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Ja Oleander. - wenn bitten nicht hilft. Es sind ja immer zwei die sich streiten oder eine Vereinbarung treffen

Nur einer reicht halt nicht aus

Renato, was denkst du warum Johannes Jesus das Lamm Gottes nannte?

rellasch hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 16:58 welche sonderlehre du...

Ich denke, dass es sich nicht um eine "Sonderlehre" bei xxx handelt. sondern um sein Verständnis von....und xxx- daraus Schlüsse zieht.
Lediglich mitteilt, wie er versteht....
Das tut doch im "Prinzip" jeder von uns= im Sinne von: SO versteh ICH das..

Und oft, egal , worum es sich handelt- fällt es schwer, den anderen zu verstehn, weil...

Oleander. - ich behaupte mal, er vertritt eine bestimmte lehre - darf ich das so schreiben?

oTp hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 12:44

rellasch hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 11:51 Und darum ging es mir bei der Threaderstellung - weil manche meinen, das Heiligung Werksgerechtigkeit sei = ist es nicht.

Ist sie nicht. Sondern ? Und was ist der Unterschied ?
Auch so ein Thema, das immer wieder neu debattiert wird.....

rellasch hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 15:34 Da wäre es egal wie wir leben. - ist es egal?

Deshalb kommt dieses Thema immer wieder auf, nicht wahr?

Ist es egal ob wir uns um Tugendhaftigkeit bemühen oder nicht?

Die Frage nach der Ethik als Christ…

Darum geht's hier eigentlich.

Ja, und wie sieht es damit aus?

Wollen wir die Heiligung vor den Karren der Ethik spannen?

Wie kriegen wir die Glaubensgeschwister bloß dazu sich zu benehmen?

Das Problem ist ja, die kommen ja sowieso "in den Himmel" und "alles" wird gut.

Also wozu sich da noch "anstrengen"?

Ich sage euch dazu eines: Gott wird jede einzelne Vergehung bereinigen. Das wird eine Menge Arbeit und die wird nicht an einem "24h Jüngstem Tag" als Formalsache erledigt. Du wirst das alles wieder aufwischen, was du verplempert hast.

Aber gut, lasst uns diskutieren...

Galahad hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 17:50 Deshalb kommt dieses Thema immer wieder auf, nicht wahr?

Ist es egal ob wir uns um Tugendhaftigkeit bemühen oder nicht?

Mir fiel dazu spontan ein Bibelvers ein:

Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

Was nun jeder Einzelne darunter "versteht"(oder wie auslegt )

Oleander - und wie legst du den Text aus? Was ist deine Sicht dazu?

rellasch hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 12:18

renato23 hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 12:17 Oh, ist noch nicht zu Dir durchgedrungen,, dass Jesus nicht kam Sünden zu " tragen" sondern Sünde zu entfernen, hinwegzutragen mittels Wahrheitserkündigung Sünde aus der Welt zu schaffen?

Nein - diese Sonderlehre kenne ich noch nicht
Wer verbreitet sie?

Als Jesustreuer Christ glaube und vertrete ich die Verhaltens- und Vergebungslehren Jesu Christi, der bezeugte gekommen zu sein um Sünder -im Hinblick auf das Evngelium Reiches Gottes zur Umkehr bewegen zu können. Er käme nicht zu den Gerechten, den die Kranken bräuchten den Arzt und nicht die Gesunden.

1Joh 3,7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist.

Ok, Du kennst offenbar die lediglich auf eine Fehlübersetzung aufgebaute Sonderlehre, Jesus sei gekommen um die Sünde der Welt zu TRAGEN, die ja offenbar deren Vertreter oft davon abhalten Jesus Christus Lehren sich einzuverleiben und somit ihrer Heiligung entgegen zu gehen, sich als Lichter zu erweisen.

