Faust hat geschrieben: ↑Mi 22. Mai 2019, 18:30
Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens steht ja auch nicht die Bibel, sondern die persönliche Beziehung zu Jesus Christus
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im Mittelalter konnten viele Christen nicht lesen, aber sie waren trotzdem gläubige Menschen. Tatsächlich ist das Lesen der Bibel nicht unbedingt notwendig. Der Glaube ist ja in erster Linie eine Lebenspraxis und nicht eingesperrt zwischen zwei Buchdeckeln. „Bibliolatrie“, die Vergötzung der Schrift, ist ein schlechter Ersatz für einen wirklichen Kontakt mit dem lebendigen Geist. Ich glaube tatsächlich nicht an ein Buch, sondern an Gott.
Da möchte ich dir widersprechen! Jesus selbst hat, in Rückbezug auf 5.Mose 8,3 gesagt:
Matthäus 4,4
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«
Für unsere heutige Zeit gilt durchaus, dass Bibellesen wichtig ist!
Gottes Wort, das uns zur Verfügung steht, ist die Bibel. Niemand muss zum Theologen oder Meisterausleger werden. Das Lesen, Nachforschen, Studieren in der Bibel sollte jedoch selbstverständlich sein! Es werden Zeiten kommen, in denen wir nicht mehr einfach so eine Bibel zur Hand nehmen können, oder auch gar keine Möglichkeit mehr haben in Gottes Wort zu lesen. Also nutzen wir doch die Zeit, die wir jetzt haben.