Natürliche Immunität > "Impfung"

Politik und Weltgeschehen
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:42 Ja darauf habe ich abgehoben. Ich kenne das Viseo und es wird argumentativ von Impfgegner benutzt. Tatsächlich ist hier nichts Sachdienliches zu sehen. Der Sprecher stellt lediglich eine Behauptung auf.
Es ist nicht nur einfach eine Behauptung. Es ist eine vorsätzliche Lüge. Offensichtlich.
Habe ich mehrfach gesagt: Aufruhr, Destabilisierung...
Du scheinst zu denken, dass der Mensch, der dieses Video gedreht und in Umlauf gebracht hat, ein Impfgegner etc. ist. Ist das richtig? Das sehe ich ganz anders. Dieser Mensch ist im Gegenteil ein Impfbefürworter. Er will damit den Impfkritikern schaden. Er will sie dazu bringen, sich lächerlich zu machen und eine Angriffsfläche zu bieten. Denn man kann dann sagen: Schaut nur die blöden "Impfgegner" - die glauben jeden Quatsch und verbreiten das. Es ist ein Angriff eines Impfbefürworters auf impfkritisch eingestellte Menschen. Sowas sehe ich in letzter Zeit immer öfter.

Die gegenteilige Ansicht, dass es sich um einen aufwiegelnden Impfgegner handelt, halte ich für falsch. Impfgegner sind darum bemüht, Informationen zu verbreiten, die wahr sind. Und wenn jemand mit einer Falschmeldung aufwiegeln will, dann wird er sich Mühe geben, dass es wahr aussieht. Es darf nicht auf den ersten Blick erkennbar sein, es darf nicht offensichtlich sein, dass es sich um Blödsinn handelt. Genau das ist hier aber der Fall. Man kann darüber nicht streiten, es ist offensichtlich, ganz eindeutig. Nur wenn das Video qualitativ so schlecht ist, dass man die Schrift nicht mehr lesen kann, ist es unmöglich. Aber das originale Video ist scharf genug, um die Schrift genau abzulesen. Und das ist wieder ein Zeichen dafür, dass der, der das Video gedreht hat, auch wollte, dass man die Schrift lesen kann. Der Irrtum muss offensichtlich sein. Nur dann kann man die Dummgläubigkeit der Impfkritiker auch perfekt anprangern.

Was sagst Du dazu? Denkst Du, ich liege falsch? Inwiefern? Was sind Deine Argumente? Oder worin würdest Du mir zustimmen?
Nein, das musste ich einfach assoziieren, nachdem ein nicht unerheblicher Teil der Impfgegner darauf abhebt, dass ganze Regierungsapparate und öffentliche Einrichtungen angeblich darauf abzielen, ihre Bevölkerung absichtlich zu schädigen. Das erinnert doch sehr stark an die Paranoia, von Aliens entführt zu werden, die dann medizinische Versuche an einem durchführen.
Oh, ich glaube, dass Du da auch wieder etwas missverstehst, also zum Teil.

Es gibt die Theorie, dass ein Teil (!) der mächtigsten Menschen der Erde eine massive Reduktion der Weltbevölkerung anstrebt. Das Extrem davon ist, dass die Impfungen dem Zweck dienen, einen großen Teil damit auszulöschen. Das glaubt aber keinesfalls jeder sondern auch nur ein gewisser Teil. Wie viele es sind, weiß ich aber nicht.

Die wichtigste "Verschwörungstheorie" ist die des "Great Reset". Dass die Mächtigen und Herrschenden ein globales Kontroll- und Überwachungssystem installieren wollen. Dass sie das Bargeld abschaffen wollen, um die totale Kontrolle über die Menschen zu gewinnen. Darüber hinaus wollen sie zB ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen und das Töten von Tieren zum Zweck der Erzeugung von Nahrungsmitteln stark reduzieren, wenn nicht abschaffen. Sie streben eine Art Sozialismus an. Mithilfe von "Social Scores" - wie man es derzeit in China einführt - soll eine friedliche Wohlstandsgesellschaft realisiert werden. Fehlverhalten wird bestraft und öffentlich angeprangert, gutes, gewünschtes Verhalten wird gelobt, hochgehalten und belohnt. Die Erde soll nicht mehr verschmutzt und belastet werden durch Müll, Abgase, Gifte etc.... die Natur soll wiederhergestellt werden. Es ist der Versuch, der Menschheit Frieden, Wohlstand und Sicherheit zu bringen - nur eben durch Zwang. Und das ist der Haken dabei. Kommunismus, das war immer schon klar, kann nur funktionieren, wenn es kein konkurrierendes System gibt. Darum musste der Kommunismus auch gewaltsam weltweit durchgesetzt werden. Dafür war man bereit, jedes Opfer in Kauf zu nehmen.

