Re: Glaubensgerechtigkeit
Verfasst: Mo 21. Mär 2022, 10:59
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1. Mose 26,5 weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und meine Rechte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze gehalten hat!
Ja, aber er verlangt auch, daß man seiner Stimme glauben schenkt. Der Herr Jesus hat sich als Stimme Gottes verstanden. Denn Gott der Vater war in ihm. Joh 14,1-10. Zippo hat geschrieben: ↑So 20. Mär 2022, 12:34
Was willst du dagegen sagen, wenn Gott auf diesem Wege Menschen gerecht spricht ?
Larson:
Gott spricht den Menschen dadurch gerecht, wenn er seien Schuld bekennt, Busse tut, und genau so lehrt er selbst Jesus.
Die Propheten sind sehr aufschlußreich, aber es ist auch immer schwer, zu deuten, in welche Zeit sie sprechen.Corona hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 10:09Du kannst gerne noch weiter zurück, als nur Vers 31. Sogar das Kapitel 30 ist aufschlussreich.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 09:54Du meinst, die Verheißung, daß Israel immer das Volk Gottes bleiben wird, solange die Ordnungen des Himmels bestehen bleiben ? Jer 31,35-36
Der Apostel Paulus bringt einen neuen Sinn in die Bezeichnung Israel, die der Jakob, ja als Ehrenbezeichnung bekommen hat und nicht aufgrund einer Stammeszugehörigkeit.
Er hat mit Gott gerungen und gesiegt heißt es, deswegen wurde er Israel genannt 1 Mo 32,29 und anschließend hinkte er, weil seine Hüfte verrenkt war. Er hat sich einen Segen erbeten wegen seines Bruders Esau, den er betrogen hatte und er ist auch erhört worden.
Jakob war nicht zum Israel geworden, weil er von Abraham und Isaak abstammt.
Und Abraham wurde ein Segen für alle Heiden gegeben, weil er Gott gehorsam war, nicht weil er ein Gesetz gehalten hat. Rö 4,13-16
Er bekam einen verheißenen Sohn, den Isaak. Der wiederum wurde ein Vorbild für den Herrn Jesus Christus, weil er auf dem Berge Morija geopfert werden sollte, wo auch der Herr gekreuzigt wurde. 1 Mo 22
Aus Isaak wurde dann das Volk Israel und zunächst galt auch Bund und Segen dem irdischen Volk Israel, das ja der Nachwelt auch in vielen Dingen ein Vorbild war.
Und sie haben auch die Schriften des AT sorgfältig niedergeschrieben und verwahrt.
Dann kam die Zeit des neuen Bundes der aller Welt gelten sollte. Es entstand ein Volk, der Verheißung Abrahams entsprechend, das der Stimme Gottes gehorsam ist.
Nicht um in ein anderes Land zu gehen, sondern um Kurs aufzunehmen in die neue Schöpfung, die Gott geplant hat, damit auserwählte Menschen aus der ganzen Welt darin leben dürfen.
Insofern wird in der Sprache des neuen Testaments nicht mehr nur derjenige zum Volk Israel gezählt, der von Abraham abstammt, sondern derjenige wird als Nachkomme Abrahams angesehen, welcher im Glauben steht und an dem Segen Abrahams für alle Völker Anteil hat. Rö 9,6-8
Insofern kann ich die Worte in Jer 31,31 auch im Kontext gut verstehen. Es wird in diesem Kontext auch gesagt, daß das irdische Israel den Bund nicht gehalten hat.
Es war immer der Gedanke und Raum für einen neuen Bund, den Gott mit aller Welt schließen wollte und auch dieses Volk würde Israel genannt werden. Rö 1,8
Gruß Thomas
Wie viele verstanden sich als „Stimme Gottes“, seit es Gott gibt?
Was man meint, was offensichtlich sei. Muss ja nicht wirklich so sein.
Welche Lehre, die aus dem griechisch hellenistischen Johannes, wo so manches der Tenach widerspricht?
Und kurz vorher:
Nein, wurde der Tempel nicht zerstört? Gab es Frieden und Sicherheit bei und nach dem Erscheine jesus? Nein!
Nein, nur and die Römer. Die Erlösung im Tanach, beschreibt nur die Befreiung von den Unterdrückern. Weisst du warum? Weil im Gegensatz zu deiner Theorie dies OBEJEKTIV als Beweis für Gott stehen wird. Du hingegen kannst deine Theorie von Sünde und so NIEMALS beweisen, es würde immer angezweifelt werden können.
Was heisst oft? Das ist doch einfach eine unbedeutende und leere Aussage. Die Meisten Christen haben demzufolge auch keinen Glauben. Oder meinst du ein bisschen Weihnachten und Ostern genügt?
