Islam!

[closs]

Deshalb habe ich eine gewisse Sympathie für diejenigen die eine Überwachung der Moscheen befürworten.

Es muss allerdings ein konkreter Anfangsverdacht da sein.

Nein. Darf er nicht.

Doch - das tun Christen auch. - Der entscheidende Punkt: Man darf eigene Überzeugungen nicht erzwingen, wenn säkulare Gesetze dagegen stehen.

So an manchen Schulen geschehen, wo die Väter ihren Töchtern den Schwimm- und Turnunterricht verbieten wollten.

Bei Regelungen im sehr persönlichen Bereich ist das ein schwieriges Thema. - Etwa beim Thema Schweinefleisch kommt man so weit entgegen, dass man in Schulküchen mindestens ein Gericht ohne Schweinefleisch anbietet - was bei unserem Nahrungs-Trend sicherlich kein Problem ist.

Aber das geschah nach deutlichen Warnungen und einem ordentlichen Gerichtsverfahren.

Das ist überhaupt keine Ausrede.

[Pluto]

Deshalb habe ich eine gewisse Sympathie für diejenigen die eine Überwachung der Moscheen befürworten.

Es muss allerdings ein konkreter Anfangsverdacht da sein.

Den gibt es doch. Es ist erweisen, dass viele terroristische Anschläge im In- und Ausland ihren Anfang in den Moscheen hatten

Nein. Darf er nicht.

Doch - das tun Christen auch.

Dann sind auch Christen im Unrecht.

So an manchen Schulen geschehen, wo die Väter ihren Töchtern den Schwimm- und Turnunterricht verbieten wollten.

Bei Regelungen im sehr persönlichen Bereich ist das ein schwieriges Thema.

Überhaupt nicht schwierig: Eine klare Aussage FÜR die Bildungshoheit.

Aber das geschah nach deutlichen Warnungen und einem ordentlichen Gerichtsverfahren.

Das ist überhaupt keine Ausrede.

Sollte auch keine Ausrede sein, sondern ein ARGUMENT, eine Begründung!

[JackSparrow]

Bei Regelungen im sehr persönlichen Bereich ist das ein schwieriges Thema.

Wenn es einem Deutschen zumutbar ist, zum Schwimmunterricht zu gehen oder in der Schulküche Schweinefleisch zu verspeisen, dann ist das auch jedem Einwanderer zumutbar. Wenn ein Einwanderer unsere Lebensweise nicht mit seiner Religion vereinbaren kann, dann sollte er seiner Religion zuliebe eben einfach zuhause bleiben.

Etwa beim Thema Schweinefleisch kommt man so weit entgegen, dass man in Schulküchen mindestens ein Gericht ohne Schweinefleisch anbietet - was bei unserem Nahrungs-Trend sicherlich kein Problem ist.

Es ist ein Zeichen von Schwäche. Wer einmal nachgegeben hat, wird auch beim zweiten und dritten Mal wieder nachgeben, und irgendwann müssen wir uns alle dem Koran beugen.

[closs]

Den gibt es doch. Es ist erweisen, dass viele terroristische Anschläge im In- und Ausland ihren Anfang in den Moscheen hatten

Mit "konkret" meine ich, in Bezug auf DIESE Moschee. - Unsere Dienste wissen sehr wohl, welche Moschee wirklich harmlos ist und welche nicht.

Dann sind auch Christen im Unrecht.

Nein, sind sie nicht. - Nimm mal das Thema "Abtreibung", welche bei uns straffrei ist (das entspricht übrigens auch meiner Überzeugung, weil alles andere in unserer Gesellschaft unfair wäre). - Christlich gesehen kann man NICHT dafür sein (Achtung: Unterschied "fundamental" und "pastoral"!). - Somit stellt man seine fundamentale, gut begründete Aufassung über den gesellschaftlichen Usus.

Unrecht findet nur dann statt, wenn man seine fundamentale, gut begründete Aufassung im säkularen Raum gegen die Gesetze durchsetzen will - DANN hast Du recht, aber erst dann. - Überzeugungen dürfen nicht per säkulare Gesetze usurpiert werden - das ist übrigens auch nicht der Sinn von staatlichen Gesetzen.

Überhaupt nicht schwierig: Eine klare Aussage FÜR die Bildungshoheit.

Das ist mir zu einfach gedacht - es sollte eine Abwägung zwischen eigener Kultur (Schweinfleisch, Alkohol, Promiskuität, Individualismus, etc.) und kulturellen Eigenschaften anderer Ethnien/Kulturen stattfinden. - Und das geschieht ja in der Praxis auch - gerade in Deutschland. - Da sind wir ziemlich gut.

Sollte auch keine Ausrede sein, sondern ein ARGUMENT, eine Begründung!

Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich mir vorstelle, dass die formale Einhaltung staatlicher Regeln Untaten rechtfertigen sollen. - Standgerichte/Feldgerichte sind übrigens auch juristisch geregelt - die gibt es bei der IS auch. - Ich glaube nicht, dass man mit dieser Unterscheidung weiter kommt.

dann ist das auch jedem Einwanderer zumutbar.

Ich würde keinem gäubigen Juden zumuten, Schweinefleisch zu essen - auch nicht Moslems. - Es gehört zu deren kulturellen Identität, kein Schweinefleisch zu essen.

und irgendwann müssen wir uns alle dem Koran beugen.

Das ist pure Hysterie.

[JackSparrow]

Ich würde keinem gäubigen Juden zumuten, Schweinefleisch zu essen - auch nicht Moslems. - Es gehört zu deren kulturellen Identität, kein Schweinefleisch zu essen.

In ihren eigenen vier Wänden können diese Menschen essen was sie wollen, aber Schulküchen sind öffentliche Einrichtungen. Mit welcher Begründung sollte sich die gesamte einheimische Bevölkerung plötzlich den Vorlieben einer zugewanderten Minderheit unterwerfen?

Das ist pure Hysterie.

Was kommt nach dem Schweinefleischverbot? Dass im Supermarkt keine Garnelen mehr verkauft werden dürfen, weil Moses was dagegen hatte?

[closs]

Was kommt nach dem Schweinefleischverbot?

Wieso "Verbot"?

Mit welcher Begründung sollte sich die gesamte einheimische Bevölkerung plötzlich den Vorlieben einer zugewanderten Minderheit unterwerfen?

Mit keiner Begründung, weil sich die einheimische Bevölkerung nicht unterwerfen soll. - Wer will das?

[Pluto]

Den gibt es doch. Es ist erweisen, dass viele terroristische Anschläge im In- und Ausland ihren Anfang in den Moscheen hatten

Mit "konkret" meine ich, in Bezug auf DIESE Moschee. - Unsere Dienste wissen sehr wohl, welche Moschee wirklich harmlos ist und welche nicht.

Es gibt Vermutungen aber um eben diese Vermutungen geht es ja bei der geplanten Überwachung: Man will die Moscheen ausfindig machen, in denen Terrorismus verherrlicht und geheiligt wird. Das finde ich ein guter Ansatz.

Nimm mal das Thema "Abtreibung", welche bei uns straffrei ist (das entspricht übrigens auch meiner Überzeugung, weil alles andere in unserer Gesellschaft unfair wäre). - Christlich gesehen kann man NICHT dafür sein (Achtung: Unterschied "fundamental" und "pastoral"!). - Somit stellt man seine fundamentale, gut begründete Auffassung über den gesellschaftlichen Usus.

Sorry, nein. Für die (fundamentale) Auffassung, dass Abtreibungen verboten sein müssen bestehen nur willkürliche Begründungen. Abtreibung wurde schon von Augustinus gerechtfertigt, in dem er behauptete die Beseelung trete erst Wochen nach der Befruchtung ein, etwas wovon wir heute wissen, dass es komplett falsch ist.

Überzeugungen dürfen nicht per säkulare Gesetze usurpiert werden - das ist übrigens auch nicht der Sinn von staatlichen Gesetzen.

Doch gerad das tut man, in dem man muslimische Kinder zum gemeinsamen Schwimmunterricht verpflichtet.
Mag sein, dass viele liberale Muslime zu Deutschland gehören, aber der fundamentale Islam passt nicht zu unseren kulturellen Traditionen.

