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Michael hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 21:24 Der moderen Zeitgeist der Eigenständigkeit ist ein Angriff auf diese ewigen Pläne Gottes. Anders kann ich mir gewisse Haltungen, wie ich sie hier lese, nicht erklären. D.h. für diese bleibt die Ehe weiter ein großes Geheimnis, das sie mit ihrer Haltung so nicht nicht lüften werden.

Es gibt keine wahre Einheit ohne Hingabe. Und das gilt für alle, für Frauen und für Männer, für jeden, der sich als Weizenkorn versteht.
Christus hat sich für die Gemeinde hingegeben.
Wenn wir das nicht in der Tiefe erfassen; wenn wir nicht danach streben, genau hierin Christus ähnlicher zu werden, dann werden wir oberflächlich bleiben, und so sehen dann auch unsere Beziehungen aus.
Aber es ist riskant, Hingabe zu leben, das gebe ich zu.
Guter Wille trifft nicht unbedingt auf die erhoffte Resonanz.
LG

Jack Sparrow hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 01:05 Wenn sie schlau war hat sie erkannt, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn es der Gärtner gewesen wäre.

So oder so hätten die Jünger ihre Auferstehung bekommen.

Es geht ja, meiner Ansicht nach, dabei nicht(nur) um die Auferstehung Jesus, möglicherweise will uns dieser Abschnitt was Bestimmtes zeigen.
Wie du das mit dem Unterschied Jesus-Gärtner meintest, versteh ich nicht ganz, wie du es denkst
Oder kann es sein, dass du damit meinst: Egal ob ich mit dem Gärtner "tanze", wenn ich "Jesus" darin erkennen will (oder mit dem Geiste/Gedanken bei ihm bin) es keinen Unterschied macht?

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 05:53 Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass alle irdischen Bindungen überhaupt nicht mehr relevant sind. Wir haben Eltern, Geschwister, eventuell Kinder und Enkelkinder... und Freunde. Es gibt Menschen, die wir lieben. Unsere Persönlichkeit wird auch durch die Menschen geprägt, die Gott in unser Leben stellt. Wenn das alles "weg" ist, muß man eine neue Identität finden.

Wir sterben doch jetzt schon unsere alte Identität komplett, geistlich wächst die neue heran und alles ändert sich.
Die Kraft Gottes bewirkt es (Matthäus 22:29b; 2. Korinther 4:16).

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 05:53 Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass alle irdischen Bindungen überhaupt nicht mehr relevant sind. Wir haben Eltern, Geschwister, eventuell Kinder und Enkelkinder... und Freunde. Es gibt Menschen, die wir lieben. Unsere Persönlichkeit wird auch durch die Menschen geprägt, die Gott in unser Leben stellt. Wenn das alles "weg" ist, muß man eine neue Identität finden.

Der Erlöste ist völlig bindungslos. Und die Heiligung im Erdenleben besteht eben darin alle Anhänglichkeiten an Menschen und Dinge aufzugeben. Nur so wird man frei und erlangt Glückseligkeit. Und da das die meisten Menschen nicht tun, müssen sie wieder reinkarnieren, um es weiter einzuüben.

Otto hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 00:41 Du weißt bestimmt wie Jes 65,17 sich das erste Mal erfüllte(?).

Nein, weiss ich nicht.
Wann hat es sich das erste Mal erfüllt?

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 01:22

Otto hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 00:41 Du weißt bestimmt wie Jes 65,17 sich das erste Mal erfüllte(?).

Nein, weiss ich nicht.
Wann hat es sich das erste Mal erfüllt?

Die erste Erfüllung fand statt als die Juden nach dem babylonischen Exil befreit wurden und in Jerusalem zurückkehrten. Ein neuer Himmel und eine neue Erde bedeuten eine neue Regierung, ein neues Königreich, ein neues Volk. Der „Himmel“ ist die Oberhoheit, die „Erde“ ist die Bauernschaft. Menschen, die Oberen unterstehen…

Otto hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 20:41 Die erste Erfüllung fand statt als die Juden nach dem babylonischen Exil befreit wurden und in Jerusalem zurückkehrten.

Und wie erklärst du dann das?

Und die Stimme des Weinens und die Stimme des Wehgeschreis wird darin nicht mehr gehört werden.
20 Und es wird dort keinen Säugling mehr geben, der nur wenige⟩ Tage ⟨alt wird,⟩ und keinen Greis, der seine Tage nicht erfüllte.
Denn der Jüngste wird im Alter von hundert Jahren sterben, und wer das Alter von hundert Jahren nicht erreicht, wird als verflucht gelten.