Ich finde die Visionen des Great Reset an sich sehr gut und löblich. Ich bin für die Natur und gegen Massentierhaltung. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre zutiefst humanistisch und ein Traum. Es wäre auch sehr ehrlich, denn wir haben ja die Mittel, um eine solche Gesellschaft zu realisieren, in der Arbeit freiwillig ist. Humanoide Roboter sind ein wichtiger Schlüssel dazu. Sicher hat ein Social Scoring System auch einen guten Effekt. Im Grunde sehe ich da eine gute Sache. Aber die Art und Weise, wie man es realisieren will, die halte ich für völlig falsch und sehr negativ. Ich glaube, dass die Menschen, die an dieser Vision mitarbeiten, eine gute, ehrliche Motivation haben, aber dass sie von negativen Kräften missbraucht werden, ohne sich dessen bewusst zu sein. Denn das ist ja eine herausragende Methode, Menschen dazu zu bringen, etwas Böses zu tun, in dem Glauben, etwas Gutes zu tun.

Das ist die zentrale Verschwörungstheorie, die ich sehen kann. Und ich denke, dass es gute Gründe gibt, sie für wahr zu halten. Dass Bevölkerungsreduktion ein wichtiges Thema reicher Menschen ist (nicht nur), davon bin ich auch überzeugt. Sicher denke ich, dass es Menschen gibt, die soweit gehen würden, wie manche es glauben. Aber das ist eine Sache, die wie gesagt nicht dem mehrheitlichen Denken unter "Verschwörungstheoretikern" entspricht. Es geht um Dystopien wie in 1984 oder Brave New World beschrieben.

Man kann hier von ausgehend noch viel weiter gehen, aber mir ging es nur mal darum, Dir einen Hinweis darauf zu geben, dass die "Welt der Verschwörungstheorien" komplexer ist, als es Dir vielleicht scheint und dass es eben nicht so einfach ist, wie man es in den Mainstream Medien (m.E.) meistens darstellt.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von Oleander »

lovetrail hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:43 Hier noch ein kürzlich erschienenes Interview mit Dr. Robert Young über die Tracking-Eigenschaften der Nanopartikel in den "shots".
https://www.brighteon.com/d3001099-40df ... 6fe106d0e0
Hier ein Artikel zu deinem angeführten Dr. Robert Young
https://corona-transition.org/kritische ... bert-young
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:42 Ich kann verstehen, wenn du dich von mir angegangen fühlst und falls es so ist, entschuldige ich mich. Ich wende mich nicht gegen dich oder gegen eine kritische Hinterfragung der impfungen, sondern gegen den gezielten Missbrauch von kritischer Distanz zu unlauteren Zwecken.

Ich bin erschüttert, welche Ausmaße diese Bewegung annimmt und mit welchem Hass hier teilweise vorgegangen wird. Das echauffiert mich.
Aber nein, ich fühle mich keineswegs von Dir angegangen. Ich weiß, dass Du es gut meinst und dass Du hier für das einstehst, was Du für richtig hältst. Und ich kann sehr gut verstehen, wenn man da auch sauer ist oder auch mal dem Drang, zu Pauschalisieren etc. nachgibt. Ich sehe das auch nicht persönlich. Sowas ist menschlich und ich sehe es überall.

Ich sehe ja, was die kritisch eingestellten Menschen sagen. Und ich sehe vor allem: Verzweiflung, Angst, Panik, Niedergeschlagenheit. Wut ist auch sichtbar aber es ist nur ein eher kleiner Teil, den ich sehe. Was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich in den Telegram Gruppen viel mehr Frauen sehe und die sind generell herzlicher und weniger aggressiv. Wenn Männer auftreten, sind sie meist recht gefühllos, nüchtern, manchmal auch aggressiv.

