Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?
Verfasst: Di 24. Mai 2022, 11:09
Aber du wirst doch zugeben, daß es in der Menschheitsgeschichte Dinge gegeben hat, die so nicht hätten passieren sollen ?
Was hat Gott für ein Interesse an falscher Lehre oder dem Tod gläubiger Menschen ?
Mich hat immer gewundert, daß man den Stephanus so einfach steinigen durfte.Apg 7
Dann wurden viele Menschen wegen ihres Glaubens umgebracht. Natürlich wurden ihre Seelen gerettet, genau wie die Seele Abels, aber Gott hat eben nichts dagegen unternommen.
Wie kann es passieren, daß ein Papst die Worte:'" Gott will,es" ungestraft aussprechen darf, und damit schickt er die Kreuzritter in einen völlig unsinnigen Kampf, in dessen Verlauf die Bevölkerung einer ganzen Stadt niedergemetzelt wird.
Die Seelen derer, die Gott gefallen haben, hat der Herr Jesus sicher aufgenommen, aber muß denn so etwas geschehen ?
Nach Luther kam die Zeit des 30 jährigen Krieges. Da haben sich die Konfessionen bekriegt. Zuvor war der Bauernkrieg, den Thomas Müntzer angezettelt hat.
Das war doch nicht im Interesse Gottes ?
Satan ist über diese Welt hergefallen und hat Millionen Menschen umgebracht. Gottes Wille war es nicht, was da im Einzelnen geschehen ist. Denn sonst müßte man ja Sünde gutheißen.
Da prallen doch geistige Mächte aufeinander und es entstehen Probleme, die so schnell nicht gelöst werden können. Das war ja auch schon früher so. Satan und seine Engelfürsten herrschten z. Bsp. über Persien. Dan 10
Gott hat ein Problem mit seinen Engeln. Die haben sich in zwei Heerlager geteilt, die einen folgen dem Erstgeborenen und die anderen dem Satan, seinem Widersacher und die Menschen tragen die Folgen davon.
Gott hat schöpferische Macht, aber er steht doch mehr außen vor und läßt seine Engel kämpfen. Off 12,7
Und wer in diesem Schlachtgetümmel sein Leben retten will, muß sich umsichtig verhalten und tun, was der Herr sagt. Sonst wird er Opfer Satans und seiner geistigen und menschlichen Mitarbeiter.
Und außer der Seele kann nichts mehr bewahrt werden, wenn wir in der Nachfolge keinen Gehorsam zeigen.
Gruß Thomas