Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

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Corona
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 12:03 Da irrt Corona sehr und ist noch dazu so hochnäsig.
Was du mit hochnäsig betitelst, bezeichne ich als Lesekompetenz.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oleander
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 12:03 Da können wir als Christen froh sein, wenn wir zu unserer Vergebung auf das vollkommene Opfer Jesu schauen dürfen...
Jeder Nachfolger soll laut Paulus ein "lebendiges Opfer" sein...

Oder wie verstehst du das?
1 Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei.

Das ...sei euer vernünftiger Gottesdienst.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer12
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:40
Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 12:36 Und was bitte ist Umkehr? Wohin soll man den umkehren?
Auf den richtigen Weg- Reue zeigen, aber auf dem flaschen Weg weitergehen bringt nichts, ausser Zeitgewinn und grösseren Ärger.
Genau, einstige Sünder sollten für das Evangelium Jesus bezüglich Aufbau Reiches des wahren Gottes und Wachstum innerem Frieden mit Gott den Menschen und sich selbst, sich zu Gerechten bekehren, also von falschen Wegen umkehren.

Gewisse meiner Mitchristen reden sich doch wahrhaftig ein, durch ein gewisses "Glaubensbekenntnis" so oder so gerettet zu sein. Also deren einstigen und künftigen Sünden wären dadurch vollkommen vergeben. Weder Jesus noch seine Jünger lehren sowas....ihnen geht es immer darum, Sünde zu erkennen bereuen, von Gott dadurch Vergebung empfangen, und die Chance, fortan ein von Sünde erlöstes, befreites Leben zu beginne und beizubehalten. (Sicher vergibt Gott immer wieder, wenn darum gebeten wird. wohl dies mit der Hoffnung, dass dereinst keine Vergebung gottseits mehr von Nöten ist)

Mose Dienst führte zu Tötungen und Verdammnis....Jesus Dienst zeigte den Weg aus einstiger Finsternis ins Licht Gottes, deshalb ist aufrichtige, beherzte Nachfolge für solche, welche sich als dem Christentum zugehörig zählen, das was unser Herr Jesus weiss Gott mehr als verdient hat, opferte er ja DAFÜR sein Leben. UNDANK ist der Welten Lohn.

Gut, du bist ein Jude, und für dich gelten ein Grossteil der mosaischen Gesetze längst nicht mehr. Ihr müsst Mitmenschen weder verbrennen noch steinigen, auch wird längst nicht mehr gefordert, dass man jemanden so verletzt hat, wie dieser es tat. Ist gut so.

Bei Dir vermute ich auch, dass die gelebte Liebe und Nächstenliebe den Stellenwert hat, der für ein gottgefälliges Leben von höchster Wichtigkeit ist.
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Corona
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 17:47 Gut, du bist ein Jude, und für dich gelten ein Grossteil der mosaischen Gesetze längst nicht mehr. Ihr müsst Mitmenschen weder verbrennen noch steinigen, auch wird längst nicht mehr gefordert, dass man jemanden so verletzt hat, wie dieser es tat. Ist gut so.
Sie gelten immer noch. Aus bekannten Gründen können nicht alle ausgeführt werden.

Was ich noch sagen will, ist das, auch wenn Todesstrafen für gewisse Taten beschrieben sind, wurden diese selten ausgeführt.
Es geht wirklich mehr darum, dem Menschen klar zu machen, wie schwerwiegend eine entsprechende Tat ist.
In der Mishna wird gesagt, ein Gericht, dass innerjalb 70 Jahren eine Todesstrafe ausspricht, gilt als blutrünstig.
Solche Fälle wurden in der Regel in diesem Sinne dem Gericht Gottes überlassen.