Hier im Forum gibt es nur einen Nutzer, bei dem ich wirklich sicher bin, dass er ein deutliches Aggressionspotential hat. Ein paar weitere mögen hier und da eine Neigung haben. Aber es ist nichts Wildes. Das Schlimme sehe ich anderswo. Siehe das von mir gestern eröffnete Thema zur Diskriminierung.

Es gibt im kritischen Bereich wirklich ein riesiges Spektrum an Meinungen, vieles davon ist absolut fundiert und in keiner Weise hetzerisch, manipulativ etc.... Wenn man sich im alternativen Bereich bewegt, ist eben eine andere Medienkompetenz erforderlich. Da muss man locker und entspannt bleiben und innere Widerstände überwinden. Aber lohnen tut es sich. Jeder entscheidet selbst, welche Informationen er inwieweit und inwiefern an sich ran lässt, berücksichtigt etc...
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von PeB »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Du scheinst zu denken, dass der Mensch, der dieses Video gedreht und in Umlauf gebracht hat, ein Impfgegner etc. ist. Ist das richtig? Das sehe ich ganz anders. Dieser Mensch ist im Gegenteil ein Impfbefürworter. Er will damit den Impfkritikern schaden. Er will sie dazu bringen, sich lächerlich zu machen und eine Angriffsfläche zu bieten.
Auch möglich. Halte ich aber für weniger wahrscheinlich. So subtil erscheint mir das Ganze nicht.
Wir haben das doch schon bei allerlei anderen Gelegenheiten gesehen. Wie oft wurde uns angeblich schon en Chip unter die Haut injiziert oder Ähnliches.
Dein Ansinnen ist ja seriös. Du hinterfragst kritisch.

Aber der Tenor auf Impfgegner-Demos ist ja der, dass die böse Regierung der Bevölkerung schaden will. Und es müssen dann Mittel gefunden werden, die zum Schaden dienen und es muss ein Grund dafür gefunden werden.Tracking/ Kontrolle ist immer ein guter Grund für eine Verschwörungstheorie.

Daher denke ich: der gute Mann hat es ernst gemeint. Ich respektiere aber deinen Glauben in die Cleverness von Influencern und Youtubern. ;)
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Impfgegner sind darum bemüht, Informationen zu verbreiten, die wahr sind.
Verallgemeinern wir hier nicht (und zwar Beide)?
Es ist doch ebenso wenig wahr, dass alle Impfgegner seriös seien wie dass alle Impfgegner unseriös seien.
Es gibt hier wie überall Gute und Böse, Kluge und Deppen.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Was sagst Du dazu? Denkst Du, ich liege falsch? Inwiefern? Was sind Deine Argumente? Oder worin würdest Du mir zustimmen?
Siehe oben.
Ich respektiere deine Einschätzung in Bezug auf die Motivation des Videos, teile sie aber nicht. Aber ich behaupte keinesfalls, dass ich damit richtig liegen muss.

Wie stehst du denn zu meiner Einschätzung, dass es (rechtsextreme) Kräfte gibt, die Bewegungen wie etwa die Impfgegnerbewegung für sich zu instrumentaliesieren versuchen?
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Es gibt die Theorie, dass ein Teil (!) der mächtigsten Menschen der Erde eine massive Reduktion der Weltbevölkerung anstrebt. Das Extrem davon ist, dass die Impfungen dem Zweck dienen, einen großen Teil damit auszulöschen. Das glaubt aber keinesfalls jeder sondern auch nur ein gewisser Teil. Wie viele es sind, weiß ich aber nicht.
Ich kenne diese Theorie, die im Übrigen auch gerne mit einer angeblichen Zionismusverschwörung in Zusammenhang gebracht wird. Aber sie ist mir auch schon im Zusammenhang mit der Impfung untergekommen.

