oTp hat geschrieben: ↑Mo 5. Sep 2022, 06:31
Das können am besten die sagen, die in dieser Freiheit leben, was es damit auf sich hat. Man hat Lust und Liebe zum Tun und erfährt so Seligkeit.
Hallo, Spice,
Dann sags doch. Bisher kam fast gar nichts.
Was soll ich sagen? Natürlich habe ich Lust am Willen Gottes. Es ist mir eine Freude seinen Willen zu tun.
Was ist der Unterschied zwischen denen, die Gott als äußere Instanz sehen und mir, der ich mich mit ihm eins weiß?
Diejenigen, die ihn als etwas Äußeres sehen, erfahren Gott als Stimme des Gewissens. Sie
müssten dies oder das tun, sich so oder so verhalten, damit es dem Willen Gottes entspricht. Aber ihre Lustlosigkeit demgegenüber lässt sie immer wieder versagen, sodass die eigene Schwäche siegt. Dann trösten sie sich damit "Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" , und "aus eigener Kraft können wir nichts tun", und dann damit, dass sie meinen Gott vergibt, ist die Ruhe vor dem Gewissen eingekehrt, und alles bleibt beim Alten.
So ist es bei
allem was nicht
eigene Sache ist. Deshalb muss das Göttliche zur eigenen Sache gemacht werden. Dann klappts. Dann geht´s vorwärts im Leben!