4religion.org

ich verkünde jetzt mal eine tautologie...es gibt kein leben nach dem tod...wär albern, der begriff tod ansonsten

tautologien bringen uns aber nicht weiter, habe ich auch aber schon mal geschrieben

Paul hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:46 tautologien bringen uns aber nicht weiter

Was bringt einen Menschen deiner Ansicht nach überhaupt im Leben weiter?
Was ist das individuelle Ziel?

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:51

Paul hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:46 tautologien bringen uns aber nicht weiter

Was bringt einen Menschen deiner Ansicht nach überhaupt im Leben weiter?
Was ist das individuelle Ziel?

schwer zu sagen...es ändert sich ständig, je nachdem, wie die welt geradre organisirert ist

ich glaube, das wichtigste ist, nicht auf parolen reinzufallen

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 15:06

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 11. Okt 2022, 17:28 Momentan geht es mir einfach nur darum, das Übermaß an außerbiblischen Lehren zu bremsen und einzudämmen.

Noch ein Nachsatz dazu. Mein Unterstützung hättest du jedenfalls dazu. Aber vielleicht sollte man den Kritischen Bereicht nicht "Esoterik" nennen, Denn Esoterik ist klar unbilbisch, das anerkennen auch die meisten. Der Begriff wird allegemein mit allen Arten von Okkultismus assoziiert.

Das Problem ist halt:

1. Warum gilt außerbliblisch = unchristlich?
2. Was IST außerbiblisch?

Für den neutralen Außenseiter gehört der Katholizismus zum Christentum, mag es die Protestanten noch so stören. Irgendein Chinese oder Japaner, der mit dem Christentum rein gar nichts am Hut hat, wird nun mal Katholiken für Christen halten.

Aber Katholiken haben zusätzlich zur Bibel noch die mündliche Überlieferung - d. h. sie glauben an "außerbiblisches".

Und die Zeugen Jehovas mit ihren eigenartigen Lehren meinen doch genauso, dass sie allein der Bibel folgen und alle anderen Christen falsch liegen, ergo der "Hure Babylon" folgen. Andere Christen sind für sie "Andersgläubige" wie Muslime, Hindus, etc..

D. h. die ZJ vermuten in gewissen sehr verbreiteten Interpretationen der Bibel (Dreieinigkeit) außerbiblische Einflüsse.

Übrigens: Platon hat an Reinkarnation geglaubt. Und in Indien und Ostasien ist der Glaube an Reinkarnation sehr verbreitet. Was ist also daran "esoterisch" / "okkult"?

Paul hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 13:56 ein harmloser spinner, hofnarr sozusagen

oder

Hofnarr ist ok. Tipp: weniger posten und dafür lustiger.

Warum denn eigentlich nur biblisch? Mir hat's noch keiner erklären können.

Anthros hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 21:24 Warum denn eigentlich nur biblisch? Mir hat's noch keiner erklären können.

biblisch = "die Bibel sagt das gemäß MEINER Interpretation"

Anthros hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 21:24 Warum denn eigentlich nur biblisch? Mir hat's noch keiner erklären können.

die verschiedenen christlichen Gemeinschaften die sich nach und als christliche Kirchen verstanden haben, einigten sich auf einen Schriftkanon, der flukturierte aber am Ende des 4. Jahrhunderts so weit fertig war, dass er von allen akzeptiert wurde.
Sozusagen das Manifest der katholischen (nicht römisch-katholisch) Kirche das aber immer wieder von Lehrern zeitgemäß ausgelegt werden sollten (Lehre der Väter)

Wer sich damals Christ nannte, musste sich an diesem Manifest orientieren und die Kirchen der Reformation verfestigten noch diesen Standpunkt.

In der Heiligen Schrift steht all das, was ein Christ wissen muss um seinen Weg zu Gott gehen zu können = von daher Weiss ich auch nicht, warum ich etwas von außerhalb der Bibel hineinbringen muss.

Warum willst du zum Beispiel Christ sein - reicht dir "Anthroposoph" nicht aus?

Claymore hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 21:28

Anthros hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 21:24 Warum denn eigentlich nur biblisch? Mir hat's noch keiner erklären können.

biblisch = "die Bibel sagt das gemäß MEINER Interpretation"

Deine Darstellungen kann ich schon nachvollziehen.
Es ist kompliziert.
Der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod hat eben sehr verschiedene Glaubenssysteme hervorgebracht. Aber eben nicht nur Glaube, den sich Menschen erdacht haben, sondern seit dem Hinduismus gibt es die Vorstellung, Gott lehre die Menschen. Durch Buddha etwa oder durch Jesus.

Stimmt es dass den Materialisten alles zu konfus und unlogisch ist ?

Besonders religiöse Erfahrungen, alles nur Einbildung oder Wahnzeichen ?

frank hat geschrieben: ↑Mi 12. Okt 2022, 21:34 In der Heiligen Schrift steht all das, was ein Christ wissen muss um seinen Weg zu Gott gehen zu können

Das ist nur eine Behauptung und keine nachvollziehbare Erklärung.