Kingdom hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 12:06
Das sage nicht ich, sondern Gott durch den Propheten Jeremia und ich habe nirgends gepredigt das Gott den Bund gebrochen hat, sondern immer das dies das Volk tat. Also wenn ich das nicht geschrieben habe, möchte ich damit auch nicht in Verbindung gebracht werden.
Weißt du was "latent" bedeutet? Das Wort überliest man gerne, weil es dann das eigen Herz offenbart und so versteht man meine Aussagen dann auch nicht richtig. Ich muss mich dabei selbst immer wieder neu orientieren nach Maßgabe der Leitung durch den HG.
Mein Ich hasst Juden auch insgeheim, weil sie z.B. ihrem gottgegebennn Auftrag nicht nachgekommen sind. Die Welt würde an sonst im Segen leben, was das große Endziel Gottes ist.
Mein erneuertes Ich will sich dem nun fügen, wie es der HG möchte. Ich soll sie also trotz allem segnen, wei JHWH dazu schon das grundlegende Wort in 1. Mose 12:3 an Abraham ergehen hat lassen. Abraham war auch nicht fehlerfrei, aber er war der Erwählte Gottes. Das hat man zu respektieren.
Ich sage es mit anderen Worten. Bestimmte christliche Theologien unterstützen den Antisemitismus und man segnet sie damit nicht, sondern toleriert sie höchstens, aber als Verworfene. Eine davon ist, dass der Bund vom Sinai nicht mehr gilt und eine andere ist, dass dieser Bund durch den sog. "Neuen Bund" ersetzt wurde.
Bundestheologie ist an sich hier nicht Thema. Das können wir am besten im neuen Forum erörtern als "Erwachsene in Christus" auf Augenhöhe unter gegenseitiger Anerkennung als Bruder. Hier stehst du mehr oder weniger, so mein Eindruck, gegenüber Nichchristen auf verlorenem Posten. Ich sehe das, ich leider sogar darunter, aber du siehst es vielleicht nicht.
Und nebenbei, man muss sich in rein christlichen Themen auch immer wieder derbe Untergriffe gefallen lassen, wie zuletzt in meinem Thema bzgl. der Leitung des HG, und das sogar von beiden Seiten, das ist etwas zermürbend. Es gibt nicht nur den Antisemitismus, es gibt ja auch das sog. Anitchristentum, wie es die Johannesbriefe ausführen.
Aber man darf nicht nur um der eigener Auffassung willen gegenüber Nichtchristen mit seiner Theologie mauern. Das ist nicht der Auftrag unseres gemeinsamen Herrn. Das ist kontraproduktiv. Damit gewinnst du niemand. Ich will sagen, was Nichtchristen über den Bund denken, ist volle Nebensache, solange ihnen der Herr nicht das Herz für das Evangelium von Jesus öffnet, d.h sie wandeln so ohnehn auch nicht im Alten Bund.
Was aber alle Menschen insgeheim spüren, das ist jede Art von Feindschaft, und diese kann oft sehr unterschwellig sein, wie ich sagte "latent". Man merkt das nicht aber man trägt den Geist mit. Paulus erklärt diesen Mechanismus ausgezeichnet in Römer 7 aufgrund seiner eigene Erfahrung und rechnet es zu seiner eigenen Sündhaftigkeit. In den Kapiteln Röm. 9-11 kommt er zu diesem Schluss
Röm 11,30-32 hat geschrieben:
Denn wie ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber unter die Begnadigung gekommen seid durch deren Unglauben, so haben auch jetzt diese an eure Begnadigung nicht geglaubt, damit auch sie unter die Begnadigung kommen. Denn Gott hat alle zusammen in den Unglauben eingeschlossen, um alle zu begnadigen.auch nicht in Verbindung gebracht werden.
Was für eine großarige Weissagung. Unterschwellig machen wir immer noch die Juden dafür schuldig, was sie Jesus angetan hatten. Und das resultiert in ungerechtfertigen Vorwürfen. Und als Antwort kommt von deren Seite auch der Hass auf Jesus und seine Nachfolger. Das genu möchte der HG zum Einsturz bringen, wie es Paulus aussagt, und eines Tages wird es auch soweit sein.
Dabei ruiniert aber die Theologie, d.h. das Gezänk über theologische Aspekte wie z.B. Alter, Neuer Bund, die Paulus in dem Zusammenhang gar nicht im Sinn hatte nur weiter die Atmosphäre welche zwischen Juden ud Heiden, die der HG abschaffen möchte, indem man begehrt, was er anderen gegeben hatte und man selbst noch nicht hat.