Es ist natürlich leicht, wenn Mann dieses Thema einfach mal schnell in die Schublade "Genderdebatte" verschiebt.
Aber in dem Artikel geht es um viel mehr, als nur darum in einer bestimmten Ausdrucksweise das Gendern unterstützt.
Verständlich, dass Mann diesen Trend unterstützt, wenn er es als festgelegte Aufgabe der Frau versteht ....
Ich habe in meiner Jugend sehr viele Ehen erlebt, in denen die Frauen unter Gewaltbereitschaft und Herrschaft ihres Ehemanns gelitten haben. Und ich war sehr dankbar, als ich merkte, dass ich in meiner Ehe nicht diesem Muster folgen musste, wie es mir am Anfang vorgegeben wurde.
Und ja - ich glaube, ich weiß, was jetzt kommt: Gott hat das so vorgesehen, dass die Frau dem Mann untertan ist.
Darüber kann man diskutieren und streiten ... aber ich persönlich bin dafür dankbar, dass es nicht mehr so ist wie damals. So habe ich besonders in der Zeit der Trennung + Scheidung von meinem Mann und dem Wegweisen für meine Kinder in das Erwachsensein, so sehr Gottes Nähe und Hilfe erlebt, viel mehr, als die ganzen Jahre zuvor. Auch wenn das so manche Christen nicht wahrhaben wollen: Gott hat mich aus der unseligen Ehe herausgeführt - und ich bin ihm seitdem näher als je zuvor.
Ja - und wenn dieser Trend, über den der Artikel berichtet, sich tatsächlich durchsetzen würde, hielte ich das tatsächlich gefährlich. Denn solch eine Atmosphäre, wie in einer schlechten Ehe schadet nicht nur dem Ehepaar, sondern auch den Kindern ... für deren ganzes Leben.