Hiob hat geschrieben:"Definition" ist die Grundlage dazu, damit man weiss, worüber man spricht.
"Grundlage" in Bezug auf "Setzungsfrei" bedeutet, dass du den Status "Setzungsfrei" für die Grundlage vergibst.
Schau dir dein eigenes Verhalten an, du hast unaufgefordert eine Begründung zu deiner "Setzungsfrei"-Aussage geliefert und damit darauf hingewiesen, dass auch diese Dinge "setzungsfrei" sein sollen.
Mit dem Wort "Ich" bringst du Standpunkt und Blickrichtung und damit die Konzepte "Position" und "Richtung" ins Spiel.
In der Folge kannst du schlecht behaupten, dass du "Position" und "Richtung" erst "setzen" musst.
Mit "Identität" bringst die Konzepte von "Ähnlichkeit", "Vergleich", "Nebeneinander", "Begegnung" (sogar "Abstand") ins Spiel.
Mit "Beobachtung" bringst du den komplexen Vorgang von "Wahrnehmung" ins Spiel.
All das steckt in "Ich bin" drin, denn du gibst hier ja die Grundlagen an.
Bevor du also "Ich bin" als "setzungsfrei" deklarierst, musst du schon viel als "setzungsfrei" deklariert haben.
Und wie ich gesagt habe: wenn man es konsequent durchführt, wird man nirgendwo ankommen, weil man immer wieder Definitionen/Grundlagen liefern muss und zwar insbesondere dann, wenn du auf Basis deines Weltbildes
nicht auf eine Welt zurückgreifen möchtest und dadurch die Funktion "da ist es" nicht verwenden kannst.
=> Was ist die Definition von "Position", von "Richtung", von "Objekt", von "Subjekt" usw.? - Gib die Grundlagen an...