Weil ein Gott sich wohl niemals rechtfertigen muss, nicht, und sei dieser noch so blutrünstig und mordversessen....
OT für mich beendet, für mich nicht weiter diskussionswürdig, ich bin gedanklich zur Zeit mehr in Mannheim, schon wegen der Opfer.
Weil ein Gott sich wohl niemals rechtfertigen muss, nicht, und sei dieser noch so blutrünstig und mordversessen....
...meine Kernaussage war ja nach dem Wenn:
Nicht nur, sondern auch. "Nur" (für sich allein) ist ein Fehlschluss. Zu unserem Fall: Wenn die Arche Noah nie gebaut wurde, ist es keine Wahrheit, darüber zu berichten. Dein Verständnis von Wahrheit sollte biblisch überprüft werden. Dann sehen wer menschlich und wer göttlich denkt.
Wenn der geistige Sinn, der dadurch transportiert werden soll, damit eine Plattform bekommt, ist es egal, ob dieses Plattform historisch ist. Hier liegt unser Unterschied.
Hier stecken wir im Stau. Du musst zuerst erklären, was du unter Wahrheit verstehst. Meine Sichtweise habe ich gegeben. Sie ist damit nicht vollständig erklärt, aber der wohl wichtigste Grundsatz.
Gleichnisse, Fabeln, Legenden unterliegen ebenso nicht einer historischen Wahrheit, aber sie haben trotzdem einen Wahrheitsgehalt.
Ich habe m.E. den Denkfehler schon erklärt und zwar ist der Umkehrschluss falsch. Was du sagst, habe ich auch Hiob bestätigt, aber wer umgekehrt aus historischen Tatsachen einen Mythos oder eine reine Erzählung macht, der degradiert Gott zum Schauspieler.
Legenden sind veranschaulichen es ein einer Erzählung.
Sicher ja, kein Problem. Nur, aus Jesus wurde auch etwas gemacht, was Jesus nicht war und nie gelehrt hatte. Also auch historische gleitet in Legenden über.
Die Liebe zur Wahrheit, nur wo beginnt sie und wo hört sie auf? So definiert dann jeder Religion die eigene Wahrheit, das Judentum auf ihren historischen Ursprung, das Christentum dann eher in der hellenistischen Philosophie.
Nur ist die Welt nie besser geworden.