Seite 15 von 32

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Sa 6. Apr 2019, 20:40
von Hiob
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 6. Apr 2019, 18:57 Der "Apfel" war doch zunächst gar nichts.
Klar - eine Giraffe hätte jederzeit davon essen können, ohne dass etwas passiert wäre. - Der "Apfel" steht jedoch beim menschen Chiffre für Trieb-Angebot im spirituellen Kontext.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 6. Apr 2019, 18:57 Zu einer abschließenden Erkenntnis bin ich noch nicht gekommen, aber das müssen wir an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen
Puuh - da wäre ich auch erst mal überfordert.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 6. Apr 2019, 18:57 Wenn etwas nicht geht, sollte man es vielleicht einfach sein lassen :lol:
So funktioniert es aber halt nicht, wenn es gehen soll. ;)
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 6. Apr 2019, 18:57 Also ich entscheide selber, ob ich was für glaubwürdig halte.
Das tut man eh - die Frage ist: Wann hat man mit seiner Einschätzunhg recht und wann nicht?

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Mi 3. Aug 2022, 08:56
von stereotyp
Aus dem anderen Forenbereich
Opa Klaus hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 20:01 Zunächst hat Eva in ihrem Konflikt die Worte der Schlange ernster genommen, als die Worte Gottes.
Adam nahm dann die Worte Evas ernster als die Worte Gottes.
Als dann Gott auftauchte und mit beiden sprach, nahmen sie Gott nicht ernst, sondern wimmelten IHN ab.
Gott stellte nur ein paar kurze Fragen um die beiden zu verstehen und ernst zu nehmen.
Aber dem kamen die beiden nicht entgegen, sondern sie wichen aus, wie man selbst in dem Bericht lesen kann.
Gott brach dann das Gespräch schnell ab und drängte sich den beiden nicht weiter auf.
Also ich finde diese Sichtweise durchaus interessant. Traditionell sagt man, die Sünde besteht in der Übertretung, und für mich gibt es eigentlich keinen Anlass, das anders zu sehen. Es heißt ja nicht, "an dem Tag, an dem ihr Unbußfertig seid, müsst ihr gewiss sterben".
Und es ändert auch nichts an der ursprünglichen Übertretung. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Abweisung der Schuld auf Eva und dann die Schlange, das Urteil besiegelt hatte, sie also vielleicht noch hätten nach Gnade ersuchen können, so war die Ursache für das Ganze immer noch die Übertretung.

Aber du argumentierst ja grundsätzlich anders. Du sagst, der Apfel war gewöhnlich, und Adam und Eva hätten wissen müssen, dass er nicht besonders ist, dass die Schlange offenkundig lügt.
Dagegen spricht, dass "ihnen die Augen geöffnet" wurden, sie sahen, dass sie nackt waren. Selbst wenn sie sich wegen dem Apfel schämten (weil er womöglich gar nichts bezweckt hatte) und nun bloß dastanden.

Hmm.. also ich finds interessant, und werde da mal drüber grübeln. Was ändert sich dadurch eigentlich so gewaltig, dass du da so großes Aufhebens drum machst? Welche theologischen Konsequenzen ziehst du daraus?

MfG

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Mi 3. Aug 2022, 10:39
von Opa Klaus
Beitrag Nr. 44 von Opa hier im 5-seitigen Thread.
stereotyp hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 08:56Hmm.. also ich finds interessant, und werde da mal drüber grübeln. Was ändert sich dadurch eigentlich so gewaltig, dass du da so großes Aufhebens drum machst? Welche theologischen Konsequenzen ziehst du daraus?
Du hast meinen Thread vom 15.3.2019 aufgewärmt.
Dort sind 15 Seiten zusammengekommen bis (6.4.2019) 3.8.2022
Da sind alleine von mir 43 Beiträge drin.
Du bist wohl der Auflistung von Oleander gefolgt nach hier hin.

Du fragst, was sich durch meine Sichtweise ändert.
  • Es ändert die Sichtweise auf die >>Ursachen<< vom ewigen Leid+Elend der Menschheit!
    Es klagt jeden Erdenbürger seit Eva des fahrlässigen Fehlverhaltens an!
    Es entlarvt die >biologische< Erbsünde als Irrlehre.
    Es zeigt, wie fix der Mensch von der starken geistigen Droge des Irrwahns besessen, versklavt wird.
    Es zeigt deutlich die Verantwortung aller Menschen für das eigenes Fehlverhalten
    Es entlastet Gott vom Vorwurf eines Schöpfungsfehlers am Menschen.
Zur >Verantwortung<
da ergibt sich die Frage, ob auch schuldmindernde Fakten hineinspielen.
Das heißt: wie mindert heftige Dauer-Wahn-Drogensucht die Schuld und Verantwortung?
Und zusätzlich: wie Schuldmindernd ist ein sehr verbreitetes
unbewusstes von Kindheit anerzogenes, angewöhntes Wahn-Fehlverhalten?

