https://bibelarbeit.info/grundlagen_bib ... ration.php
Ich selber tendiere zur Real-Inspiration, weil damit die "menschlichen Unstimmigkeiten" und die unterschiedlichen kulturellen Unterschiede erklärbar sind.A - Verbalinspiration: Alle Schrift ist von Gott eingegeben
B - Realinspiration: die göttlichen Sachverhalte wurden in menschliche Worte gefasst, ohne dass sie wörtlich diktiert wurden (Der sachliche Inhalt ist durch den Heiligen Geist inspiriert. Der Schreiber gibt ihm die passenden Worte und Formen. Dieses Modell ist in der Lage die sichtbaren Eigenarten des Schreibers und seiner Kultur zu erklären.)
C - Personal-Inspiration:
Personalinspiration: Einwirkung des Heiligen Geistes auf das persönliche Glaubenszeugnis des Verfassers der biblischen Schriften. (Duden)
In der Personalinspiration werden nicht die exakten Worte oder der Inhalt als inspiriert verstanden. Sondern es geht darum, dass der Autor als Person und Träger der Botschaft inspiriert ist.
D - Inspiration als Selbstoffenbarung Gottes
Ein weiteres Verständnis von Inspiration fasst Offenbarung nicht im Sinne der Mitteilung einer wörtlichen Rede oder eines Sachverhaltes auf, sondern vielmehr im Sinne einer Selbstoffenbarung Gottes. Demnach besteht die Inspiration der Heiligen Schrift darin, dass der Leser (oder Hörer) durch sie die Erfahrung machen kann, dass Gott ihn persönlich anspricht und in ihm religiösen Glauben weckt. Dies ist auch bei anderen Texten möglich. Die besondere Stellung der Bibel ergibt sich dieser Ansicht nach daraus, dass sie zugleich das ursprüngliche Zeugnis von Gottes Handeln an den Menschen (besonders in der Person Jesu Christi) darstellt.
E - Ganzinspiration: (Die Bibel erklärt sich selbst)
Der Begriff Ganzinspiration kann auf zwei Weisen gedeutet werden. Einmal im Sinne der Inspiration der ganzen Schrift. D.h. die Bibel wird als unteilbare Einheit gesehen. Viele verstehen die Bibel als ausnahmslos gleichwertig. Sie gilt als unteilbar in ihrer Inspiration. Sie beziehen sich dabei sowohl auf das Alte wie auf das Neue Testament. Das wird auch mit einschlägig bekannten Bibelstellen begründet. Dies bezeichnen sie dann als Ganzinspiration.
A und E sind mir suspekt, weil bei A die Schreiber eher automatisch geschrieben hätten und E keine Unterschiede - und Entwicklungen - innerhalb der Schrift zulässt
Auch C hat meine Unterstützung - und
(Nachtrag)
natürlich D, weil es ja die Form ist in der "Gott zu mir spricht"
Findet ihr hier eure Vorstellung wieder und wenn ja, welche?