1 Mo 32,28-32
Er hat nicht mit Gott gerungen. Es war ein Mann, und dies war ein Engel. Nämlich der Engel Esau's.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 23. Mär 2022, 08:441 Mo 32,28-32
Und es ist doch auch verständlich, um welchen Segen Jakob gerungen hat. Denn er hatte seinen Vater und seinen Bruder betrogen.
Er hat zwar Gottes Stimme gehorcht, aber er hatte nun große Angst vor seinem Bruder.
Hier erkennt man doch die Gerechtigkeit Gottes, die aus dem Glauben kommt, denn Gott segnet einen Betrüger.
Gott segnet Jakob, weil er er seiner Stimme gehorsam war, oder gibt es noch einen anderen Grund .
Aber warum sollte Gott sich nicht auf die Seite Jakobs stellen, wenn er doch getan hat, was Gott von ihm verlangt hat ? 1 Mo 31,3
Dieser Kampf am Pnuel bekommt auf diese Weise auch einen Bezug zu Geist und Seele.
Das ist ja bei christlicher Auslegung wichtig. So wollte auch der Herr Jesus seine Rede immer verstanden wissen.
Gruß Thomas
In der Naherfüllung dieser Worte, wäre da Serubabel zu nennen, der königliche Sproß Israels, der die Gefangenschaft in Babylon überlebt hat, um von Kyrus, dem Perserkönig beauftragt zu werden, Gott einen Tempel zu bauen. Esra 1,1-3Corona hat geschrieben: ↑Di 22. Mär 2022, 19:27Und kurz vorher:
Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, daß ich sein Joch von deinem Hals wegnehmen und zerbrechen werde und deine Fesseln zerreiße, so daß Fremde ihn nicht mehr knechten sollen; 9 sondern sie werden dem Herrn, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.
Wieso immer dein selektives lesen?
Der Tempel aus Stein und Holz wurde vernichtet, wie es auch prophezeit war und der Tempel des Heiligen Geistes wurde nach der Kreuzigung erbaut.
Dann mußt du bei deinem Tanach bleiben, ich dagegen bleibe bei den Aussagen des neuen Testaments.Corona
Nein, nur and die Römer. Die Erlösung im Tanach, beschreibt nur die Befreiung von den Unterdrückern. Weisst du warum? Weil im Gegensatz zu deiner Theorie dies OBEJEKTIV als Beweis für Gott stehen wird. Du hingegen kannst deine Theorie von Sünde und so NIEMALS beweisen, es würde immer angezweifelt werden können.
Genau deshalb wird sich die Erlösung gemäss Gottes Prophezeiung auf BEWEISE stützen können.
Kannst du das eine mit dem anderen entschuldigen ? Siehst du, das macht meine Nachbarin auch immer so.Corona
Was heisst oft? Das ist doch einfach eine unbedeutende und leere Aussage. Die Meisten Christen haben demzufolge auch keinen Glauben. Oder meinst du ein bisschen Weihnachten und Ostern genügt?
Dann hast du Hosea 3 und Secharja 14.16 ff nicht berücksichtigt.
Nun, was heisst religiöse Verwirrung für dich. Kannst du das erläutern?
Gibt es etwas anderes als das irdische Volk Israel? Sicherlich nicht.
Dann lies Secharja 14 und Heskiel 40 ff nochmals.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 23. Mär 2022, 10:36 Der Tempel aus Stein und Holz wurde vernichtet, wie es auch prophezeit war und der Tempel des Heiligen Geistes wurde nach der Kreuzigung erbaut.
Und der Bau des salomonischen Tempels bzw. seine Wiederherstellung durch Serubabel, ist ein gutes Vorbild für die Gemeindearbeit, die ja auch immer behindert wurde und so mancher Märtyrer wurde darin gefunden.
Und alle Menschen, die sich an den Gemeindebau begeben, sind auf eine geistige Art auch Entronnene Babylons.
Darum der Unterschied zwischen subjektiven egoistischen Glauben an die Erlösung von Sünden und OBJEKTIVER Transformation der Menschheit und der Erlösung Israels. Damit eben keine Fragen offen bleiben werden.
Das hat doch nichts mit Entschuldigung zu tun! Es sollte bloss deine Aussage ins rechte Licht rücken.
Nicht ungläubig. Aber noch nicht auf dem von Gott angestrebten Niveau.
Viel ist subjektiv. Ich finde ja. Juden, Moslems und auch Christen.
Nee, da ist nix mit Satan. Satan hat ja keine Macht. Siehe zB. Hiob. Er muss ganz nett fragen, was er machen darf. Christen haben da ne ganz falsche Vorstellung von Satan, ja sie erheben ihn zu einem Gott, und landen in der Monolatrie.