Auch das ist ja ein Umstand, den ich den Verschwörungstheoretikern unter den Impfgegner vorzuwerfen habe: ich beobachte das WWW seit nunmehr 25 Jahren und länger. Jede Theorie hinsichtlich einer Verschwörung in Bezug auf die Impfung ist auch schon in anderen Zusammenhängen mit anderen Verschwörungstheorien in Anwendung gekommen. Immer tauchen die gleichen Argumente auf, es ist nur jedesmal eine andere Verschwörung. Eine große Wiederaufbereitungsanlage für abgelaufene Verschwörungsideen, die ich seit 25 Jahren beobachte. Alle Argumente sind für mich alte Bekannte aus anderen, älteren Szenarien.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Sie streben eine Art Sozialismus an.
Also die Hölle auf Erden... :lol:
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Mithilfe von "Social Scores" - wie man es derzeit in China einführt - soll eine friedliche Wohlstandsgesellschaft realisiert werden.
China und Sozialismus???
Ja, auf dem Papier...
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Ich finde die Visionen des Great Reset an sich sehr gut und löblich.
Das lag mir auch auf der Zunge, aber ich wollte es nicht aussprechen. Es geht einem auf die Nerven, immer als Kommunistenschw*** beschimpft zu werden, weil die Leute nicht differenzieren können zwischen Ostblock und Sozialismus.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 Dass Bevölkerungsreduktion ein wichtiges Thema reicher Menschen ist (nicht nur), davon bin ich auch überzeugt. Sicher denke ich, dass es Menschen gibt, die soweit gehen würden, wie manche es glauben. Aber das ist eine Sache, die wie gesagt nicht dem mehrheitlichen Denken unter "Verschwörungstheoretikern" entspricht. Es geht um Dystopien wie in 1984 oder Brave New World beschrieben.
Ich würde eine solche Haltung für strohdumm halten. Warum sollte man die Menschen vernichten wollen, die einem den eigenen Reichtum generieren. Kein Reicher wird reich, weil ihm goldene Sternschnuppen in den Schoß fallen, sondern, weil zahlreiche Menschen für ihn arbeiten. Je mehr desto besser. Von allem was produziert wird, fällt 60% des Profits an die Betriebsmitteleigner und nur 40% an die Beschäftigten; so etwa der Durchschnitt in der Marktwirtschaft. Es wäre dumm, die Leute auszurotten.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:37 dass die "Welt der Verschwörungstheorien" komplexer ist
Ich weiß - wie oben geschrieben. Alte Bekannte. Und es sind auch sehr clevere dabei.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:10 Die Alternative wäre, ihr nicht zu vertrauen - oder?
Zumindest solange ich nicht in der kompetenten Lage bin, die Sachverhalte eigenständig zu untersuchen.

Ich hinterfrage auch kritisch. Aber während dessen bin ich auch zur Entscheidung aufgerufen. Warte ich also mit meiner Entscheidung, bis ich absolute Sicherheit habe oder entscheide ich mich dafür, der herrschenden Lehrmeinung zu vertrauen.
Ich habe ersteres getan und bin zweimal geimpft. Ich fühle mich wohl, bin gesund und habe kein schlechtes Gefühl.
Das kann sich ja ändern, aber ich hatte vorher keine Chance das festzustellen.
Du?
Nicht unbedingt. Zwischen vertrauen und nicht vertrauen gibt es auch Graustufen. Ich sehe alles differenziert. Ich denke, dass man überall was lernen kann, dass es immer einen realen Hintergrund gibt oder zumindest etwas zu entdecken. Ich finde es auch interessant, zu sehen, auf welche Art und wie unterschiedlich Menschen denken und argumentieren. ZB ein Psychologe hat eine ganz andere Perspektive als ein Virologe, ein Betriebswirschaftler, ein Anwalt, ein Journalist, ein Vater, eine Mutter, eine Pflegekraft und so weiter.

Ich gehe davon aus, dass niemand die Wahrheit sagt, aber nicht, weil man lügt sondern weil man es eben nicht besser weiß. Ich denke, die meisten von uns sind auf dem Weg zu Wahrheit. Jeder bemüht sich auf seine Weise und in seinem Bereich.

