Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

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Larson
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:38 Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohnt. 
Worin sollte Paulus schwach gewesen sein?
Paulus war nicht schwach, er hatte wohl ein Sehbehinderung, aber Reisen und debattieren konnte er gut.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:38 Sorry, aber Paulus akzeptierte nur sein Evangelium
viewtopic.php?p=596772#p596772
Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:14 Eine Situation, aber unterschiedliche Wahrnehmungen/ Gedanken dazu
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Larson
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:47
Larson hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:38 Sorry, aber Paulus akzeptierte nur sein Evangelium
viewtopic.php?p=596772#p596772
Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:14 Eine Situation, aber unterschiedliche Wahrnehmungen/ Gedanken dazu
Paulus lehnte jede andere oder abweichende Lehre ab, welche sich von seiner abweicht.
Ich denke, das ist gut in seinen Briefen dokumentiert. Das kann man nun wahrnehmen oder nicht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Ziska
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:25
Ziska hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:14 Paulus war anpassungsfähig...
Danke für die Bibelstelle.
Aber was bedeutet es in der Praxis?

Stell dir vor, es würde von dir als ZJ verlangt, einem Katholiken zu einem Katholiken zu werden?
Nur mal als Beispiel.

Was würdest du darunter verstehn?
Es wird nichts von mir verlangt! :roll:

Ich muß jetzt kein Katholik oder Baptist oder Evangelikaler oder Moslem werden,
um diesen Menschen von Gottes Königreich erzählen.

Es heißt, dass man sich in diese Person, die etwas mehr erfahren möchte, hineinversetzt.

Ein Katholik denkt nun mal wie ein Katholik und glaubt wie ein Katholik.
Wenn ich das weiß, weiß ich, was ich sagen kann. Natürlich nur, wenn er zuhören möchte!

Ein Jude denkt wie ein Jude. Ein Reicher denkt wie ein Reicher. Ein Moslem denkt wie ein Moslem.
Ein Flüchtling denkt wie ein Flüchtling.

Ich muß mich in die Lage des anderen versetzen können. Das gelingt mir leider nicht immer.
LG Ziska

Lassen sich Vorurteile besiegen?

https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitsc ... 0-nov-dez/
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Kingdom
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 15:52
Wie versteht ihr diese (von mir rot markierte) paulanische Aussage?
Er hat wie Jesus auch mal beim Zöllner gegessen oder anderen Sündern. Paulus hat es nicht gescheut bei den Griechen zu essen und ihnen dabei das Evangelium zu verkünden, er hat aber auch in den Synagogen gelehrt und gepredigt, selbst als sie in totschlagen wollten, hat er nicht aufgehört Zeugnis zu geben um Menschen zu erreichen mit dem Evangelium.

Lg Kingdom
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Oleander
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:36 Dass Paulus mit einem falschen Gelübde..
Larson,... :)
Saulus war ein "Christenverfolger", seit seinem "Damaskuserlebnis" wandelte sich laut Bibel sein Sinn und er wurde zu einem Christusanhänger = zu Paulus.

Laut Bibel musst er aber durch diesen Wandel auch viel Verfolgung und Leid auf sich nehmen.
Also warum tut er sich das an?
Wo liege sein fleischlicher Profit?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:35 Er hat sich angepasst. Das verbindende gesucht.
:) :thumbup:
Das vermute ich auch.
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Larson
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:58 Saulus war ein "Christenverfolger", seit seinem "Damaskuserlebnis" wandelte sich laut Bibel sein Sinn und er wurde zu einem Christusanhänger = zu Paulus.

Laut Bibel musst er aber durch diesen Wandel auch viel Verfolgung und Leid auf sich nehmen.
Also warum tut er sich das an?
Wo liege sein fleischlicher Profit?
Saul / Schaul (wie der König Saul) ist der hebräische Name, Paulus der grie.-römische, woher er kam, aber er blieb sich treu.

Laut Bibel flüchtete er sich als Römer unter den Schutz des Kaiser, obwohl es eine innerjüdische Frage und Auseinandersetzung war.

Also zuerst mal ein scheinbares Gelübde, später entzog er sich.

Warum er sich das Antat? Das ist Ideologie, warum tat es Jesus sich an, er hätte auch nicht gemusst.


Der fleischliche Profit liegt im Laben der Ideologie.

1.Kor 9,23 Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
naja....
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Oleander
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 17:11 Warum er sich das Antat? Das ist Ideologie...
Larson, ich versuche immer wieder, Christen , Juden, andere Religionen oder andere Standpunkte zu allem Möglichen zu verstehn!

Du auch? :)

Gar nicht so einfach! :)
Und es gelingt mir auch nicht immer...
Ehrliche Frage: Hängst du selber nicht auch einer "Ideologie" an?
Geprägt durch.... :denken:
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Oleander
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Re: Paulus Aussage aus 1.Korinther 9,22

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 16:51 Es heißt, dass man sich in diese Person, die etwas mehr erfahren möchte, hineinversetzt.
Ok...

Was bedeutet es, sich in eine andere Person hineinversetzen? :)

Praxis. ;)
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