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Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 08:57
von Abischai
jsc hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 06:06 Wirklich interessant, wie du problemlos deinem Bruder Roland hier vorwirfst mit dem Teufel im Bund zu sein, nur damit du deine sehr fragürdige Position weiter behalten kannst...
Nichts von dem was Du da geschrieben hast, ist wahr. Aber dennoch trägst Du es überzeugt vor.
Warum? Weil es keinerlei Konsequenzen zu haben scheint, wenn Du das so handhabst. Du bist es, der seine Position hier heimlich durchdrückt auf fremdem Terrain, Du bist doch der, der Trump am liebsten der Lüge² zeihen wollte. Dann tu das, und belege das selbst.

Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 11:30
von Roland
Aslan hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 08:07
Roland hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 00:35 Es ist zweifellos eine Lüge!
Auch republikanische Bundesstaaten wie Georgia haben nach mehrfacher Nachzählung Bidens Sieg bestätigt. Es gab mehr als 60 Klagen gegen das Wahlergebnis, die von Gerichten, teils mit republikanischer Besetzung, alle mangels belastbarer Beweise abgewiesen wurden. Alle Bundesstaaten haben die Ergebnisse zertifiziert.
Mehr Beweis kann es nicht geben.
[…] Wenn die Medienanstalten in linker Hand sind, und die Demokraten linke Politik machen, dann könnte es möglicherweise daran liegen, dass diejenigen, die die Kontrolle über Wahrheit und Lüge haben, genau das propagieren, was die Menschen glauben sollen.
Das amtliche Wahlergebnis 2020 lautete:
Joe Biden: 81.268.924 = 51,31 %
Donald Tump: 74.216.154 = 46,86 %
Wahlmännerstimmen:
Joe Biden 306
Donald Tump: 232

Und das haben die Medienanstalten so gedreht, die in den USA alle in linker Hand sind?
Lieber Aslan, wie weit kann man seine Skepsis eigentlich treiben?
Aslan hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 08:07 Ich sage nicht, dass das unbedingt stimmen muss,…
…aber ich säe mal bisschen Zweifel an den Fakten, ich raune mal bisschen herum… entgegen der Faktenlage, ohne irgendwas in der Hand zu haben.
Das sollten wir als Christen m.E. nicht tun!
Aslan hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 08:07 …aber allein die Möglichkeit, dass es genau das Gegenteil dessen ist, was die Medien darstellen, sollte uns zumindest bewusst sein - wenn man schon für sich in Anspruch nimmt zu wissen, was Wahrheit und Lüge ist.
Ich nehme nicht für mich in Anspruch zu wissen was Wahrheit und Lüge ist, ich nehme einfach die Fakten zur Kenntnis. Das sind ja keine "medialen Meinungen", sondern offizielle, amtliche, mehrfach gerichtlich überprüfte Ergebnisse, auch von republikanischer Seite.

Wenn wir uns nicht mehr auf eine gemeinsame Faktenbasis einigen können in unseren Demokratien, dann sieht es wirklich schlecht aus!

Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 12:05
von Aslan
@Roland
Ich würde das hier in diesem Thread nicht weiter ausfühen, aber wenn wir es vertiefen wollen, dann mach gerne darüber einen neuen Thread auf.

Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 12:06
von jsc
Abischai hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 08:57
jsc hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 06:06 Wirklich interessant, wie du problemlos deinem Bruder Roland hier vorwirfst mit dem Teufel im Bund zu sein, nur damit du deine sehr fragürdige Position weiter behalten kannst...
Nichts von dem was Du da geschrieben hast, ist wahr.
Stimmt, du wirfst ihm nicht vor mit dem Teufel im Bunde zu sein sondern, dass er die Lüge unter vielen Wahrheiten (die du trotzdem komplett ignorierst) mischt wie die Schlange im Garten Eden...
Aber dennoch trägst Du es überzeugt vor.
Warum? Weil es keinerlei Konsequenzen zu haben scheint, wenn Du das so handhabst. Du bist es, der seine Position hier heimlich durchdrückt auf fremdem Terrain, Du bist doch der, der Trump am liebsten der Lüge² zeihen wollte. Dann tu das, und belege das selbst.
Ich befinde mich auf dem Terrain der Wahrheit und auf Jesu Terrain. Ist das dir und/oder dem Forum deiner Meinung nach fremd?
Trau dich doch einfach wie beim Turbokrebs zu prüfen - dann musst du nicht mich verdammen und kannst dich der Wahrhaftigkeit annähern. Ist doch win-win
Oder fürchtest du die Konsequenzen?