Ich vertraue in viele Dinge. Ich vertraue zB darauf, dass die Medikamente, die ich einnehme, in Ordnung sind. Ich nehme sie ein und alles ist in Ordnung. Wenn ich zB einen Herrn Spahn sehe, denke ich: Der meint es ehrlich, der denkt wirklich das, was er sagt. Bei anderen denke ich vielleicht: Der oder die meint es gut aber zeigt dennoch nicht sein wahres Gesicht aus bestimmten Gründen. Bewusst bösartige Menschen gibt es bestimmt auch, aber tue mich da schwer, sie zu erkennen. Ich glaube, dass es nur sehr sehr wenige solcher Menschen gibt.

Trotzdem sehe ich, dass wir eine gewaltige Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse erleben und dass wir alle irgendwie daran teilhaben, ob wir wollen oder nicht. Und das versuche ich natürlich, immer miteinzubeziehen.

Es freut mich für Dich und für jeden Menschen, wenn es ihm nach der Impfung gut geht. Das wünsche ich mir für alle Menschen. Ich respektiere jede persönliche Impfentscheidung und wenn jemand solidarisch motiviert ist, erkenne ich das an und wertschätze es auch. Ich kann aber auch die Skepsis, die Kritik, die Ängste derjenigen nachvollziehen, die sich nicht impfen lassen wollen. Und auch das respektiere ich. Für mich ist es einfach unklar, wer "recht hat". Was mich am Ende am meisten stutzig und misstrauisch macht, ist die Art und Weise, wie die Weltbevölkerung zur Impfung gedrängt wird. Wenn sogar ein Kardinal öffentlich die Impfung als Schlüssel zum persönlichen und universellen Heil bezeichnet, kann nach meinem Verständnis etwas nicht stimmen. Ich sehe einfach viel zu viele Hinweise darauf, dass die Impfungen nicht so sicher sind, wie man es uns sagt. Die Masse an Hinweisen ist so massiv, dass ich das unmöglich übergehen kann. Das ist eine lange Liste, und damit sind erstmal ganz einfache Dinge gemeint, wie zB Verunreinigungen, die man festgestellt hat, was ja auch niemand bestreitet, oder dass sich grundsätzliche Aussagen zur Wirksamkeit der Impfungen mittlerweile als falsch herausgestellt haben. Vieles scheint mir einfach verdächtig, weil es so unangemessen aussieht, so überzogen, so unvernünftig. ZB wieso bestellt die EU 900 Millionen Impfdosen im Mai und lässt weitere 900 Millionen reservieren? Ich könnte seitenweise solche merkwürdigen Dinge auflisten, und wenn ich das Gesamtbild sehe, es ist einfach nicht stimmig. Tut mir leid. Es widerstrebt einfach meinem Verstand komplett, das alles beiseite zu lassen. Ich kann das nicht.

Bei mir ist es so, dass ich einen besonderen Hintergrund habe. In meiner Kindheit wurde ich gegen FSME geimpft und war an Meningitis erkrankt, also die Krankheit, gegen die ich geimpft wurde. Eine Ursache konnte jedoch nie festgestellt werden. Also kein Zeckenbiss. Durch die Nahrung wohl auch nicht, ich war zu der Zeit in einem Ferienlager. Man hat Rückenmarksflüssigkeit entnommen und festgestellt, dass ich die mildeste Form einer Meningitis hatte. Mittlerweile weiß ich, dass der FSME Impfstoff ein Totimpfstoff ist, wo abgetötete oder abgeschwächte Erreger enthalten sind. Man kann sich nicht einfach damit anstecken und es gibt nur äußerst wenige Fälle. Zudem überträgt nur ein winziger Teil der Zecken diesen Erreger. Und wenn das geschieht, dann sieht man es auch.

Leider ist mein Impfpass verloren gegangen, an dem ich nachvollziehen könnte, wann genau ich geimpft wurde. Mein Arzt hatte ihn angeblich nicht. Er verwies mich auf den Nachfolger, dem er alle Akten übergeben hatte. Der aber hat nichts über mich gefunden. Ich denke, es ist nicht nur eine wage Theorie oder Vermutung, dass ich da ein Serum erwischt habe, wo ein paar Erreger nicht so ganz abgetötet waren, wie das hätte sein müssen. Die Erkrankung war wirklich der absolute Hammer. Und aus einem "springlebendigen Steinbock" wurde ein dauermüdes Kind.

