Korrekt, dies ist daher immer der HG. Eine weitere Grundlage! Ich bin dankbar, dass du das gebracht hast. Was Gott sagt ist auch was der HG lehrt. Wobei schon auch noch beachtet werden muss, ob Gott ein rein temporäre Weisung gegeben hatte, die also lediglich für eine bestimmte Person relevant war, oder ob er seine Grundsätze für jedermann offenbart.
Nur muss es auch Gottes Wort sein und darin unterscheiden sich dann doch wieder die Geister. Wer mir z.B. einen Ausspruch Hiobs als Wort Gottes darlegt unter dem Hinweis: "Aber das steht doch in der Bibel, und diese ist das Wort Gottes", der unterliegt einem Irrtum, weil er sich an einen falschen Sprachgebrauch gewöhnt hat.
Auf diese Art und Weise arbeitet der Lehrer in dir und mir. Aber die Basis unserer weiteren Überlegungen muss das Wort Gottes bleiben, sonst lehrt nicht der HG. Die Gedanken dazu sind immer eigene Gedanken, die nun die Worte Gottes im Herzen bewegen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 14. Mär 2025, 01:23 Ihr lest etwas in der Bibel, entweder im Rahmen der täglichen Übungen, oder, weil ihr etwas nachschauen wollt. Und dann lest ihr so ein wenig... eher unaufgeregt, und dann kommt ein Vers, ein Inhalt, von dem ihr sofort wisst, was gemeint ist, nämlich in eurem realen Erleben und ganz persönlich. Und dann ist man plötzlich hellwach und sprachlos.
Und unter Anwendung werden sie uns mit der Zeit offenbar und gereichen zur Erkenntnis. Ich gebe aber nicht viel auf spontane Gedanken, denn diese sind oft irreführend.
Oft habe ich Brüder voll Euphorie sagen hören: "Der Herr hat mir gezeigt" und er hüpft und tanzt, doch war es am Ende nur ein Schwarmgeist. Es kann auch so erfolgen, nur bin ich vorsichtiger geworden. Bleibt die Freude beständig, dann ist was dran, aber wenn nicht, was dann? Was ich in meinem Leben anwende ist eine laufende Beobachtung, ob es Früchte hervorbringt und wie sich Dinge zum Segen oder Fluch auswirken.
Dieser Lernprozess erfolgt weniger durch spontane Geistesblitze, wiewohl ich nochmals sage, das schließe ich nicht aus, aber das Lebenszeugnis durch geschulte Beobachtung mit beständiger Korrektur ist mir wichtiger, weil das nachhaltiger ist. Dazu lasse ich den Autor des Hebärerbriefes etwas sagen, wie er der Lernprozess geleitet vom HG darstellt:
Heb 5,14 hat geschrieben: Die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen.