Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Rund um Bibel und Glaube
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Bonnie
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Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Bonnie »

Esperanzia hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 15:49 Nachdem also nun manche Leuten den Katholiken das Christentum absprechen, sollen mir nun die Bibelkenntniss abgesprochen werden?

Eine recht arrogante Behauptung.
Entschuldigung, aber wer danach fragt, warum Ostersonntag und Himmelfahrt nicht am selben Tag sind, glänzt nicht gerade mit Bibelfestigkeit :idea:
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Kingdom
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Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Kingdom »

Faust hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:30 „Bibliolatrie“, die Vergötzung der Schrift, ist ein schlechter Ersatz für einen wirklichen Kontakt mit dem lebendigen Geist. Ich glaube tatsächlich nicht an ein Buch, sondern an Gott.
Nur das der Heilige Geist nicht an der Bibel vorbei evangelisiert.

Lg Kingdom
Faust

Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Faust »

Die biblischen Texte sind hilfreiche Weisheitstexte, aber nicht Objekt meiner Anbetung.
jesher

Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von jesher »

Kingdom hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:44Nur das der Heilige Geist nicht an der Bibel vorbei evangelisiert.
Damit wirst Du Dich unbelliebt machen. Faust nimmt nämlich an, dass ihm mit seiner Sicht der Dinge mehr Freiheit eingeräumt sei da der Geist sich an keine Regeln hielte. Aber natürlich hast Du Recht. Der Heilige Geist widerspricht dem niedergeschriebenen WIllen Gottes nicht und unter keinen Umständen. Sonst wäre Gott ja mit sich selbst uneins. Wir wissen alle wohin sowas führt.
Faust

Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Faust »

jesher hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:48 Faust nimmt nämlich an, dass ihm mit seiner Sicht der Dinge mehr Freiheit eingeräumt sei da der Geist sich an keine Regeln hielte.
Das ist eine Lüge, denn dergleichen habe ich noch nie gesagt.
jesher

Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von jesher »

Faust hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:50Das ist eine Lüge, denn dergleichen habe ich noch nie gesagt.
Das Du das gesagt hättest, habe ich nicht behauptet. Implizieren tust Du das seit langem in dem Du zum Beispiel mir vorwirfst, ich würde zu sehr an den Buchstaben der Bibel hängen. Also pluster Dich nicht so auf.
Faust

Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Faust »

jesher hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:51
Faust hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:50Das ist eine Lüge, denn dergleichen habe ich noch nie gesagt.
Das Du das gesagt hättest, habe ich nicht behauptet. Implizieren tust Du das seit langem in dem Du zum Beispiel mir vorwirfst, ich würde zu sehr an den Buchstaben der Bibel hängen. Also pluster Dich nicht so auf wie ein alter Gockel.

Nein, du überliest, was ich wirklich sage. Du hast ein Bild von mir in deinem Geist, welches nichts mit mir, der realen Person und meinem wirklichen Glaubensverständnis zu tun hat. Deswegen ist ein Dialog mit dir nahezu unmöglich, denn du führst lieber Monologe.
jesher

Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von jesher »

Nun, ich bin nicht derjenige der sich nach der Schrift nur richtet, wenn es ihm gerade in den Sinn passt.

Ich bin auch nicht derjenige der den Heiligen Geist quasi gegen die Schrift ausspielen möchte in dem er sagt, das ist sowieso nicht so schrecklich wichtig sei die Schrift zu lesen.

Fest steht, dass der Heilige Geist der Schrift naturgemäß nicht widersprechen würde. Es ist deinen Spezialansichten also nicht geholfen wenn du darauf anspielst, dass viele Leute über lange Zeit keine Bibel hatten und trotzdem gute Christen waren.
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Bonnie
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Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Bonnie »

Faust hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:30
Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens steht ja auch nicht die Bibel, sondern die persönliche Beziehung zu Jesus Christus :) im Mittelalter konnten viele Christen nicht lesen, aber sie waren trotzdem gläubige Menschen. Tatsächlich ist das Lesen der Bibel nicht unbedingt notwendig. Der Glaube ist ja in erster Linie eine Lebenspraxis und nicht eingesperrt zwischen zwei Buchdeckeln. „Bibliolatrie“, die Vergötzung der Schrift, ist ein schlechter Ersatz für einen wirklichen Kontakt mit dem lebendigen Geist. Ich glaube tatsächlich nicht an ein Buch, sondern an Gott.
Da möchte ich dir widersprechen! Jesus selbst hat, in Rückbezug auf 5.Mose 8,3 gesagt:
Matthäus 4,4
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«
Für unsere heutige Zeit gilt durchaus, dass Bibellesen wichtig ist!

Gottes Wort, das uns zur Verfügung steht, ist die Bibel. Niemand muss zum Theologen oder Meisterausleger werden. Das Lesen, Nachforschen, Studieren in der Bibel sollte jedoch selbstverständlich sein! Es werden Zeiten kommen, in denen wir nicht mehr einfach so eine Bibel zur Hand nehmen können, oder auch gar keine Möglichkeit mehr haben in Gottes Wort zu lesen. Also nutzen wir doch die Zeit, die wir jetzt haben.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Kingdom
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Re: Wie sehen es Katholiken und wie die Katholische Kirche?

Beitrag von Kingdom »

jesher hat geschrieben: Mi 22. Mai 2019, 18:48 Wir wissen alle wohin sowas führt.
Die Früchte der Vielgötterei, wurden zumindest in der Bibel noch nie als Frucht es Heiligen Geistes beschrieben.

Das daran das "Heilige Ich" Anstoss nimmt, ist ersichtlich und was damit gemeint ist, das ist auf jeden Fall nicht allen gegeben:

Ps 119:105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.


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Zuletzt geändert von Kingdom am Mi 22. Mai 2019, 19:19, insgesamt 2-mal geändert.
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