Meine Mutter musste nach einer Impfung wegen eines taubgewordenen Beins wochenlang mit Krücke laufen.

Davon abgesehen habe ich mich bereits seit 1999 / 2000 mit Impfkritik befasst und das hat mich dazu bewogen, von Impfungen Abstand zu nehmen. Ich will nicht behaupten, dass alle Impfungen nichts bringen etc... aber ich bin für eine differenzierte Impfentscheidung. Und natürlich für eine absolut freie Impfentscheidung. Und wer sich nicht impfen lässt, ist nach meinem Verständnis kein Gefährder. Ein Gefährder ist ein Mensch, der Symptome hat und diese bedenkenlos nach außen trägt. Sofern es sich um eine gefährliche Erkrankung handelt. Letztlich muss das Immunsystem auch gefordert und trainiert werden, damit es uns wirksam schützen kann. Daher halte ich sowieso schon mal nicht viel von Isolation, wenn es sich nicht um einen wirklich gefährlichen Erreger handelt.

Also ich möchte mich nicht impfen lassen. Es geht mir gut damit, ich gefährde niemanden. Ich bin einfach nur gesund und verhalte mich umsichtig. Wenn ich krank bin, bin ich einfach besonders vorsichtig und bleibe ggf. zu Hause. Ich habe auch keinen Grund, mich besonders vor der Erkrankung zu fürchten. Und wenn ich gehen muss, dann kann ich es auch nicht verhindern. Umsichtig sein, vorhandene Mittel nutzen, aber auch nicht leichtfertig Entscheidungen treffen und Erfahrungen und Informationen ignorieren. Authentisch bleiben, sich nicht vom Strom mitreißen lassen. Das ist mein Motto.

Wenn ich von Sicherheit und Wirksamkeit eines Medikamentes überzeugt bin und denke, dass es einen Vorteil bringt, für mich oder andere - warum sollte ich es dann nicht einnehmen? Ich habe schon viele Medikamente in meinem Leben eingenommen und bereue das auch nicht. Aber bestimmte Medikamente sehe ich kritisch. Das gilt zum einen für Impfungen aber auch für Medikamente gegen Krebs und HIV. Extrem teure Medikamente, wo der Verdacht einer Geldmacherei wirklich naheliegt und der Nutzen sehr zweifelhaft ist. Geld und Erfolg spielen in der Pharma-Industrie leider eine sehr große Rolle.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von PeB »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:46 Es gibt im kritischen Bereich wirklich ein riesiges Spektrum an Meinungen, vieles davon ist absolut fundiert und in keiner Weise hetzerisch, manipulativ etc....
Ich danke dir!

Konfrontative Begegnungen schaffen immer Gräben, die es dann zu überwinden gilt. Oftmals werden sie unüberwindbar und generieren eine Abwehrhaltung.
Kooperatives Wirken schafft Vertrauen und reißt Abwehrmechanismen nieder.
Deshalb danke für deine Geduld und deine Kooperation. Das ermutigt mich zur eigenen Recherche.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:21 Ich sehe alles differenziert.
Ich auch. Ich neige allerdings dazu, Differenzierungen rhetorisch hinten an zu stellen, wenn sich Diskussionen in Richtungsstreitigkeiten hinentwickeln. Ich vermute, das ist der Politiker in mir.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:05 Wie stehst du denn zu meiner Einschätzung, dass es (rechtsextreme) Kräfte gibt, die Bewegungen wie etwa die Impfgegnerbewegung für sich zu instrumentaliesieren versuchen?
Sowas kann ich da, wo ich mich aufhalte, nicht sehen. Zwischendrin ist es mal vorgekommen, dass sich ein paar wenige Individuen auf so eine Weise geäußert haben. Das war unerträglich, völlig unpassend und die wurden sehr schnell dort rausgeschmissen. Antisemitismus, Rechtsextremismus geht gar nicht. Solche Leute müssen weg. Das ist klar.

