Hoger hat geschrieben: ↑So 16. Mär 2025, 12:46
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass den Propheten die Prophezeiungen von Gott eingegeben wurden, ...
Du bist scheinbar resistent gegenüber meiner Darstellung. Ich erkläre es dir nochmals, aber anders:
A: Ich fahre morgen nach München. Soll ich für dich auch gleich eine Fahrkarte besorgen?
B: Nein danke, ich plane derzeit keine Reise.
A: Ok, und fahren wir 1. Klasse oder 2. Klasse?
Gute Reise!
Abischai hat geschrieben: ↑So 16. Mär 2025, 13:11
Bei einigen Propheten steht: "und das Wort JHWHs geschah zu..."
Es
geschah, das muß schon was größeres gewesen sein.
Das ist nur eine andere Ausdrucksweise für reden. Das Sprechen Gottes wird mehr als 1000 Mal bestätigt. Warum sollte man dann etwas anderes annehmen? Hier ein Abfrageergebnis:
https://www.csv-bibel.de/suche/Gott%20_ ... 0L%3Dsagen
Reichen die Biblestellen? Das Suchergebnis listet über 3.000 Verse. Davon muss ma die abziehen, in denen es nicht Gott ist, der spricht, so genau kann die Suchabfrage das nicht filtern. Zieht man die ab, verbleiben locker immer noch weit mehr als 1000 Stellen.
Mit eingeben findest du allerdings genau 0 Stellen, wo bestätigt wir dass Gott bzw. der HG jemand Worte eingibt. Die Annahme einer sog. Inspiration ist eine theologische Sackgasse. Für das Reden als der HG gibt es im NT dieses eine Beispiel:
Apg 13,2 hat geschrieben: Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: "Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe."
Auch hier wird von Lukas bezeugt, dass der HG gesprochen und nicht etwas eingegeben hat. Wie gesagt ,du findest keine Belegstellne für die Therore einer, welcher auch immer, Inspiration. Ich lege dir über 1000 vor, dass Gott redet. Du kannst sie gerne alle ignoirere und weiter an deiner Theologiue festhalten. Ob das klug ist sei dahingestellt.
Nochmals ersuche ich, dass ihr auch klärt, was Inspiration überhaupt ist. Es gibt Inspiration, soweit denke habe ich das schon dargestellt, aber das hat nichts mit dem Reden Gottes zu tun, wie also sein Wort an seine Propheten ergeht.