Ein wichtiger Schritt kommt nun.
Neben der Mehrfach-Bezeugung heilsentscheidender Aussagen redete Gott nicht anders als würde ein Mensch zu einem anderen Menschen reden und so hat er stets zu seinen ausgewählten Zeugen, den Propheten, und nun Aposteln geredet. Zusätzlich erfolgten Visionen. Bei Jesu Taufe war es eine Taube und am Berg eine Umgestaltung des Aussehens Jesu sowie die beiden Gestalten Mose und Elia.
Auf diesem Berg, theologisch als Berg der Verklärung bezeichnet, bestätigt Gott nicht nur vor Jesus, sondern auch vor drei weiteren Zeugen, dass er sein Wort in Jesu Mund legt und damit auch die Anweisung gibt, die schon Mose weissagte: „Auf ihn sollt ihr hören!“ Damit autorisiert ihn Gott als seinen Sprecher.
Fazit: Jesu Wort erhält damit die gleiche Wertigkeit wie Gottes Wort.
Jesus redete mit seinen Jüngern oder zum gesamten Volk in der normalen Mensch <--> Mensch Kommunikation, sichtbar, hörbar und für uns heute lesbar. Ich hatte dargelegt, dass dabei die Kommunikationsform keinen Unterschied macht, wie man von Gott "inspiriert" wird, aber es hat nichts mit den Gedanken des Menschen zu tun.
Wenn das sitzt kann ich den nächsten Schritt setzen.