Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

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Oleander
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 12:23 Du predigst "Aug um Aug und Zahn um Zahn".
Nur so ne Idee:

Vielleicht könnte man diverse Bibelstellen (Texte), wo es darum geht, in einem gesonderten Thread näher beleuchten? :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 12:23 Ich sage עין תחת עין heißt AUCH eine Blickweise gegen die andere setzen
Verstehe!

Aber was bringts? :D
Wo doch nur du die wahre erkannt hast? ;)
Und der Meinung bist:
Klee hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 20:17 Von Euch ist einer verkehrter als der andere ...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 12:10 Kann ich klarmachen, wie das von einem falschen Punkt zum nächsten übergeht?
Lerne mal, dich verständlich auszudrücken, wenn du möchtest, dass jeder dich verstehn kann.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Klee
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 14:56 Klee> Kann ich klarmachen, wie das von einem falschen Punkt zum nächsten übergeht?
Oleander: Lerne mal, dich verständlich auszudrücken, wenn du möchtest, dass jeder dich verstehn kann.
Vielleicht liegt der Fehler auf der anderen Seite, dass "ihr" nicht sehen könnt, wie eine einmal verkehrt eingeschlagene Richtung stets nur Abweichungen hervorbringen kann.
Nimm eine Zapfenrechnung. Irgendwo hast du einen Fehler, rechnest logisch und richtig weiter. Was hilft es?

Danke aber trotzdem für dein kreatives Mitarbeiten.
Mit Beispielen etwas von der Bibel aufzubereiten?
Wer sie nicht in der Sprache Jesu lesen kann, erhält leider falsche Informationen.
Es ist nicht so, dass der Text falsch übersetzt ist.
Bei עין [ajin] sollte man halt einfach wissen, es ist Auge, Masche, Blick, Sicht, und ein Verb "hat geprüft". Da hilft ein Lexikon.

Das Gerede vom HG, Inspiration, Überheblichkeit, einer nur weiß es ... ist wohl ziemlich deplaciert. Eher steht "Euch" der Ruf von Faulheit, Desinteresse, Desinformation und die Todsünde Hochmut und Herrschsucht zu, mit der seit Jahrhunderten Erkenntnisse verhindert wurden.
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Oleander
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Oleander »

Klee hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 15:32 Bei עין [ajin] sollte man halt einfach wissen, es ist Auge, Masche, Blick, Sicht, und ein Verb "hat geprüft". Da hilft ein Lexikon.
Du versteifst dich da manchmal auf die Übersetzung einzelner Wörter.
Aber harmonisieren die dann immer mit dem Kontext?
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Klee
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Klee »

Oleander hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 15:42 Du versteifst dich da manchmal auf die Übersetzung einzelner Wörter.
Aber harmonisieren die dann immer mit dem Kontext?
Es ist zwar nicht passend zum Zweig, dauert aber nicht lang.
So lautet vom hebräischen Text her gleich
Aug um Aug
Eine Blickweise gegen die andere (stellen)
Hat er die Masche drunter geprüft
Er hat geprüft, (statt Aug um Aug) ist eine Quelle?


Du siehst schon das verbindende Element ... und die Übersetzung weist durch das bildliche "Auge auskratzen" auf das Emotionale hin. Der Leser muss (soll) denken. Er ist schockiert, soll die andere Lösung finden.

Das ist übrigens dann mein "Problem", wo ich so seltsam formuliere. Da passt es nicht ganz, dort auch nicht. Die Übersetzer haben sich klug herausgeschlängelt ...

Wenn man noch weiter gehen will, hat auch [tachat] noch sechs Möglichkeiten außer den sechs für "Auge" (Quelle hatte ich zuvor vergessen zu erwähnen). Fürs einfache Modell genügt dies, dass die nicht Schädigen befohlen haben, sondern lösen, erfreuen, durchblicken als Reaktion kommt.

