Nur drei Fälle? Ich kennen tausende. Du meinst hier nur das NT und das aber ohne die Offenbarung. Es gibt noch weitere Beispiele in der Apg., aber die Stellen sind rar, soweit stimme ich zu. Doch das NT legt Zeugnis, dass Gott vor Christus immer wieder geredet hatte, hier z.B.:
Seit der Machtübergabe an seinen Sohn lässt Gott, der Vater nun seinen Sohn vom Himmel her zu uns reden. Und klarerweise sind auch das keine Alltagserlebnisse, auf das sich viele in ihrer Einblidung berufen, wie es auch im AT nie ein Alltagsgeschehen war, sondern diese hatten immer ihren besonderen Zweck.Heb 1,1 hat geschrieben: Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, ...
In allen anderen Fällen redet man von falschen Propheten oder Irrlehrern. Diese lehren nicht getreiben vom Heiligen Geist, sondern führen uns in die Irre wobei es viele nicht ein einmal beabsichtigr machen und sich nur "inspiriert" fühlen.
Doch mit oder ohne Ansicht, der Effekt, wenn man sie ernst nimmt, bleibt derselbe und Jesus warnt uns nicht umsonst vor ihnen. Daher ist das auch kein Spaß in Gottes Augen. Wer also vorgibt, Gott habe zu ihm geredet, der muss das erst beglaubigt vom Heiligen Geist vorweisen. Ansonsten redet er vermessen und Gott wird ihn auch entsprechend richten.
Wir müssen also aufpassen, wer unser Lehrer ist! Ein allen bekanntes Beispiel und im Gegensatz dazu gültiges Zeugnis ist die Begebenheit, wie sich Jesus dem damals noch tobenden Paulus (zuvor noch Saul genannt) auf dem Weg nach Damaskus geoffenbart und zu ihm geredet hatte:
Hätten Gott und sein Sohn nie geredet, würde uns jede Grundlage fehlen, dass wir etwas lernen. Es gäbe dann auch keinen Christus. Wir wären alle nur nach der Weise Kains ein Mörder, Ehebrecher, Lästerer, Verleumder, Lügner, Dieb, Räuber, Ränkeschmied und und vieles dergleichen. Heute hat aber sogar schon unsere säkulare Gesellschaft gelernt, dass Hass ein Verbrechen ist. Hört, hört!Apg 9,4 hat geschrieben: Und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: "Saul, Saul, was verfolgst du mich?"
Dass sie damit falsch umgehen, ist eine andere Sache, aber sie haben Hass als Verbrechen erkannt, das wir nur anders nennen. Wer war deren Lehrer? Wir sagen dazu Sünde. Hass, insbesondere den Bruderhass auch als Sünde zu erkennen, das nenne ich z.B. gelehrt vom Heilgen Geist.