Jack Sparrow hat geschrieben: ↑Do 21. Apr 2022, 13:04
Corona hat geschrieben: ↑Mi 20. Apr 2022, 09:56Was hat Gott nicht geschaffen?
Mich, da ich ganz regulär von Menschen gezeugt worden bin und dies anhand meiner Geburtsurkunde auch belegen kann.
Da mußt du jetzt aber ein wenig weiter denken. Wer hat denn deine Eltern geschaffen ?
Jack
Zippo hat geschrieben: ↑Do 21. Apr 2022, 10:44Des Menschen Leben ist vergänglich, sagt Petrus und wir müßen alle sterben. 1 Petr 1,24
Gut dass er uns darauf hingewiesen hat. Es wäre sonst sicher nur wenigen Menschen aufgefallen.
Warum sagt der Petrus so etwas ? Das sind übrigens Worte aus dem Propheten Jesaja. Jes 40,6-8 , die er predigen soll.
Das Leben der Menschen ist eben vergänglich und in der kurzen Zeit können wir uns unserem Schöpfer vorstellen und zeigen, wer wir sind.
Gott hat eine Botschaft ersonnen, die unverwesliches Leben verspricht, das ist der Kontrast zu der Vergänglichkeit, deren wir uns immer bewußt sein sollen. Ps 90,5-6
Petrus greift die Worte des Jesaja auf und sagt dann, "aber des Herrn Wort bleibt ewig.
Das ist das Wort, das unter euch verkündigt ist.
Es geht um das Evangelium, ein Wort, das ein unvergängliches und unvergängliches Erbe verspricht, wenn man sich damit beschäftigt und entsprechend lebt. 1 Petr 1,4...
Jack
Die Strafe, die Gott den Menschen anzutun gedachte, kann nicht einfach wegfallen. Welcher gerechte Richter würde das tun ?
Leider bin ich mental nicht ganz zurechnungsfähig und oftmals bin ich der biblischen Weisheit auch intellektuell unterlegen.
Vielleicht könntest du noch mal ganz langsam und in einfachen Worten erklären, für welches Vergehen du mich bestrafen möchtest und welch gerechte Strafe für mich angemessen wäre?
Dazu kenne ich dich zuwenig. Da müßtest du Gott mal fragen, wofür er dich bestrafen wird.
Die größte Sünde bei Gott ist der Unglaube, wenn man auf seine Stimme nicht hört, obwohl er mahnen und helfen will.
Jack
Deshalb muß er für Menschen, die er vor Strafe und Vernichtung in der Hölle bewahren möchte, die Strafe selbst ertragen.
Nein danke.
Nicht nur gemäß Kants Kategorischem Imperativ müsste jeder vernünftige Mensch solch Unrecht ablehnen - eine stellvertretende Bestrafung wäre auch mit den 613 göttlichen Geboten in keiner Weise vereinbar. Des Weiteren soll eine Bestrafung ja auch abschreckend wirken und den Täter resozialisieren.
Na, dann mußt du eben selber ran. Gott hat übrigens auch im alten Testament eine stellvertretende Bestrafung vorgesehen. Das waren die unschuldigen Opfertiere.
Das hat dem Israeliten vielleicht sogar mehr in das Gewissen geredet, wenn sie ein Tier zur Schlachtung geführt haben, als wenn Christen heute ihre Sünden auf den Herrn Jesus legen, der sich selber als ein Schuldopfer für unsere Sünden betrachtet hat. Joh 15,13; Mt 20,28; Jes 53,10
Um ein vernünftiges und gerechtes Leben zu führen, haben nicht alle Menschen die gleichen Voraussetzungen.
Eine Möglichkeit der Gnade ist in jedem Fall gerechtfertigt. Das heißt ja, daß uns nicht nur nach unseren Vergehen vergolten wird. Gnade soll in bestimmten Fällen vor Recht ergehen. Das ist in der Regel, wenn man bereut und wenn vor Gott eine Bitte um Vergebung laut wird.
Aber wer soll für die Strafe bezahlen, wer soll die Schuld abtragen ?
Wenn der Herr Jesus das für uns tut, dann tut er das aus Liebe und auch mit der Einsicht, daß sein Vater, der ihn in diese Welt gesandt hat, solch eine Gerechtigkeit braucht, um uns gerecht zu sprechen. Er kann Sünde nicht einfach so vergeben, er will aber auch Menschen, die er liebt nicht dem Tode überlassen. Was soll er tun ?
Jack
Oleander hat geschrieben:Angenommen du sitzt in einer Location und plötzlich nimmt eine "Schönheit" neben dir Platz und beginnt mit dir zu flirten und deine Sinne werden betört durch blablabla...
So liegt es alleine an dir, wie du nun reagierst.
Ja und nein. Hätte ich in der exakt gleichen Situation unter den exakt gleichen Voraussetzungen auch anders reagieren können? Was genau hätte dann der Auslöser sein können, der mich anders reagieren ließ?
Der Wille soll widerstehen, aber selbst der gottesfürchtige David hat nicht widerstanden. Er wird auch bestraft, aber Gott möchte ihn trotzdem in der Ewigkeit haben. Auf Mord und Ehebruch stehen als Strafe der Tod.
Was kann Gott tun, um ihn zu retten ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.