Was ich kenne und sehe:
- Einmal gibt es die "Reichsbürger". Sie denken, dass wir keine richtige Verfassung haben und das Land noch im Besetzungsstatus ist oder etwas in der Art. Ich habe mich ein wenig damit beschäftigt aber mir war das alles zu schwammig, und wenn ich es nicht greifen kann, lasse ich es irgendwann bleiben. Gesetze sind einfach nicht mein Fall. Zu kompliziert. Blicke ich nicht durch. Rechtsradikal würde ich solche Leute aber nicht bezeichnen. Mit dem 3. Reich habe ich mich in einem gewissen Ausmaß auseinandergesetzt und ich kann da keine Gemeinsamkeiten erkennen. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.
- Das andere Thema ist die Verschwörungstheorie, dass unter der "Elite" der Menschheit eine kleine Gruppe von Menschen ist, die dieser bekannten Glaubensrichtung anhängig sind (Die aber in Wirklichkeit Anbeter Satans sein sollen). Davon ging man damals auch aus, aber das wurde dann auf das ganze Volk übertragen und noch mit rassistischem, menschenverachtenden Gedankengut vermischt, was entsetzlich ist. Mittlerweile sehe ich das aber nicht mehr im Fokus. Das WEF steht nun offen im Mittelpunkt der Weltverschwörungstheorien. Freimaurerei, Logen etc. spielen auch eine Rolle. Aber das ist wieder ein komplexes Thema.

Um es auf den Punkt zu bringen: Nein, ich kann solche Kräfte nicht sehen, ich sehe keinen Rechtsextremismus und keine rechtsextremen Kräfte, die irgendwas instrumentalisieren. Ich sehe nur gelegentlich ein paar "Vollpfosten", die aber schnell beseitigt werden, weil dafür niemand Nerven und Verständnis hat. Im Gegenteil: Ich sehe, wie immer wieder vor Rechtsextremismus gewarnt wird. Wenn es um Politik geht, kommt keiner gut weg. Nichtmal die AfD, obwohl da die Spitzenpolitiker gegen die Corona-Politik auftreten. Wenn jemand die alten antisemitischen Inhalte vorbringt, werden manche Nutzer sehr aggressiv. Auch die Basis wird verpönt und abgelehnt. Was ich sehen kann ist eine generelle Ablehnung aller Parteien. Immer wieder sehe ich Äußerungen, dass es keinen Sinn macht, jemanden zu wählen, weil niemand mehr wählbar ist, weil man niemandem mehr vertrauen kann. Die Enttäuschung und der Vertrauensverlust sind riesig.

Vielleicht gibt es das ja, aber ich kann es nicht sehen, da wo ich bin.

Ich sehe zB Gunnar Kaiser und Bonelli ganz gerne. Sind die Deiner Ansicht nach rechtsextremistisch?
Bin auch im Eva Herman Kanal. Sehe dort auch (glaube ich) nichts, was in die Richtung geht.
Man könnte höchstens sagen, dass sie was mit dem Kopp Verlag zu tun hat, der ein paar Bücher verlegt / verkauft, von denen man sagen könnte, dass sie vielleicht in diese Richtung gehen. Aber das macht mE einfach keinen Sinn.

Du kannst ja mal aufzeigen, wo Du so einen Rechtsextremismus siehst. Ich jedenfalls halte mich in so einem Milieu nicht auf.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:29Ich danke dir!
Und ich Dir!
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von PeB »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:21 Für mich ist es einfach unklar, wer "recht hat". Was mich am Ende am meisten stutzig und misstrauisch macht, ist die Art und Weise, wie die Weltbevölkerung zur Impfung gedrängt wird. Wenn sogar ein Kardinal öffentlich die Impfung als Schlüssel zum persönlichen und universellen Heil bezeichnet, kann nach meinem Verständnis etwas nicht stimmen.
Ich verstehe dich, frage aber trotzdem: begründetes oder unbegründetes Misstrauen und sehe: Unsicherheit.

