2.Mo 3,14.15 hat geschrieben:Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt. Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der HERR[1], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht.
Der Herr Jesus hat nie von den Namen oder dem Namen Gottes gesprochen.
Er kannte die Schrift und bestimmt auch den oben zitierten Vers.
Jesus nannte Gott Vater.
Wir beten und sagen mal Gott, mal Vater, mal Herr oder Jesus.
Wir würden dann zwei Namen anrufen. Zwei verschiedene.
Ausser wenn Jesus eben Gott und Vater ist.
Dann passt auch dieser Vers dazu:
Apg. 4,12 hat geschrieben: Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Wir werden durch Gott selig.
Er ist unser Erlöser.
Dieser Erlöser heisst der Herr Jesus Christus.
Und kein anderer Name.
So passt auch das Wort, das Gott gesagt hat,
das er sein werde, der er sein werde.
Hinter dem Namen steht ein Wesen.
Der Name ist das Wesen.
Mat. 28,19 hat geschrieben:Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes
Lena hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 12:51
Nicht auf die Namen, sondern auf den Namen.
In der Taufformel geht es um 3 Wesen.
Welcher weder "Sohn" noch "Gottesgeist" ist sondern JHWH ist.
Mi 4,5 Denn alle Völker werden wandeln, ein jedes im Namen seines Gottes; wir aber werden wandeln im Namen des HERRN, unseres Gottes, immer und ewiglich.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Lena hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 12:51
Wir würden dann zwei Namen anrufen. Zwei verschiedene.
Johannes 14,15
15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit:
Er wird sich selber bitten, da er ja deiner Ansicht nach der Vater selber ist?
1Joh 2,1 Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt.
Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.
Wenn Jesus selber Gott ist, wie soll das gehn?
Du hast wahrscheinlich schon seit vielen Jahren dein Gottesbild = Jesus ist Gott= JHWH
Und das sitzt bei dir so fest, dass, egal, welche Argumente jemand vorbringt, du dafür gar nicht mehr zugänglich bist...
Und so ists womöglich nicht nur bei dir so.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Wie lange diskutiert die Christenheit noch, bis sie das Thema der Trinität mal ausdiskutiert hat? Man gibt ihnen bloß immer neue Namen, jetzt halt "JHWH". Ungewohnt nun, dass sogar Lena sich damit mal einbringt. Nur deshalb antworte ich auch.
Dabei wird die These Jesus sei JHWH nicht einmal von der RKK vertreten. Wusstest du das? Sie definiert Trinität anders, und zwar als drei Hypostasen der Gottheit. Die Gleichsetzung als Identität, wie von Magdalena und dir vertreten, lehrt selbst die RKK nicht.
Hypostase und Identität haben nicht dieselbe Bedeutung, sind also keine synonymen Begriffe. Gemeinsames Element ist aber die These Jesus sei Gott. Was ist dann für dich oder Magdalerna der HG? Auch Jesus? Daran merkt man dann die Abweichung von der katholischen Trinitätslehre, weil das einen weiteren Erklärungsbedarf darstellt.
Allen diese Thesen gemeinsam ist, dass es sich nicht um Lehren Gottes, sondern um philososphische Lehren durch Menschen handelt, die sie zur Wahrheit erhoben haben. Ein Konsens ist nicht zu erwarten. Es wird offensichtlich bis ans Ende er Welt so weitergehen, bis es uns dann endlich der Herr Jesus selbst erklärt, zumindest denen, die im Reich Gottes angekommen sind.
Lena, du hast gelesen was ich dir im anderen Thread geschrieben habe. Entweder du anerkennst auch andere Glaubensauffassungen, gemeint unter gläubigen Christen, oder eben nicht.
Ich kann Trinitarier anerkennen, weil sie ja meine Brüder und Schwestern sind, wenigstens die, welche vom HG ein neues Leben aus Gott erhalten haben. Die Trinitätslehre trennt mich von ihnen nicht. aber ich kann diese Auffassungen nicht teilen, da ich erst meinen Verstand abschalten müsste, um solches als Lehre anzuerkennen.
Was wir teilen ist, dass der Sohn Gottes den Preis für unsere Sünden bezahlt hat, wofür der Vater ihn in die Welt gesandt hatte. Und das allein genügt, damit uns Gott durch seinen Sohn die Erlösung in seinem Blut schenkt. Das glaubst du genauso wie ich, davon gehe ich aus. Und somit sind wie Bruder und Schwester.
Der Glaube ist zuerst Herzenssache und erst in zweiter Linie Verstandessache, worauf es Theologie allzu oft degradieren will, daher ist das ewige Herumgerede nicht wirklich relevant, vielmehr hat es der Christenheit geschadet, wie sich nachweisen lässt.
Wir werden dafür auch von der Welt verlästert und man nimmt uns nicht Ernst, wenn wir das Evangelium falsch verkündigen bzw. zeigt es sich auch so, dass es nicht durch Kraft Gottes unterstütz wird. Ich jedenfalls kenne das durchaus. Ich kenne niemand, der sich bekehrt, weil er Dogmen angenommen hat, sondern weil Jesus für unser Sünde bezahlt hat.
Die Unlogik vieler Dogmen wird auch der Welt bewusst, denn zumindest funktioniert deren Verstand. Aber keine noch so hochgeistig geführte Debatte um Jesu Person ändert allerdings an der Erlösung durch sein Blut etwas. Daran scheitern auch Trinitarier, wenn sie das außer Acht lassen. Ein trinitarisches Bekenntnis rettet also nicht.
Zuletzt geändert von Helmuth am So 21. Apr 2024, 14:27, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Helmuth hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 13:55
Ich kenne niemand, der sich bekehrt, weil er Dogmen angenommen hat,sondern weil Jesus für unser Sünde bezahlt hat.
Warum folgten die Apostel dem Herrn Jesus?
Die wußten Anfangs ned mal was von einer" Sündenbezahlung "durch Jesus.
Mk 8,34 Jesus rief seine Jünger und die Menschenmenge zu sich und sagte: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
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Lena hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 12:51
Wir beten und sagen mal Gott, mal Vater, mal Herr oder Jesus.
1 Und es geschah, als er an einem Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!
2 Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; 3 unser nötiges Brot gib uns täglich; 4 und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung.
Helmuth hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 13:55
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Was wir teilen ist, dass der Sohn Gottes den Preis für unsere Sünden bezahlt hat, wofür der Vater ihn in die Welt gesandt hatte. Und das allein genügt, damit uns Gott durch seinen Sohn die Erlösung in seinem Blut schenkt. Das glaubst du genauso wie ich, davon gehe ich aus. Und somit sind wie Bruder und Schwester.
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Ich kenne niemand, der sich bekehrt, weil er Dogmen angenommen hat, sondern weil Jesus für unser Sünde bezahlt hat.
Dann sollte man den Menschen erklären, was Sünde ist.
Und auch sagen, mit welchem Feiertag des Opfers Jesu zu gedenken ist.
Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 13:07
Du hast wahrscheinlich schon seit vielen Jahren dein Gottesbild = Jesus ist Gott= JHWH
Und das sitzt bei dir so fest, dass, egal, welche Argumente jemand vorbringt, du dafür gar nicht mehr zugänglich bist...
Es hat mir noch niemand eine bessere Variante vorgestellt.
Meine Sicht würde zwei Lager versöhnen können.
Der Schrift würde genüge getan:
Jes. 44,6 hat geschrieben:So spricht der Herr, Israels König, / sein Erlöser, der Herr der Heere: Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, / außer mir gibt es keinen Gott.
Und auch jenen die in Jesus nur einen Menschen sehen.