Re: Die gestohlene Wahl und der Sturm auf das Kapitol

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 14:27
von Magdalena61
jsc hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 06:28 Wie glaubst du wirken diese Worte im Kontext seiner ganzen Reden, die genau diese Ereignisse aufgestachelt haben?
Er hätte auch ganz klar sagen können:
"Nee, Leute. DAS geht komplett zu weit. SO habe ich es wirklich nicht gemeint. Hier ist eine Grenze überschritten. Ich fordere euch auf SOFORT die Gewalt zu beenden und nach Hause zu gehen!"
Wie hätten diese Worte gewirkt?
Der Inhalt ist doch derselbe. Nur freundlicher formuliert.

Irgendwo las ich, Donald Trump hatte das Video erstellt und gepostet, etwa eine Stunde, nachdem die von ihm forcierte Demonstration vor dem Kapitol begann zu eskalieren.

Warum Google & Co. seinen Appell dann löschten wäre ein Fall für eine seriöse Aufarbeitung.

Vielleicht hätte Trump ja noch ein drastischeres Video gesendet, oder mehrere, wenn man ihm diese Möglichkeit nicht verwehrt hätte.

Wie siehst du es, dass FB, Google & Co. auf Weisung des Nachrichtendienstes am 6. Januar 2021 eine Deeskalation durch Donald Trump verhinderten?

Ähnlichkeiten zum "Sturm auf den Reichstag" sind... reiner Zufall?
„Politische Führung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht“: Versuchter Sturm auf den Reichstag hätte verhindert werden können

Für die Demo von Rechtsextremen am Reichstag gab es gar keine Genehmigung vom Innenministerium. Die Polizei hätte sie unterbinden müssen.
tagesspiegel.de
Der Fehler am Wochenende liege woanders, sagt Ströbele: Die Polizei habe mehrere Leute von der Treppe abgezogen, „obwohl unten gerade eine Demonstration stattfand, auf der unter anderem dazu aufgerufen worden ist, die aufgestellten Barrieren zu öffnen und hochzugehen.“ Die Gefahr sei also offensichtlich gewesen. „Es ist mir überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man da mehrere Polizisten abziehen konnte, und dann die drei, die wirklich bravourös den Bundestag verteidigt haben, alleine zu lassen. Das war völlig unverantwortlich“, sagt Ströbele.
deutschlandkultur.de
LG

Re: Charlie Kirk ein Märtyrer?

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 15:05
von Magdalena61
Roland hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 11:30 Es ist zweifellos eine Lüge!
Auch republikanische Bundesstaaten wie Georgia haben nach mehrfacher Nachzählung Bidens Sieg bestätigt.
Angenommen, es waren tatsächlich Hunderttausende oder Millionen von Stimmzetteln manipuliert, wie ich weiter oben ausgeführt habe. Dann können die nachzählen, so oft sie wollen... das Ergebnis wird immer dasselbe sein.

Um wirklich ein unanfechtbares Ergebnis zu erhalten, hätte die Wahl wiederholt werden müssen, unter Ausschluß der Briefwahl oder, alternativ, der behördlichen Überprüfung der Existenz und Identität eines jeden Briefwählers. Meiner Meinung nach wäre es besser, die Briefwahlstimmen auszuzählen, BEVOR die Urnen geöffnet werden. Ansonsten kann tatsächlich der Eindruck entstehen, dass unerwünschte Ergebnisse "passend gemacht" werden.