Adam und Eva wollten von Gott nicht zum Wohlverhalten zurückgesetzt werden = Vorsatz?
Adam und Eva haben allen ihren Nachkommen - auch uns - nur Fehlverhalten weiter geben können.

Trotz des ewigen Leid+Elends hinterfragt niemand die Ursachen gründlich genug - nur fahrlässig -
Zu schnell glaubt fast jeder - fahrlässig - den elenden Lügendreckschleudern
- weil das die Ohren so schön kitzelt -.

Noch Fragen?

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Mi 3. Aug 2022, 12:21
von stereotyp
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 10:39 Du bist wohl der Auflistung von Oleander gefolgt nach hier hin.
Ja, ganz recht. Warum auch nicht? Passt thematisch doch ganz gut, und bei einem älteren Thread wird man es uns wahrscheinlich auch nachsehen, falls wir etwas abschweifen sollten.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 10:39 Es ändert die Sichtweise auf die >>Ursachen<< vom ewigen Leid+Elend der Menschheit!
Es klagt jeden Erdenbürger seit Eva des fahrlässigen Fehlverhaltens an!
Es entlarvt die >biologische< Erbsünde als Irrlehre.
Also statt "wir können es ja gar nicht besser, weil wir so geboren wurden" sollten wir sagen "wir könnten es besser, wenn wir aufhörten uns was vorzumachen". Und ja, technisch gesehen wäre der Mensch in der Lage, Leid und Elend zu vermeiden. Dafür hätte er genügend Grips in der Birne.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 10:39 Es entlastet Gott vom Vorwurf eines Schöpfungsfehlers am Menschen.
Also den Vorwurf, Adam und Eva hätten ohne diese Erkenntnis ja gar nicht wissen können, dass sie etwas Falsches tun? Sie wären der Schlange gegenüber also Chancenlos gewesen...

Die Erkenntnis von Gut und Böse stammt also nicht von dem Baum (oder dessen Frucht) per se, sondern Adam und Eva konnten an dem Baum Gut und Böse erkennen. Sie konnten also die Verlockung der Bösen Frucht als das Böse, und die Enthaltung als das Gute erkennen. Würdest du das so sagen?
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 10:39 Adam und Eva wollten von Gott nicht zum Wohlverhalten zurückgesetzt werden = Vorsatz?
Es ist in der Tat nur schwer nachzuvollziehen, wie Adam und Eva reagiert haben. Andererseits, genauso stelle ich mir das vor, würde man zwei Kinder dabei erwischen, wie sie den Süssigkeitenschrank plündern. "Er wars", "Nein, er wars".

MfG

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Mi 3. Aug 2022, 14:02
von Opa Klaus
stereotyp hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 12:21 Die Erkenntnis von Gut und Böse stammt also nicht von dem Baum (oder dessen Frucht) per se, sondern Adam und Eva konnten an dem Baum Gut und Böse erkennen. Sie konnten also die Verlockung der Bösen Frucht als das Böse, und die Enthaltung als das Gute erkennen. Würdest du das so sagen?
Zunächst danke fürs Interesse am Thema.
Vielleich habe ich "das Böse" nicht genug in den Fokus gerückt, was es wirklich ist.
Es ist niemals "die Frucht vom Baum", denn es war ein stinknormaler Obstbaum wie alle anderen auch!

Der stinknormale, markierte Obst-"Baum" war ein Sehtest um die einwandfreie Funktion des geistigen Auges zu testen und um ein Nachbessern festzustellen.
Bei allen >Erwartungen, Hoffnungen< und Interpretationen,
da sieht der Mensch bereits etwas vor den geistigen Augen (Vorstellungskraft).
>> richtig?

>>> genau da liegt ein schädliches Risiko und die Nebenwirkung in Form von Irrtum (und Irrlehre, Irrwahn).

Unsere Vorstellungskraft, Fantasie kann - je nach Gebrauch - (ähnlich Feuer)
für uns und anderen zum Segen oder zum Fluch werden.
Nur mit dem Vorausblick per geistigen Augen kann ein Mensch etwas VOR-abschätzen/sehen = Vorsicht üben
und Schaden vorbeugen, vermeiden.

Die Propheten und Jesus tadelten oft: "ihr habt Augen und seht nicht, ..."
Es geht einwandfrei nur um das geistige klare/unklare Sehen! Deshalb ein "Sehtest".
  • Verdammt noch mal - warum schreibe ich das seit 27 Jahren fortwährend online in Foren und HP?
    "Alles nur für die Katz"?
Meine einschlägigen Beiträge dürften eher ein Volltreffer sein
und große unangenehme Betroffenheit bei Feiglingen und Weicheiern auslösen,
die alle "keinen Arsch in der Hose haben" sich selbst "im Spiegel anzuschauen".
Flüchtlinge - wie immer - sogar Flucht vor sich selbst!

