch dieser Vers dazu:
Zum Vater unseres Herrn Jesus sagen wir Gott. Also wo liegt das Problem?
Paulus erkannte ja auch, dass es zwischen dem EINEN (wahrhaftigen Gott, des Friedens der Liebe, der Gnade, der Hoffnung) und den Menschen NUR EINEN Mittler gibt nämlich der Mensch Jesus Christus. (Er gestand ja, dass er früher als er noch dem damaligen Judentum angehörte, darauf aus war, die Gemeinde Gottes, also unseres himmlischen Vaters zu zerstören.)

Dem allen wahren Gott der Christen begegnen wir hauptsächlich ab den Evangelien (teils auch wo kompatibel im AT. Den Gott der Hebräer, JHWH überlassen wir den Hebräern, heutigen Juden.

Wieviele hundert oder tausend Jahre müssen denn noch vergehen, bis die Christenheit weltweit nebst an Jesus zu glauben IHM glaubt was er alles über sich den Vater und dessen Willen und insbesondere über das einzige EVANGELIUM REICH GOTTES gelehrt hat?

Re: JHWH

Verfasst: Di 14. Mai 2024, 10:52
von Lena
Wer im Herzen mit dem Vater vom Herrn Jesus verbunden ist,
ist es auch mit allen andern Kindern dieses Vaters.
1.Joh. 5,1 hat geschrieben:Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist,
der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat,
der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
Das ist die Frucht seines Glaubens.
Vielleicht denkt der Verstand manchmal was falsches...

Re: JHWH

Verfasst: Di 14. Mai 2024, 16:05
von Luther 1545
Matthäus 16
13 Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen? 14 Sie sprachen: Etliche für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; noch andere für Jeremia oder einen der Propheten. 15 Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen. 19 Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. 20 Da gebot er seinen Jüngern, daß sie niemand sagen sollten, daß er Jesus der Christus sei.
zu Vers 20 warum sollten sie es nicht?
Markus 8
27 Und Jesus ging samt seinen Jüngern hinaus in die Dörfer bei Cäsarea Philippi; und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Für wen halten mich die Leute? 28 Sie antworteten: Für Johannes den Täufer; und andere für Elia; andere aber für einen der Propheten. 29 Und er sprach zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus! 30 Und er gebot ihnen ernstlich, daß sie niemand von ihm sagen sollten.
zu Vers 30 warum sollten sie es nicht?
Johannes 4
7 Da kommt eine Frau aus Samaria, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen. 9 Nun spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie erbittest du als ein Jude von mir etwas zu trinken, da ich doch eine samaritische Frau bin? Denn die Juden haben keinen Umgang mit den Samaritern.
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser. 11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast ja keinen Eimer, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser? 12 Bist du größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, samt seinen Söhnen und seinem Vieh?
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten. 14 Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.
15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht dürste und nicht hierher kommen muß, um zu schöpfen! 16 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm her! 17 Die Frau antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann! Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann! 18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesprochen! 19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist! 20 Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet,[2] und ihr sagt, in Jerusalem sei der Ort, wo man anbeten soll.
21 Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil kommt aus den Juden. 23 Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet!
27 Unterdessen kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einer Frau redete.[3] Doch sagte keiner: Was willst du? oder: Was redest du mit ihr? 28 Nun ließ die Frau ihren Wasserkrug stehen und lief in die Stadt und sprach zu den Leuten: 29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Ob dieser nicht der Christus ist? 30 Da gingen sie aus der Stadt hinaus und kamen zu ihm.
zu Vers 21 ein Vers der in die Zukunft weist!
zu Vers 26 hier gibt Jesus offen zu wer er ist!
seine Jünger durften es aber nicht offen Preis geben.
Offenbar hatte Jesus Angst davor, das es zu früh ist öffentlich bekannt ( zu werden) wird!