Aslan hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 21:27
Das beschriebene Szenario des Hersh-Berichts halte ich für plausibel und sogar äußerst realistisch. Das Prozedere dahinter ist komplex. Allein schon das Biden versprochen hat, die NS2 beenden zu wollen (mit Ansage) ist ein Indiz dafür. Tatsächlich ist das Projekt zum Erliegen gekommen.
Stimmt ja nicht - Strang B von NS2 liegt da unten, funktionsfähig. Warum? Das ist der Elefant im Wohnzimmer, den keine Erklärung ignorieren kann. Die neue Story erklärt es auch nicht und ist damit allein schon praktisch für die Tonne.
Aber nun: Die Aussage von Biden ist eine öffentlich zugängliche Information, und jeder kann sie ohne Probleme in seine Story einbinden. Das sagt also überhaupt nichts aus.
Dass die Story komplex ist, stimmt. Aber das spricht hier gegen sie. All die Masse an Details und dann fehlen Angaben, wie die öffentlich zugänglichen Informationen manipuliert wurden? Wenn man an die Story glaubt, muss man zwingend glauben, dass sie manipuliert wurden - denn sie widersprechen ihr 100 %.
Auf keines meiner Argumente bist du eingegangen, daher verstehst du sicher, dass ich meine Meinung nicht grundsätzlich ändere, nur weil du die Story plausibel hältst.
Aslan hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 21:27Es wirkt verzweifelt konstruiert. So weit ich weiß, wird es weitere Enthüllungen und Hinweise geben, die die Thesen von Hersh stützen werden. Die Yacht-Nummer wirkt wie eine Geschichte aus einem Bilderbuch für Vorschulkinder: Eine Segelyacht, ein paar Taucher, eine Ärztin, Spuren von Sprengstoff, gefälschte Pässe - und das war´s. Eigentlich müsste man diese Story mal auseinandernehmen, weil diese so viele Logik-Lücken aufweist.
Das mit "Bilderbuch für Vorschulkinder" mir zu emotional argumentiert.
I. Ü. glaube ich die andere Story auch nicht. Aber sie ist eben interessanter als die Hersh-Story, weil dieses **** Schiff tatsächlich da war, wo's sein sollte. Und angeblich Sprengstoff-Spuren gefunden wurden.
Jetzt erklären sich wieder alle zu Tauchspezialisten. Ich hab davon keine Ahnung, aber was ich gelesen habe, fasse ich mal zusammen: Die Tauchtiefe braucht technisches Equipment, spezielles Gasgemisch. I. Ü. ist die Last sehr hoch, halbe Tonne. Die Spezialisten, die sich dazu geäußert haben, gehen davon aus, dass es ein ROV benötigt. Wie kann man all das unbemerkt nach Deutschland schmuggeln, und unbehelligt in diese Nussschale laden? Das Ganze wird noch verschärft dadurch, dass mehrere Tauchgänge notwendig sind.
Mal unabhängig davon: die Pipeline ist ja mehrfach gesichert und eingebettet. Wenn am Anfang bei einer Sache Konsens bestand, dann, dass der Akteur sehr gut ausgerüstet ist, also auf dem Level einer Spezialeinheit der Armee o. ä. Die Story jetzt widerspricht all dem.
Sonstige interne Logik-Lücken sehe ich nicht. Sie ist nur aus o. g. Gründen sehr unwahrscheinlich. Aber wenn du was Schlüssiges zu sagen hast, bin ich ganz Ohr.
Abischai hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 21:55Ach komm! In NYC lag am Fuße der WTC-Trümmer auch der Personalausweis von Mohamed Atta, das ist der Beweis! Aber es gibt genügend Leute die (nicht) dumm genug sind, das (nicht) zu glauben.
(Ein oder zwei "nicht" sind da zuviel, ich weiß nur nicht welche...)
Es wäre schön, diese Pass-Behauptung bzgl. der Yacht-Story belegt zu bekommen. Ich frag’ jetzt schon zum dritten Mal nach.
Ein vernünftiges Argument - was aber keiner hier gebracht hat - ist, dass es unmöglich ist, aus einer Kopie eines Passes (der alle fortschrittlichen Sicherheitsmerkmale wie Hologramm, Kinegramm, etc. fehlen) noch feststellen kann, dass dieser gefälscht, aber "hochprofessionell" gefälscht war.