Man könnte sie alle restlos "in die Tonne treten" :mrgreen: :sick:
wenn nicht Jesus gesagt hätte:
"Mein Gott, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun"

Solche "Entschuldigung" trifft besonders zu für versklavte Wahn-Drogen-Süchtige,
wo fast jeder heute blind in seiner eigenen Wunsch-Traum-Welt-Blase lebt und diese bis aufs Blut verteidigt.
Jeden Alarm und Kritik verteufeln solche Wahn-Sinnigen als Fehlalarm.
Und auch Opa macht für diese Träumer ja nur zu lauten "Fehlalarm" mit seiner harschen Gesellschaftskritik.

Indessen geht Leid+Elend, Krieg, Blutvergießen munter weiter,
weil an allem - ja 'Gott sei Dank' - die >Erbsünde< schuld ist ...
und 'alle kommen in den Himmel, weil sie so brav sind'.

So wird der bequeme Selbstbetrug zur angenehmen Selbstbefriedigung
zum A + O - Nr.1 im kaputten Menschenleben.

Jetzt verstehe ich langsam, warum ein Feldherr mal zu seinen Soldaten sagte:
"Hunde, wollt ihr ewig leben" - marsch marsch, ab ins tödliche Gemetzel, der Himmel braucht Nachschub.
Dann war es ja höchste Liebestat, wenn damals Religionisten ihre Neugeborenen sofort "in den Himmel" schickten
und die Militärs ebenso mit der jungen Blüte der Familien verfährt.

Da soll man sich nicht im Irrenhaus fühlen!

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Do 4. Aug 2022, 20:52
von Opa Klaus
Da hier im Forum heute Hochkonjunktur von Nonsens u. Standard
da auch zum Thema "Baum ..." reichlich Nonsens geliefert wurde, gebe ich hier auch einen aus:

Wie sah der angeblich große 'Jackpot' - der >>>
"Gewinn" von Eva+Adam durch Naschen vom "Baum" denn genau aus? Es wird doch behauptet, Gott hätte deren
"Gewinn" bestätigt: "Jetzt ist der Mensch geworden wie unsereiner" Ist der
"Gewinn" an irgendwas zu erkennen? - an was? Welche >Veredelung< erfuhr der Mensch?
"Gewinn" kann doch kaum das ewige Leid+Elend sein. Woher kommt das denn überhaupt?

Jeder User, der mir diese Fragen wahrheitsgemäß beantwortet,
vor dem habe ich große Achtung und Respekt.

Ich habe bereits hunderte Antwortversuche registriert, die mehr Fragen als Antworten ergeben.

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Fr 5. Aug 2022, 06:54
von PastorPeitl
Erinnert mich an das Kabarett-Stück eines deutschen Kabarettisten:

Meine Mutter sagte immer: Geh nie durch diese Kellertür. Geh nie durch diese Kellertür.

Aber ich bin hindurchgegangen. Und da sah ich Dinge, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.

Bäume. Autos. Strassen.

Einmal ehrlich: Da wissen wir, dass Gott Vater dem Menschen den freien Willen gegeben hat und fragen tatsächlich warum er eine Ausgangstür in den Garten Eden baute?

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Fr 5. Aug 2022, 19:33
von Opa Klaus
PastorPeitl hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 06:54 und fragen tatsächlich warum er eine Ausgangstür in den Garten Eden baute?
PastorPeitl hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 06:54 Und da sah ich Dinge, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Ist doch völlig klar, was für eine Sicht-Erweiterung über den Verdauungskanal durch Essen der total normalen >Obst-Frucht< entstanden ist:
Es ist die künstliche, grenzenlose geistige Sichterweiterung durch Irrwahn, Illusionen, Fantasien und Hirngespinste im Wolkenkuckucksheim. Wo sollen jemals dafür Grenzen sein, wenn der Mensch sie sich nicht selber setzt?
Peitl, ich bin seit Dezember 1995 online in vielen Foren.
So einen Dummschwätzer wie dich erlebe ich zum ersten mal nach 27 Jahren online.
Lieber hätte ich Dir ein besseres Zeugnis ausgestellt.
Dazu fehlen leider die Voraussetzungen.
Aber das ist Dir offensichtlich sowieso egal.

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Fr 5. Aug 2022, 19:59
von Anthros
..., weil die Umstände des Paradieses für gewöhnlich so eingeschätzt werden, dass sie wie irdische gewesen wären, wo einem kleinen Kind die Schokolade in seinen Wirkungsbereich hingesetzt, dann aber vor dem Verzehr gewarnt und was wie zu einer Gehorsamsprüfung gehörend interpretiert wird.

Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Verfasst: Fr 5. Aug 2022, 20:18
von Oleander
Opa Klaus hat geschrieben: Fr 5. Aug 2022, 19:33 So einen Dummschwätzer wie dich erlebe ich zum ersten mal nach 27 Jahren online.
Jetzt reichts dann schön langsam, Herr Klaus! :x
Lieber hätte ich Dir ein besseres Zeugnis ausgestellt.
Dazu fehlen leider die Voraussetzungen.
Verstehe, Sie sehen also Ihre Aufgabe darin, andere zu beurteilen und Zeugnisse auszustellen?

Kommen Sie mal wieder runter von Ihrem hohen Ross! :roll: