Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Ich habe Kohelet 9,8 jetzt eingeordnet. Kohelet ist der Prediger Salomo in der christlichen Bibel. Da steht aber nur, daß man seine Kleider weiß lassen soll und das man dem Haupt das Öl nicht mangeln lassen soll. Das Gleichnis kommt von Rabban Johanan.
Nun, wie sprachen von einem rabbinischen Gleichnis und du fragtest danach. Ich hatte eines zitiert, und auch kurz gesagt, wie das Gleichnis verstanden wird, aufgrund der Tenach mit dem Vers aus Kohelet. Wo ist nun das Problem, dass du eine Debatte darum machst?
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Eine Hochzeit ist eine Vereinigung.
Im Gleichnis im NT geht es nicht um eine Vereinigung, sondern ob man als Gast mit entsprechenden Kleidern erscheint.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Der Herr Jesus hat sich als Bräutigam gesehen, die Stadt Jerusalem wird als Braut bezeichnet. Jes 49,17-23; Jes 61,10-11; Jes 62,1-7
Wenn sich Jesu so gesehen hätte, so musst du nicht stellen aus der Tenach zitieren, sondern wo Jesus explizit solches aussagt, dass er selbst der Bräutigam sei.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Ewiges Leben ist erst mit dem Herrn Jesus gekommen
Nee, das ist nur Theologie…
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Leider hat Israel den Bund vom Sinai nicht halten können, deshalb war Raum für einen neuen Bund der Gnade, den der Herr Jesus auf eine recht ungewöhnliche Weise gebracht hat.
Gnade und Barmherzigkeit was schon im Bund mit Israel verbrieft. Das sind mitnichten neue Dinge, wie das NT vorgaukeln will.
Und es steht auch ganz klar, dass Gott trotz des Treubruches seinen Bund mit Israel aufrecht halten wird.
Ach ja, und hat denn die Christenheit den angeblichen Bund gehalten? Ja, da wird einfach alles schlechte unter den Tisch gewischt. Bei Israel gilt immer alles als pauschal, aber im Christentum ist dann ja nur jener der wahre Christ, der angeblich der eigenen Gesinnung lebt.
Misst man da nicht mit zwei total verschiedenen Latten?
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Ich glaube, wer nicht gerätselt hat, der hat nicht verstanden.
Komisch, also wer rätselt, nicht Bescheid weiss hat verstanden?
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Aber die Werke des Menschen nützen nicht für das ewige Leben, sagt der Herr Jesus . Dieses Werk hat er selbst vollbracht.
Nein, Jesus hat dieses Werk nicht vollbracht, denn Gott will ja, dass sich der Mensch ändert und sich der Mensch vor Ihm demütigt, Dazu Braucht es keines weiteren „Werkes“. Werke bekunden den Glauben. Und ich spreche hier nicht von Werksgerechtigkeit.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Ich deute Jes 53,5 auf den Herrn Jesus, deshalb denke ich schon, daß man die Kreuzigung auch aus göttlicher Sicht als Strafe verstehen muß.
Nein, Gott straft keine „Gerechten“, sondern die Übeltäter. Jes 53 gibt dazu keine Veranlassung, dass dem so sei, wie du meinst zu glauben.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Und wenn Gott z, Bsp. die Sünde Adam und Evas auch den Nachkommen abstrafen will, dann haben wir seitdem keine Hoffnung mehr auf ewiges Leben. 1 Mo,2,17
Dies Geschichte im Gan Eden hatte nichts mit dem Ewigen Leben zu tun.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Der Engel sprach zu dem Vater Johannes des Täufers
Nee, Jesus und auch Johannes hatten das nicht erreicht, dass die Herzen der Väter und Söhne vereinigt werden. Im Gegenteil, Jesus wehrt sich doch dagegen, wenn er meinte, das er gekommen sei, Zwietracht/Entzeiung zu bringen. Aber das hatte ich auch schon erwähnt.
Zippo hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:17
Da war viel Verfolgung durch den Satan, aber die Christen hatten die Hoffnung der Auferstehung.
Und jetzt ist wieder der Teufel an allem schuld, an der rühmlichen Geschichte des Christentums.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?