Wahlbetrug ist auch in Deutschland möglich: https://www.tagesspiegel.de/berlin/wahl ... 58965.html

Wenn (in den USA) tatsächlich Unterlagen für fiktive Personen beantragt und ausgegeben werden, kann jede Wahl im Sinne derer, die es wollen, manipuliert werden. Die haben in den USA nicht das Meldesystem wie wir hier. Aber auch in Deutschland gibt es Personen mit Mehrfachidentitäten, die auch mehrfach Sozialleistungen abkassieren.

Donald Trump ist doch kein Idiot. Er mag oftmals naiv und unbeholfen daherreden. Aber in den wesentlichen Punkten beweist er immer wieder Durchblick und einen gesunden Menschenverstand.

Mich erstaunte, dass die letzte US- Wahl Donald Trump begünstigte, sodass er tatsächlich wieder Präsident wurde. Wurde an der "Technik" der Wahlen- an den Sicherheitsvorkehrungen- etwas verändert? Oder verwarfen Millionen von Amerikanern die Briefwahl und gingen direkt ins Wahllokal, um einen Betrug mit den Stimmzetteln auszuschließen?
LG

Re: Die gestohlene Wahl und der Sturm auf das Kapitol

Verfasst: Di 7. Okt 2025, 17:09
von CoolLesterSmooth
Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 14:27 Irgendwo las ich, Donald Trump hatte das Video erstellt und gepostet, etwa eine Stunde, nachdem die von ihm forcierte Demonstration vor dem Kapitol begann zu eskalieren.
Das kommt wohl drauf an, wo exakt man den Zeitpunkt der Eskalation sieht. Gepostet wurde das Video um 16:17 Uhr, also etwas mehr als 2 Stunden, nachdem die ersten Scheiben eingeschlagen wurden.
Dazwischen, um 15:13 Uhr gab es jedoch einen Tweet von ihm, in dem er alle am Kapitol gebeten hat, von Gewalt abzusehen. Davor, um 14:24 Uhr, als der Mob gerade damit beschäftigt war, ins Kapitolgebäude einzudringen, tweete er noch, dass Mike Pence nicht den nötigen Mut hätte, um das Land und die Verfassung zu schützen, indem er Trumps "korrigiertes" Wahlergebnis zertifiziert. An die "Hang Mike Pence"-Rufe der Meute erinnert sich der ein oder andere vielleicht noch.
Warum Google & Co. seinen Appell dann löschten wäre ein Fall für eine seriöse Aufarbeitung.

Vielleicht hätte Trump ja noch ein drastischeres Video gesendet, oder mehrere, wenn man ihm diese Möglichkeit nicht verwehrt hätte.
Was gibt's da groß aufzuarbeiten? Die Tweets inkl. Video wurden (nachvollziehbar) als Verstöße gegen die Richtlinien der jeweiligen Plattformen bewertet und dementsprechend behandelt. Trump hat im Video ja nicht einfach nur gesagt, die Leute sollen heimgehen, sondern weiter die aufwiegelnden Behauptungen verbreitet, die Wahl wäre gestohlen worden.
Du musst auch die Timeline beachten. Um 16:17 Uhr postet Trump sein Video, gegen 17:40 Uhr ist das Kapitolgebäude wieder so weit unter Kontrolle, dass man ankündigen kann, dass man die Zertifizierung noch am selben Tag fortsetzen wird, gegen 18 Uhr legt Trump noch einmal per Tweet nach, dass das ist, was passiert, wenn man großartigen Patrioten einen Erdrutschsieg so bösartig entreißt und um bzw kurz nach 19 Uhr geben Facebook und Twitter bekannt, dass sie Trumps Posts entfernen. Twitter kündigt direkt an, dass sie Trumps Account (temporär) einschränken werden, Facebook zieht etwa eineinhalb Stunden später nach.
Wie siehst du es, dass FB, Google & Co. auf Weisung des Nachrichtendienstes am 6. Januar 2021 eine Deeskalation durch Donald Trump verhinderten?
Wo kommt das her? Falls du dich dabei auf den Taz-Artikel beziehst, dort ist mit "Nachrichtendienst" Twitter gemeint. Mit Blick auf die Timeline wurde auch keine Deeskalation verhindert, sondern wenn überhaupt, dann eine Reeskalation.

Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 15:05 Donald Trump ist doch kein Idiot.
Strittig. Auf jeden Fall ist er jemand, der den Rat von Roy Cohn verinnerlicht hat und alles tun wird, um ja keine Niederlage eingestehen zu müssen. Man verliert den popular vote gegen Clinton? Das ist nur passiert weil die ganzen illegalen Einwanderer illegal gewählt haben.
Man hat ein kleineres Publikum beim Amtsantritt als Obama? Nein, nein, man hatte die meisten Zuschauer jemals, man hat da "alternative Fakten".
Man verliert die Wahl gegen Biden? Die Wahl wurde gestohlen, ist doch klar.
Man dreht's immer so, dass man nie Schuld an irgendetwas Negativem hat, aber verantwortlich für alles Positive ist.
2016 hieß es, die Jobzahlen der Obama-Administration (Obama) wären gefälscht, der positive Trend eine Lüge, dem Land ging's in Wahrheit ganz schlecht, doch als sich dieser Trend in den Anfangsmonaten der Trumpadministration weiter fortsetzte, waren die Zahlen plötzlich echt und Trumps Verdienst. Die neuen Jobzahlen jetzt gerade sehen zwar nicht so gut aus, wie erhofft, aber das ist natürlich immer noch Biden's economy. Die positiven Jobzahl-Entwicklungen in Biden's economy nach dem Arbeitslosigkeits-Hoch der Covid-Jahre waren übrigens auch nur eine Lüge, weil unterm Strich über 100% der neuen Jobs an Migranten gegangen sind. So zumindest der Mann, der "doch kein Idiot" sei.

Re: Die gestohlene Wahl und der Sturm auf das Kapitol

Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 08:58
von jsc
Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 14:27
jsc hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 06:28 Wie glaubst du wirken diese Worte im Kontext seiner ganzen Reden, die genau diese Ereignisse aufgestachelt haben?
Er hätte auch ganz klar sagen können:
"Nee, Leute. DAS geht komplett zu weit. SO habe ich es wirklich nicht gemeint. Hier ist eine Grenze überschritten. Ich fordere euch auf SOFORT die Gewalt zu beenden und nach Hause zu gehen!"
Wie hätten diese Worte gewirkt?
Der Inhalt ist doch derselbe. Nur freundlicher formuliert.
Das muss ich mir merken, wenn du wieder meine Formulierung kritisierst und den Inhalt deshalb ignorierst 😈
Ernsthaft, wie kannst du hier zwei Maßstäbe ansetzen.
In der ganzen Lobhudelei der Protester geht der "Aufruf" zum Rückzug doch fast unter...
Vor allem im Kontext seiner Worte vorher und nachher wird ein (verblendeter) Nachfolger doch nicht darin einen Aufruf zum Rückzug sehen...
Ähnlichkeiten zum "Sturm auf den Reichstag" sind... reiner Zufall?
„Politische Führung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht“: Versuchter Sturm auf den Reichstag hätte verhindert werden können

Für die Demo von Rechtsextremen am Reichstag gab es gar keine Genehmigung vom Innenministerium. Die Polizei hätte sie unterbinden müssen.
tagesspiegel.de
Der Fehler am Wochenende liege woanders, sagt Ströbele: Die Polizei habe mehrere Leute von der Treppe abgezogen, „obwohl unten gerade eine Demonstration stattfand, auf der unter anderem dazu aufgerufen worden ist, die aufgestellten Barrieren zu öffnen und hochzugehen.“ Die Gefahr sei also offensichtlich gewesen. „Es ist mir überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man da mehrere Polizisten abziehen konnte, und dann die drei, die wirklich bravourös den Bundestag verteidigt haben, alleine zu lassen. Das war völlig unverantwortlich“, sagt Ströbele.
deutschlandkultur.de
LG
Das liest sich für mich zu sehr nach "die Polizei hat gesehen, dass ich über rot fuhr und nicht die Straße vorher gesperrt - deswegen ist der Unfall nicht meine Schuld"
Hätten die Stürmer nicht auch einfach" nicht stürmen " können?

Re: Die gestohlene Wahl und der Sturm auf das Kapitol

Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 15:21
von CoolLesterSmooth
jsc hat geschrieben: Mi 8. Okt 2025, 08:58 Das liest sich für mich zu sehr nach "die Polizei hat gesehen, dass ich über rot fuhr und nicht die Straße vorher gesperrt - deswegen ist der Unfall nicht meine Schuld"
Und hätte die Polizei vorher eingegriffen und die Demo aufgelöst, wäre das Geschrei groß gewesen, wie undemokratisch und unterdrückerisch "das Regime" vorgegangen ist. 'Die armen Demonstranten, die haben doch nix gemacht'.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Okt 2025, 15:05 Um wirklich ein unanfechtbares Ergebnis zu erhalten, hätte die Wahl wiederholt werden müssen, unter Ausschluß der Briefwahl oder, alternativ, der behördlichen Überprüfung der Existenz und Identität eines jeden Briefwählers. Meiner Meinung nach wäre es besser, die Briefwahlstimmen auszuzählen, BEVOR die Urnen geöffnet werden. Ansonsten kann tatsächlich der Eindruck entstehen, dass unerwünschte Ergebnisse "passend gemacht" werden.
Es kann nicht gängige Praxis werden, ständig Wahlen zu wiederholen, nur weil ein Kandidat seine Niederlage nicht verkraftet. Hätten die Behauptungen irgendein belastbares Fundament gehabt, wären sie nicht nur nicht links und rechts auf juristischem Weg gescheitert, Leute wie z.B. Jenna Ellis hätten nicht einen Deal mit der Staatsanwaltschaft eingehen müssen, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen.
Wahlbetrug ist auch in Deutschland möglich
Wahlbetrug ist leider immer möglich und wird auch immer passieren, aber in der Regel sind das Einzelfälle (und davon in den USA erstaunlich häufig Republikaner), die keine Auswirkung auf das Ergebnis haben.
Es gab bzgl der 2020-Wahl in den USA durchaus den groß angelegten Versuch das Wahlergebnis zu verfälschen, nur wird aktuell gegen den Kopf hinter dieser Aktion nicht mehr ermittelt, da das DoJ prinzipiell nicht gegen amtierende Präsidenten vorgeht. Man sollte aber nicht vergessen, dass laut Einschätzung der Ermittler die bisher gesammelten Beweise ausreichend gewesen wären, um vor Gericht eine Verurteilung zu erwirken und dass die entsprechende Klage nach Trumps Wahlsieg auf Antrag der Staatsanwaltschaft "without prejudice" zurückgewiesen wurde. D.h. sie kann zu einem späteren Zeitpunkt neu eingereicht werden, die entscheidende Frage dann wird allerdings sein, ob die Vergehen, um die es geht, verjährt sind (fünf Jahre) oder ob die Verjährungsfrist für die Dauer der Präsidentschaft pausiert.
Mich erstaunte, dass die letzte US- Wahl Donald Trump begünstigte, sodass er tatsächlich wieder Präsident wurde. Wurde an der "Technik" der Wahlen- an den Sicherheitsvorkehrungen- etwas verändert? Oder verwarfen Millionen von Amerikanern die Briefwahl und gingen direkt ins Wahllokal, um einen Betrug mit den Stimmzetteln auszuschließen?
Wenn schon die zugrundeliegende Prämisse hinter den Fragen falsch ist, dann wird's natürlich schwierig die Antwort zu finden.