Ohne mündliche Lehre ist es fast unmöglich, die Torah korrekt zu verstehen, und wie du selber siehst, führt dies oft und gerne zu falschen
Annahmen.

renato23 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 17:47 Bei Dir vermute ich auch, dass die gelebte Liebe und Nächstenliebe den Stellenwert hat, der für ein gottgefälliges Leben von höchster Wichtigkeit ist.
Absolut.
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Helmuth
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 10:05
renato23 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 17:47 Bei Dir vermute ich auch, dass die gelebte Liebe und Nächstenliebe den Stellenwert hat, der für ein gottgefälliges Leben von höchster Wichtigkeit ist.
Absolut.
Nur seid ihr beide dazu verdammt das Gesetz zu halten. Jesus lehrt, dass niemand frei ist, der ein Knecht der Sünde ist. Und in dem Sinn lehrt uns auch Paulus, dass es vergebens ist durch das Gesetz gerecht zu werden. Noch weniger macht es sündlos. Die Funktion des Gesetzes ist auch eine andere.

Es macht das Gesetz damit weder ungültig noch minderwertiger, es wird nur klar welchen Sinn es hat. Erst die Gnade Gottes ermöglicht es uns das Gesetz auch so einzuhalten, dass Gott es anerkennt. Dazu ist eine Neugeburt des Geistes nötig.

Ich denke aber man redet sich bei euch beiden den Mund fuselig, da ihr das Opferwesen entweder nicht begreift oder ablehnt. Aber es lesen auch andere mit. Ihnen sei der Beitrag gewidmet. Eure Antworten brauche ich nicht, ich kenne sie schon.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 11:16 es wird nur klar welchen Sinn es hat
Welchen Sinn hat es denn? Das Trauerspiel des Spiegels vorhalten?
Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 11:16 da ihr das Opferwesen entweder nicht begreift
Vielleicht bist du ja davon betroffen, und nicht wir.

Wer hat dir die Eingabe dazu gegeben? Die heilige Geistin oder die Geistin der Heiligkeit?
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 11:16
Corona hat geschrieben: Do 26. Jan 2023, 10:05
renato23 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 17:47 Bei Dir vermute ich auch, dass die gelebte Liebe und Nächstenliebe den Stellenwert hat, der für ein gottgefälliges Leben von höchster Wichtigkeit ist.
Absolut.
Helmuth hat geschrieben:Nur seid ihr beide dazu verdammt das Gesetz zu halten.
Wie kann man im Zusammenhang von gelebter Liebe, Nächstenliebe, mit welcher ja ein gottgefälliges Leben realisierbar ist, die Erfüllung der Gesetze Du sollst nicht...gewährleistet wird von "dazu verdammt sein" schreiben?
Helmuth hat geschrieben:Jesus lehrt, dass niemand frei ist, der ein Knecht der Sünde ist.
Ja, wer Sünde TUT ist der Sünde Knecht, lehrte Jesus. Und deshalb ist es wichtig und richtig, in der Liebe zu bleiben, somit gottgefällig zu leben, aufhören zu sündigen.
Helmuth" hat geschrieben:Und in dem Sinn lehrt uns auch Paulus, dass es vergebens ist durch das Gesetz gerecht zu werden. Noch weniger macht es sündlos.
Du scheinst zwischen jenem Gesetz, (wobei Paulus Gebote aufzählt)dass durch gelebte Liebe erfüllt werden kann Römer 13 8-10 und gewissen -lieblosen- Gesetzeswerken durch welche man vor dem himmlischen Vater nicht als gerecht bestehen kann... nicht unterscheiden zu können.
Helmuth hat geschrieben:Die Funktion des Gesetzes ist auch eine andere.
Es macht das Gesetz damit weder ungültig noch minderwertiger, es wird nur klar welchen Sinn es hat. Erst die Gnade Gottes ermöglicht es uns das Gesetz auch so einzuhalten, dass Gott es anerkennt. Dazu ist eine Neugeburt des Geistes nötig.
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm...diese Erkenntnis teile ich mit Johannes. Du nicht?
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