Überhaupt nicht schwierig: Eine klare Aussage FÜR die Bildungshoheit.

Das ist mir zu einfach gedacht - es sollte eine Abwägung zwischen eigener Kultur (Schweinfleisch, Alkohol, Promiskuität, Individualismus, etc.) und kulturellen Eigenschaften anderer Ethnien/Kulturen stattfinden.

Nee. Wenn in Rom, machs wie die Römer.
Die Anpassungspflicht obliegt dem Einwanderer. Warum sollten wir unsere Traditionen anpassen?

Standgerichte/Feldgerichte sind übrigens auch juristisch geregelt - die gibt es bei der IS auch.

Die sollte es geben. Sie werden aber in der Praxis missachtet.

[closs]

Man will die Moscheen ausfindig machen, in denen Terrorismus verherrlicht und geheiligt wird. Das finde ich ein guter Ansatz.

Ich auch.

wovon wir heute wissen, dass es komplett falsch ist.

Wir "wissen" es im Rahmen naturwissenschaftlicher Logik - das reicht nicht aus.

Mag sein, dass viele liberale Muslime zu Deutschland gehören, aber der fundamentale Islam passt nicht zu unseren kulturellen Traditionen.

Der Atheismus eigentlich auch nicht - dann müssten ja wieder Kreuze ins Klassenzimmer. - Nein, aus meiner Sicht hat der Staat nur das Recht und auch die Pflicht, Menschen zu Gesetzes-Treue anzuhalten. - Persönliche Überzeugungen müssen für den Staat tabu sein.

Warum sollten wir unsere Traditionen anpassen?

Wer will das denn? - "Anpassung" hieße, dass man als Deutscher kein Schweinefleisch mehr essen darf - das verlangt doch keiner - auch kein Jude oder Moslem.

Die sollte es geben. Sie werden aber in der Praxis missachtet.

Nee - soviel ich weiss, werden die Delinquenten vorher "ordentlich" zum Tod verurteilt. - Trotzdem ist es für mich ein Verbrechen, weil ich "Verbrechen" an einem bestimmten Menschenbild messe und nicht an der Justiz.

[Pluto]

wovon wir heute wissen, dass es komplett falsch ist.

Wir "wissen" es im Rahmen naturwissenschaftlicher Logik - das reicht nicht aus.

Sicher reicht es aus.
Der Beweis, dass es mehr als einen Rahmen oder Ebene gibt, bleibst du schuldig.

Mag sein, dass viele liberale Muslime zu Deutschland gehören, aber der fundamentale Islam passt nicht zu unseren kulturellen Traditionen.

Der Atheismus eigentlich auch nicht - dann müssten ja wieder Kreuze ins Klassenzimmer.

Die Zahl der Atheisten in unserer Gesellschaft steigt stetig. Aber darum geht es nicht, sondern um den Islam.

Warum sollten wir unsere Traditionen anpassen?

Wer will das denn? - "Anpassung" hieße, dass man als Deutscher kein Schweinefleisch mehr essen darf - das verlangt doch keiner - auch kein Jude oder Moslem.

Auch um den Schweinefleischkonsum geht es nicht.
Alle Schulkinder sollen die Chancengleichheit unserer Gesellschaft genießen dürfen. Dazu gehört auch gemeinsamer Schwimm- und Turnunterricht.

Die sollte es geben. Sie werden aber in der Praxis missachtet.

Nee - soviel ich weiss, werden die Delinquenten vorher "ordentlich" zum Tod verurteilt.

Du bezeichnest unbescholtene Bürger als Delinquenten?
Das kann doch nicht dein Ernst sein?

[JackSparrow]

"Anpassung" hieße, dass man als Deutscher kein Schweinefleisch mehr essen darf - das verlangt doch keiner - auch kein Jude oder Moslem.

Das Schweinefleisch ist doch erst der Anfang. Warum müssen wir asylsuchenden Flüchtlingen irgendwelche Zugeständnisse machen? Wer aus religiösen Gründen mit unseren Essgewohnheiten oder unserem Schulsystem nicht klar kommt, der möge doch bitte konsequent bleiben und einfach nicht nach Deutschland kommen.