Johannes sagte in keinster Weise, was in Luther falsch übersetzt wurde, nämlich das Jesus gekommen sei die Sünde der Welt zu TRAGEN, sondern das Lamm Gottes um die Sünde der Welt hinwegzunehmen,

29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt
29 The next day John seeth Jesus coming unto him, and saith, Behold the Lamb of God, which taketh away the sin of the world.
29 Il giorno seguente Giovanni vide Gesù che veniva verso di lui e disse: «Ecco l’Agnello[7] di Dio, che toglie il peccato del mondo!
togliere heisst entfernen.

Dies tat Jesus, indem er klarstelte dass in Wahrheit künftig von den Gesetzen und Propheten nurmehr gilt was mit gelebter Liebe vereinbar ist, denn Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in Ihm.

Es ist die Sache jedes Einzelnen, Gott um Vergebung der Sünden zu bitten. (Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern)und sich dann zu einem glaubwürdigen Jünger Jesus zu verändern, eine neue Kreatur in Christus zu werden und bleiben.

Vergebung der Sünden geschieht durch Abkehr des einstigen Sünders von aller Bosheit, Lieblosigkeit=Gottlosigkeit

Lk 3,3 Und er zog durch die ganze Gegend am Jordan und verkündigte eine Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden,
Lk 24,47 und in seinem Namen wird allen Völkern Umkehr verkündigt werden zur Vergebung der Sünden - in Jerusalem fängt es an -,
Apg 5,31 Gott hat ihn zu seiner Rechten erhöht und zum Fürsten und Retter gemacht, um Israel Umkehr zu schenken und Vergebung der Sünden.

Oleander hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 18:13

Galahad hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 17:50 Deshalb kommt dieses Thema immer wieder auf, nicht wahr?

Ist es egal ob wir uns um Tugendhaftigkeit bemühen oder nicht?

Mir fiel dazu spontan ein Bibelvers ein:

Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

Was nun jeder Einzelne darunter "versteht"(oder wie auslegt )

Das ist auch so eine Aussage Jesus, die für sich selbst spricht und keine Auslegung bedarf Es geht ja auch darum, dass Jesus als seinen Bruder, seine Schwester anerkennt, wer den Willen Gottes im Himmel tut.

Der Wille Gottes unserm Vater im Himmel ist selbstverständlich nebst Leser auch getreulicher Umsetzer der zu inniger Gottverbundenheit führenden und nachhaltig vom Bösen erlösenden Verhaltens- und Vergebungslehren zu sein, welche Gott ja seinem Sohn mit auf den Weg gab, ihn zu verherrlichen.... und den Bau seines Reiches wie im Himmel so auf Erden voranzubringen.

Lk 9,35 Und aus der Wolke kam eine Stimme und sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn. Auf ihn sollt ihr hören!

Galahad hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 17:50
Deshalb kommt dieses Thema immer wieder auf, nicht wahr?
Ist es egal ob wir uns um Tugendhaftigkeit bemühen oder nicht?

Aber gut, lasst uns diskutieren...

Wenn für dich Tugendhaftigkeit gleichbedeutend ist mit der Frucht des Geistes, geistlichen Gesinnung, dann ist es schon wichtig, sich dafür zu entscheiden, sich von aller bisherigen Untugendhaftigkeit zu trennen.

Wie sonst wird an die Zuhörer, Leser seitens Jesus, seiner Jünger und Apostel Paulus ans Herz gelegt, alle bisherigen Untugenden z.B. (in Gal 5,19 bis 21) abzulegen, wie folgende Aussagen zeigen.

Kol 3,8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde;
Tit 3,3 Denn auch wir waren früher unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, waren mancherlei Begierden und Gelüsten dienstbar und lebten in Bosheit und Neid, waren verhasst und hassten uns untereinander.
Jak 1,21 Darum legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen.
1Petr 2,1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede

Was aber nicht zwangsläufig, sondern von ganzem Herzen, mit innerer Überzeugung angegangen, durchgeführt und beibehalten werden sollte....denn es führt zu einer zuvor nie für Möglichkeit gehaltenen segensreichen Lebensqualität zu bleibendem inneren Frieden mit Gott den Mitmenschen und sich =Heiligung.