Ja, an euch beide. Es gibt eine Sentimentalität die fehl am Platz ist.
Wir sind in einem geistlichen Krieg.
Ich finde, dass zur Liebe auch manchmal Empörung und Wut dazugehört. Jesus hat im Tempel die Geldwechsler rausgeworfen. Der Eifer um Dein Haus hat Mich gefressenMit Sicherheit kann es nur falsch sein, das Böse zu hassen. Ich glaube, wer hasst, ist nicht besser als das Böse. Das Böse liebt den Hass. Sie will, dass wir hassen. Wir sollen unbedingt zornig sein, am besten auf sie selbst. Dann hat sie einen guten Grund dafür, uns zu stören und verletzen. Und die Wut gibt ihr Kraft. Sie will wütend sein, weil sie das stärker macht.
Was sie jedoch überhaupt nicht mag, ist, wenn man sie liebt. Gott ist die Liebe und darum erträgt sie Gott auch nicht. Aber nur die Liebe kann diese Wesen heilen, sonst nichts.
Ja, aber mit Maß und Ziel.Wenn es so ist, wie Lorber schreibt, dann denke ich, ist es von großem Vorteil, sich mit ihrer Anwesenheit und ihrem Wirken zu befassen, um es besser erkennen und sich dem widersetzen zu können, entziehen zu können. Allerdings frei von jeglichen negativen Gefühlen oder Urteilen, einfach ganz neutral, um sich selbst zu schützen.
Da ist sie wieder die falsche Sentimentalität. Die Apokalypse muss geschehen, weil ja alles enthüllt werden muss. Die Sünde der Menschheit muss gerichtet werden.Allerdings denke ich, dass ein unerschütterlicher Optimismus eine Grundeigenschaft Gottes ist und dass viele - vor allem hochstehende Engel die Hoffnung, die Apokalypse könne doch noch aufgehalten oder abgewendet werden, bis zuletzt nicht aufgeben und alles dafür tun, dass es noch so kommt. Und Gott in seiner Güte und Liebe unterstützt sie darin auch, obwohl er genau weiß, wie es kommen wird.
Ich denke, dass es meist irgendwelche spirits sind und keine Verstorbenen, will aber nicht dogmatisch sein. Möglicherweise gibt es Ausnahmen.Das steht da tatsächlich und unmissverständlich, zumindest, wenn ich den Text auf Deutsch lese. Ich glaube das aber nicht. Wie es dazu kam, dass das da so steht, weiß ich nicht. Für mich ist es aber nicht die Wahrheit. Aus meiner Sicht gibt es eine überwältigende Fülle an Informationen und Hinweisen aus so vielen Richtungen, dass solche Aussagen in der Bibel dagegen ohne jede Kraft scheinen. Ich meine damit nicht irgendwelche "spiritistischen Sitzungen". Wo Geister Verstorbene täuschend echt imitieren und nachahmen, um die Menschen zu beeinflussen oder veralbern. Aber ob das letztlich "heilsrelevant" ist - denke ich nicht.
Da fällt mir der Begriff "familiar spirits" ein. Also unreine Geister die auf die nächste Generation übergehen.Ich finde es zB sehr interessant, zu beobachten, wie sich Eigenschaften von Verstorbenen ganz plötzlich auf ihre Nachkommen übertragen. Das konnte ich bei Menschen, die mir sehr nahestehen, gut beobachten. Ganz alltägliche, banale Dinge. ZB ein Mensch, der für sein Leben gern Würstchen ist. Der völlig verrückt danach ist. Das Kind, der Sohn oder die Tochter, hat das überhaupt nicht und ein ganz normales Verhältnis zu Würstchen. Isst ganz andere Sachen gerne. Dann stirbt der Mensch und kurze Zeit darauf bekommt der Sohn / die Tochter Heißhunger auf Würstchen. Nicht nur einmal sondern das ist dann eine Eigenheit, die jahrelang bestehen bleibt. Wie kann das sein?
Oder aber auch der Effekt, dass jemand uns geistig näher erscheint je weiter er physisch weg ist. Das kennen (unglücklich) Verliebte auch gut
LG