Re: Die Apostelgeschichte
Verfasst: Di 8. Jun 2021, 13:50
Grüß dich mein verehrter Forenbegleiter und Partner in unserer fast schon Privat-Betrachtung.
(es sind aber auch andere herzlich eingeladen der Sache zu dienen)
Für mich kommt das dem gleich, was die Taufe im geistlichen Sinne ist. Das Wunder derart vom Aussatz gereinigt zu werden bewirkte bei Naeman an den Gott Israels zu glauben, was damit der HG auch bewirken will. Jesus bewirkte das nicht anders bei vielen Aussätzigen zu seiner Zeit.
Er erwähnt den Syrer Naeman auch in der Predigt in der Synagoge in Nazareth. Übrigens verdanken wir dieses historische Detail betreffs Inhalt dieser Predigt in Nazareth über den aussätzigen Syrer wieder einmal dem Autor Lukas.
Getauft wird mit erfüllt verwechselt. Getauft werden braucht man nur einmal, erfüllt werden benötige ich jeden Tag. Dabei geht es darum, Kraft zu bekommen. Das ist wie das Nachtanken eines Autos.
Mit ist darum Lukas so wertvoll geworden, als er durch seine präzise Berichterstattung mehr lehrt als andere mit vielen theologischen Erklärungen. Ich habe mich nicht umsonst im Zuge der Lukas-Betrachtung dem Thema HG mehr zugewandt.
Dazu auch einige Aspekte aus dem Thread zum Lk-Ev: viewtopic.php?f=10&t=6861&start=40
Was wir haben ist der verlässliche Bericht, wie diese vom HG gewirkte Glossalie entstand. Nur dann, wenn der HG jemand damit erfüllt hatte, um damit spezifisch für Anwesende in ihrer Sprache zu reden. Der Sprecher konnte die Sprache gar nicht. Und wenn der HG sein Reden beendet, dann ist es vorbei. Es ist dies also keine Gabe.
Wenn du hingegen redest oder betest, völlig gleich wie lange und wie immer du das aussprichst, dann ist das die umgekehrte Sprechrichtung. Es redet der Mensch zu Gott. Dann kann aber nicht gleichzeitig der HG dir dein eigenes Reden vorgeben, sonst wäre es ja nicht mehr deine Rede.
Wenn man die Kirche im Dorf lässt und seinen Hausverstand einschaltet, der auch von HG trainiert wird, dann kann man diese Schlüsse auch ziehen und gelangt so zur Erkenntnis. Aber das Thema sollten wir nicht zu sehr strapazieren, sonst kommt Lukas unter die Räder, wenn man zu sehr auf solche Steckenpferde aufspringt.
(es sind aber auch andere herzlich eingeladen der Sache zu dienen)
Im AT als Ritual unbekannt kommt es erst mit der Taufe des Johannes. Reinigung ist sicher der geistliche Vorgang, was seine Bedeutung ausmacht. Rein begrifflich meint es ein- bzw. untertauchen. Im AT gibt es eine interessante Parallele mit der Reinigung des Aussatzes Naemans (2 Kö 5:14), der 7x im Jordan untertauchen sollte. Danach wurde er rein.
Für mich kommt das dem gleich, was die Taufe im geistlichen Sinne ist. Das Wunder derart vom Aussatz gereinigt zu werden bewirkte bei Naeman an den Gott Israels zu glauben, was damit der HG auch bewirken will. Jesus bewirkte das nicht anders bei vielen Aussätzigen zu seiner Zeit.
Er erwähnt den Syrer Naeman auch in der Predigt in der Synagoge in Nazareth. Übrigens verdanken wir dieses historische Detail betreffs Inhalt dieser Predigt in Nazareth über den aussätzigen Syrer wieder einmal dem Autor Lukas.
Das kommt daher, weil falsch gelehrt wird. Richten wir aber nicht den Blick auf Satan, wie er manipuliert, sondern auf Gott, wie er richtig lehrt. Ansonsten schüttet man das Kinde mit dem Bade aus. Das will der Teufel, Gott aber will das Kinde reinigen.
Getauft wird mit erfüllt verwechselt. Getauft werden braucht man nur einmal, erfüllt werden benötige ich jeden Tag. Dabei geht es darum, Kraft zu bekommen. Das ist wie das Nachtanken eines Autos.
Mit ist darum Lukas so wertvoll geworden, als er durch seine präzise Berichterstattung mehr lehrt als andere mit vielen theologischen Erklärungen. Ich habe mich nicht umsonst im Zuge der Lukas-Betrachtung dem Thema HG mehr zugewandt.
Dazu auch einige Aspekte aus dem Thread zum Lk-Ev: viewtopic.php?f=10&t=6861&start=40
So ist es, so war auch Lukas Arzt und man kann davon ausgehen, dass er entsprechend höher gebildet war als der Durchschnitt. Und er wurde zum verlässlichen Reporter über Jesus und die Apostel. Solche würden wir uns heute wünschen in den Medien.
Das in 1. Kor 14:2 beschriebene Reden hat nichts mit Apg. 2:4 zu tun, absolut nichts, das ist mir mittlerweile zur gesicherten Erkenntnis geworden. Wenn der HG zum Reden veranlasst, dann wirkt das weissagend. Davon ist in 1. Kor 14:2 nicht die Rede.
Was wir haben ist der verlässliche Bericht, wie diese vom HG gewirkte Glossalie entstand. Nur dann, wenn der HG jemand damit erfüllt hatte, um damit spezifisch für Anwesende in ihrer Sprache zu reden. Der Sprecher konnte die Sprache gar nicht. Und wenn der HG sein Reden beendet, dann ist es vorbei. Es ist dies also keine Gabe.
Wenn du hingegen redest oder betest, völlig gleich wie lange und wie immer du das aussprichst, dann ist das die umgekehrte Sprechrichtung. Es redet der Mensch zu Gott. Dann kann aber nicht gleichzeitig der HG dir dein eigenes Reden vorgeben, sonst wäre es ja nicht mehr deine Rede.
Wenn man die Kirche im Dorf lässt und seinen Hausverstand einschaltet, der auch von HG trainiert wird, dann kann man diese Schlüsse auch ziehen und gelangt so zur Erkenntnis. Aber das Thema sollten wir nicht zu sehr strapazieren, sonst kommt Lukas unter die Räder, wenn man zu sehr auf solche Steckenpferde aufspringt.