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Bist Du Dir ganz sicher, daß nicht sehr viele von Israel/Ephraim in diesen Bund schon längst eingetreten sind?

Abischai hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:18 Bist Du Dir ganz sicher, daß nicht sehr viele von Israel/Ephraim in diesen Bund schon längst eingetreten sind?

100%

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 08:44

Otto hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 00:50 Der neue Bund ist schon längst Geschichte:

Da dieser neue Bund (falls du das auf Jer beziehst), wo die Torah in die Herzen geschrieben werden, mit Israel/Efraim gemacht wird, kann er noch nicht in Kraft sein.

Jesu Jünger waren Juden..

Otto hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:38

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 08:44

Otto hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 00:50 Der neue Bund ist schon längst Geschichte:

Da dieser neue Bund (falls du das auf Jer beziehst), wo die Torah in die Herzen geschrieben werden, mit Israel/Efraim gemacht wird, kann er noch nicht in Kraft sein.

Jesu Jünger waren Juden..

Aus Judäah oder aus Efraim? Efraim ist noch immer 99% verschwunden!

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 08:42 Das ist doch nicht geistlich gemeint. Es kann zwar auch geistlich sein, ist aber primär physisch gemeint.

Wenn man das Christentum als primär weltliche Religion versteht, haut das hin.

Hiob hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:49

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 08:42 Das ist doch nicht geistlich gemeint. Es kann zwar auch geistlich sein, ist aber primär physisch gemeint.

Wenn man das Christentum als primär weltliche Religion versteht, haut das hin.

Was soll es sonst sein? Wir leben nur in dieser Welt. Und der Segen und Fluch sind an die Isrealiten adressiert.

Die Torah befasst sich nicht mit ausserirdischem, weil es für unser Leben sekundär ist. Was wir wissen müssen, nämlich wie wir unser Leben leben sollen ist in der Torah festgehalten. Wir wissen nicht wieso, können höchstens einen Teil erahnen. Jedenfalls ist Gott nicht der Meinung, dass wir wissen müssen, was nachher ist. Seine Gedanken sind gleich den unseren .........

Abischai hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:18 Bist Du Dir ganz sicher, daß nicht sehr viele von Israel/Ephraim in diesen Bund schon längst eingetreten sind?

Selbstverständlich sind sie das.

Ich widerhole mich: Besonders in Ländern mit Völkern anglo-keltischen Ursprungs gibt es Gemeinschaften, die sich um die Erforschung der Stämme Israels bemühen. Man möge hierzu mal einige Schriften der British-Israel-World Federation lesen.

Dass die Stämme ca. 800 v. Chr. bereits um die zehn Millionen Angehörige zählten, lässt sich mit etwas Aufwand den historischen Schriften des Alten Bundes entnehmen. Das heißt, dass die Nachfahren derzeit um die sechshundert Millionen betragen dürften.

In 1. Mose 48 ist vorhergesagt, dass die beiden Halbstämme Ephraim und Manasse mächtige Völker werden würden. Will man die Macht des Souveräns nicht kleinreden, muss man dies wörtlich nehmen. Dass zur Erforschung der Geschichte der Stämme nur wenige Historiker bereit sind, ist mir selbstverständlich bekannt.

Den Vorhersagen zufolge werden die Stämme auch während des Tausendjährigen Reichs eine Rolle spielen. Zum Beispiel handelt es sich um die in Offenbarung 7 genannten 12 der 13 Stämme um leibliche Nachfahren. Die Nachfahren Dans - sehr wahrscheinlich die Iren - werden nicht Teilhaber dieser Vorzugsbehandlung sein.

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:55Was soll es sonst sein? Wir leben nur in dieser Welt.

Die Aussagen der Bibel ihres historischen Rahmens zu entkleiden ist eine Krankheit unserer Zeit. Dabei spielt keine Rolle, ob die Bibel selbst überhaupt einen Anlass dafür gibt, eine Passage nicht als historisches Geschehen anzusehen.

Entsprechend sehen viele Menschen ihren Glauben auch eher als ideelen oder psychologischen Denkansatz und nicht als Grundlage für die Lebensrealität ihres Alltags. Glaube wird beschränkt auf Kirche und dem privaten Kämmerlein, aus denen er nicht nur kaum herauskommt. Er hat außerhalb dieser Orte auch gar keinen Platz mehr.

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:55 - - -
Die Torah befasst sich nicht mit ausserirdischem, weil es für unser Leben sekundär ist. Was wir wissen müssen, nämlich wie wir unser Leben leben sollen ist in der Torah festgehalten. Wir wissen nicht wieso, können höchstens einen Teil erahnen. Jedenfalls ist Gott nicht der Meinung, dass wir wissen müssen, was nachher ist. Seine Gedanken sind gleich den unseren .........

Da haben jene einen überragenden Vorteil, die nicht allein die Torah als Wort Gottes betrachten, sondern auch die Schriften des Neuen Bundes. Jene der ganzen Schrift Vertrauenden wissen recht genau, was der Menschheit unmittelbar bevorsteht und kennen auch die fernere Zukunft.

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:55 Was soll es sonst sein? Wir leben nur in dieser Welt. U

Das Christentum ist eine Religion, die das Irdische nur als eine Etappe sieht. Oder anders: Religionen (egal ob Judentum, Islam oder Christentum) gehen von einer geistlichen Identität des Menschen aus, die nicht auf das Irdische beschränkt ist.

Corona hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 09:55 Die Torah befasst sich nicht mit ausserirdischem

Doch. Sie befasst sich beispielsweise mit Jahwe/JHWH/Gott, der gerade NICHT irdisch ist. Auch der Scheol ist nicht irdisch. Außerdem kennt man über Henoch und Eliah den Zielpunkt der "ausserirdischen" Welt (die jedoch nicht außerirdisch ist im Sinne modernen Verständnisses, sondern die metaphysisch ist). - Für das NT gilt dies in noch viel größerem Maße.

Travis hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 10:54 Entsprechend sehen viele Menschen ihren Glauben auch eher als ideelen oder psychologischen Denkansatz und nicht als Grundlage für die Lebensrealität ihres Alltags.

Da sind wir uns einig. Gott ist heute mehr oder weniger verkommen zu einer psychologischen Chiffre. Und da unsere Gesellschaft "tolerant" ist, wird auch Christentum toleriert. Ernst nehmen tut man es in den heutigen Meinungsmacht-Kreisen nicht.

Travis hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 10:54 Die Aussagen der Bibel ihres historischen Rahmens zu entkleiden ist eine Krankheit unserer Zeit.

Ich verstehe Deine Klage sehr gut, gehe aber selber einen SChritt weiter - nämlich: Da für mich Geschichte ein Teil der Heilsgeschichte ist (und nicht umgekehrt), überlasse ich es der Heilsgeschichte, ob sie sich historischer oder rein geistlicher Mittel bedient. - Mit anderen Worten: Für mich ist es komplett egal, ob Hiob historisch existierte oder ein Sinnbild ist, da für mich die geistliche Aussagekraft in beiden Fällen gleich stark ist.