Bei Beule um Beule geht es leichter zu verstehen. Habura ist wie Havarie, und Konstrukt ergibt Freundschaft. Dann ist statt Beule, Freundschaft.
Noch besser ist "Freundschaft um Freundschaft".
Die ganze Aufzählung, wo man meint die seien grausam, ist im Grunde witzig und lehrreich und weit besser als "das darfst du aber nicht ..." Es schult das Überlegen ...
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 17:55
Du hast also den Inhalt von Jes. 53 auch studiert Corönchen. :thumbup: Mit oder ohne Rabbis? :)
Und zu welcher Quintessenz-sprich Schlussfolgerung seid ihr (oder du) hier gekommen? :roll: Wer ist nach eurer (oder deiner) Ansicht derjenige der in den von mir o. eingestellten dortigen Bibelpassagen die Rede ist? :roll: Wird nämlich höchste Zeit, dass Corönchen auch hier endlich Butter bei die Fische tut-gell?
:wave:
Na um das gleiche wie in den vorangehenden Kapiteln und den nachfolgenden. Capisci?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 16:16
Oleander hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 16:02 Manche Juden wollen anhand von "Schriften" belegen, Jesus kann es nicht sein.
Zur Info: Den orthodoxen Juden geht es nicht um den Tanach. Das war aber auch deine Anfrage und auch die jüdische Behauptung.
Corona hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 05:44 Wir wissen schon heute dass Jesus die Massstäbe im Tanach nicht erfüllte als Mashiach.
Anhand des Tanach scheitern sie aber kläglich in der Auslegung. Für ihre Belege greifen sie auf andere Schriften zurück. So wie die Mormomen mit dem Buch Mormon die Bibel umdeuten, die RK mit dem Katechismus und die ZJ mit ihren WTG-Büchern, so tun es die Juden mit Talmud und Mishna und was sie sonst noch "mündliche Überlieferung" nennen.

In den jüdischen chrften hat hier im Forum unter uns nur Rilke einen braucghbaren Überblick. Die anderen sind für mich Schaumschläger, große Klappe nichts dahinter. Daher hatte ich Rilke eingeladen. Wir teilen auch nicht alles Auffassungen, aber wir sind uns einige in einer objektiven Herangehensweise.
Wieso antwortest du nicht auf meine Antwort zu deiner Ersten vieler Fragen?

Rilke ist ja ein Netter, aber er liest schon mit deiner Brille.
Jer 23
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Rilke
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Rilke »

Corona hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 19:29 Rilke ist ja ein Netter, aber er liest schon mit deiner Brille.
Danke sehr, das weiß ich zu schätzen. :)
Ich lese aber nicht mit "Helmuth's Brille", weil wir uns in vielen Dingen fundamental widersprechen würden, das ist nun mal Fakt.

Denkst du nicht, dass du deine eigene Art von Brille aufhast, die den Lehren der Rabbiner folgt?
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
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Helmuth
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 19:29 Wieso antwortest du nicht auf meine Antwort zu deiner Ersten vieler Fragen?
Ehrliche Anwort: Ich sehe bei dir keine Kompetenz zu diesem Thema. Was das AT anbelangt, kenne ich es ebenso wie du. Du negierst davon aber zu viele grundsätzliche Dinge. Ich suche aber den Gesamtkontext. Die Zeit, als das AT für mich noch ein Buch mit 70x7 Siegeln war, ist vorbei. Und die letzten werden sich eines Tages auch noch öffnen.

Ich habe viel daraus gelenrt, aber die wichtigsten Dingen kamen von Jesus, meinem Herrn und meinem Christus! Christos ist das griech. Wort für das hebr. Mashiach, das weißt du auch.
Corona hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 19:29 Rilke ist ja ein Netter, aber er liest schon mit deiner Brille.
In der Tat, Rilke ist wesentlich netter als ich. Das sind definitv wahre Worte. Aber mein Auftrag lautet nicht nett zu sein, sondern als Zeuge für die Wahrheit einzutreten. Und darin hat jeder seine eigenen Gaben.

In der Themenfrage zeichne ich Rilke als wesentlich kompetenter als ich, da er auch alle anderen jüdischen Schriften samt deren Entwicklungsgeschichte kennt. Mir sind die unbekannt. Darum höre in der Sache auf ihn.


Rilke hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 20:38 Ich lese aber nicht mit "Helmuth's Brille", weil wir uns in vielen Dingen fundamental widersprechen würden, das ist nun mal Fakt.
So in etwa ist es, aber in der Messias-Frage haben wir ein und dieselbe Ausrichtung, sowohl AT wie NT. Und dieses Fundament ist das Fundament aller Fundamente. Viele anderen Dinge aber sind m.E. weit weniger wichtig, nur gibst du mehreren Dingen weit mehr Bedeutung als sie eigentlich haben. Das gilt für andere User hier auch.

Und zum Themenfortschritt: Haben wir nun nach 15 Seiten schon mehr als nur "Weltfriede"? 8-)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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