Das habe ich am Anfang dieser (oder einer anderen Diskussion) ja bereits gesagt. Lass mich biblisch argumentieren, denn dann ist das Grundproblem erkennbar:
Adam und Eva aßen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, weil die Schlange - keineswegs völlig unrichtig - gesagt hatte: dann werdet ihr wie Gott.
Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ermächtigt den Menschen zur Erkenntnis, aber verführt ihn zur Ansicht, er könne diese Erkenntnis in göttlicher Weise nutzen. Kurz gesagt: die gesamte nachfolgende Menschheitsgeschichte ist davon geprägt, dass der Mensch zunächst die Natur (also: die Schöpfung Gottes) gemäß seiner Erkenntnisfähigkeit in Gut und Böse (menschlich übersetzt: nützlich und schädlich) aufteilt und zu seinem Nutzen eingreift. Da der Mensch aber niemals die Komplexität der Zusammenhänge so einsehen kann wie Gott dies tut, ist jeder Eingriff in die Natur/ in die Schöpfung grundsätzlich mit zusätzlichen Nachteilen verbunden. Denn die Schöpfung ist perfekt und ein menschliches Eingreifen in die Schöpfung kann sie nicht perfekter machen - im Gegenteil. Der Mensch verschlimmbessert seitdem die Schöpfung.
Das ist auch der Grund, warum dieser Welt ein Ende gesetzt ist. Wir beobachten es heute, wie die nachteiligen Auswirkungen unseres Handelns immer mehr um sich greifen, die Ereignisse sich in ihrer Abfolge beschleunigen und intensivieren. Wie die Wehen einer Schwangeren eben.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:21 Aber bestimmte Medikamente sehe ich kritisch.
Absolut.
Ein Medikament KANN NICHT ohne Nebenwirkungen bleiben; sonst wäre es auch ohne Wirkung - wir können nicht alle Zusammenhänge kennen (s.o.)
Und das gilt nicht nur für Medikamente. Verunsicherungen bleiben immer bei allem.

Ich erinnere mich an die 80er Jahre als Schweinefleisch (zu recht) stark in Verruf geraten ist. Die Folge war, dass ich einige Jahre lang kein Schweinefleisch, sondern hauptsächlich Rind gegessen habe. Dann kam der Rinderwahnsinn und ich bin auf Geflügel umgestiegen. Dann kamen diverse Bedenken hinsichtlich Geflügelfleisch...wenn man mal damit anfängt, ist es ein Faß ohne Boden.
Heute esse ich wieder jedes Fleisch, aber ausgewogen und in Maßen.

Ausgewogen und in Maßen ist im Grunde der "goldene Schnitt", den wir sinnvollerweise beherzigen können.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Natürliche Immunität > "Impfung"

Beitrag von PeB »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:41 Einmal gibt es die "Reichsbürger". Sie denken, dass wir keine richtige Verfassung haben und das Land noch im Besetzungsstatus ist oder etwas in der Art. Ich habe mich ein wenig damit beschäftigt aber mir war das alles zu schwammig, und wenn ich es nicht greifen kann, lasse ich es irgendwann bleiben. Gesetze sind einfach nicht mein Fall. Zu kompliziert. Blicke ich nicht durch.
Beschäftige dich ruhig damit. Du wirst sehen, dass sie in der Tat zwar einige Argumente auf ihrer Seite haben, aber dabei den Umstand verkennen, dass im Saatsrecht eigentlich das Faktum gilt. Anders ausgedrückt: die Bundesrepublik Deutschland ist gültig, weil sie da ist und von der Völkergemeinschaft anerkannt wurde.

Wäre es nicht so, kämen wir in Teufels Küche: wer hat denn jemals offiziell das Römische Reich aufgelöst? Und auch das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ist im Grunde immer noch rechsgültig, da seine Auflösung nicht gemäß der eigenen Verfassung gültig vollzogen wurde.

Das ist aber alles Makulatur, denn weder das Römische, noch das Heilige Römische Reich sind de facto noch existent.
Punkt. Und aus.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 14:41 Rechtsradikal würde ich solche Leute aber nicht bezeichnen.
Das hängt davon ab, was man unter rechtsradikal versteht. Zumindest sind "Reichsbürger" revisionistisch und zumindest teilweise reaktionär. Sie stellen die bestehende (faktische ) Ordnung in Frage. Wäre ihre Haltung Mehrheitsmeinung würde dies nicht nur die eigene staatliche Ordnung betreffen, sondern auch die zwischenstaatlich Ordnung. Unser Verhältnis zu unseren Nachbarn ist aufgrund ausgehandelter Verträge so gut wie es ist. Wer daran schraubt, gefährdet halt den Frieden.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Antworten