Oder:

24 Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören.
25 Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Nahrung sein.
Man wird nichts Böses und nichts Schlechtes tun auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der HERR.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 22:26

Otto hat geschrieben: ↑Fr 7. Jan 2022, 20:41 Die erste Erfüllung fand statt als die Juden nach dem babylonischen Exil befreit wurden und in Jerusalem zurückkehrten.

Und wie erklärst du dann das?

Und die Stimme des Weinens und die Stimme des Wehgeschreis wird darin nicht mehr gehört werden.
20 Und es wird dort keinen Säugling mehr geben, der nur wenige⟩ Tage ⟨alt wird,⟩ und keinen Greis, der seine Tage nicht erfüllte.
Denn der Jüngste wird im Alter von hundert Jahren sterben, und wer das Alter von hundert Jahren nicht erreicht, wird als verflucht gelten.

Oder:

24 Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören.
25 Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Nahrung sein.
Man wird nichts Böses und nichts Schlechtes tun auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der HERR.

Ich schrieb ja auch „die erste Erfüllung“... Die buchstäbliche Zerstörung des Himmels (Universum) und der Erde hat keinen Sin, ist unlogisch und unbiblisch. „Erde“ wird sehr oft als Synonym zu Menschen/Menschheit verwendet..
Petrus schrieb :

2Pe 3,7A hat geschrieben:Aber aufgrund desselben Wortes sind der Himmel und die Erde, die jetzt existieren, für das Feuer aufbewahrt

Himmel und Erde für das Feuer aufbewahrt? Himmel und Erde werden für ihre Sünden bestraft? Nein! Himmel und Erde können nicht sündigen. Stell dir mal vor, jemand baut ein Unfall und nicht er sondern sein Auto wird bestraft und landet deswegen in der Schrottpresse…Ist das verständlich?Zum Glück, gibt uns Petrus Klarheit dazu indem er ergänzt:

2Pe 3,7B hat geschrieben:Für den Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen

„Himmel“ und „Erde“, (sowohl die Regierungen als auch die Volksmassen) werden gerichtet und nicht die leblose Materie…

Otto hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 00:15 Ich schrieb ja auch „die erste Erfüllung“

Es geht ja nicht um die Aussage in Vers 17 alleine sondern den kompletten Teil von Vers 17-25 und dazu sagtest du:

Fr 7. Jan 2022, 20:41
Die erste Erfüllung fand statt als die Juden nach dem babylonischen Exil befreit wurden und in Jerusalem zurückkehrten.

Und das kann so nicht stimmen, darum verwies ich auf Vers 19 usw.

Was ich in der Ewigkeit tun würde? Zunächst mich z.B. riesig darüber freuen, dass ich endlich wie von Gott wie folgt in Jesaja Jes. 35,5,6 fest versprochen wieder wie ein junger Hirsch springen kann-und nicht mehr mit Schmerzen durch die Gegend humpeln muss. Mein Hörgerät(auch wenn es von der BG bezahlt wird) werde ich dann auch sofort unverzüglich in die Ecke pfeffern:

5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. 6 Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird frohlocken.

Bevor ich es vergesse. Wie von Gott gem. 1.Mose 8,22 dem Noah wie folgt ebenfalls fest zugesagt-wird es auf der ganzen Erde für alle Erdenbewohner dann auch genug zu futtern geben:

Von jetzt an, / solange die Erde besteht, / soll nicht aufhören: / Saat und Ernte, / Frost und Hitze, / Sommer und Winter, / Tag und Nacht."

Und der blaue Planet unsere wunderschöne Erde wurde ja von unserem wunderbaren Schöpfer gem. Jes. 45,18 auch nicht umsonst erschaffen -sondern, er sollte wie es aus Pred.1,4 nachfolgend unmissverständlich ersichtlich von uns Menschen bis in alle Ewigkeit bewohnt werden:

NeÜ
18 Denn so spricht Jahwe, der den Himmel schuf – er ist Gott –, der die Erde geformt und gebildet hat – er selbst hat sie gegründet; / nicht formlos schuf er sie, / sondern zum Bewohnen hat er sie gemacht: / "Ich bin Jahwe und keiner sonst!

und:

4 Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen

Wie man (hoffentlich) anerkennt, stehen uns hier auf der Erde herrliche Zeiten bevor-zensiert? Strengen wir uns also an, dass auch wir-sprich du u. ich das alles miterleben dürfen.