Vorentrückung?

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Oleander
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Oleander »

R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 15:58NEIN!
Naja Erwinchen, wenn du raus gehst und grade in dem Moment ein LKW in dich reinrast(Gott bewahre!!!)dann ists aus mit der Maus, so schnell kanns gehn
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
R.F.
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 11:04
Erich hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 08:22 Das Ende kann jeden Tag kommen!
Meinst Du mit Ende der Eintritt in die letzten Sieben Jahre oder meinst du damit das jeder heute sterben kann?
- - -
Die erste Hälfte von Daniels 70. Woche war die Zeit vom Jahr 66 bis 70. Die Offenbarung zu verstehen ist an sich schon nicht leicht. Noch schwieriger wird es aber, wenn man für die Dauer der Schlussphase sieben statt dreieinhalb Jahre annimmt.
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Kingdom
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Kingdom »

R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:08 Die erste Hälfte von Daniels 70. Woche war die Zeit vom Jahr 66 bis 70.
Und was bewegt Dich zu dieser Annahme?

Lg Kingdom
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lovetrail
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von lovetrail »

@ Erich: Wir sehen in verschiedenen Bibelpassagen (wie Mt.24, 2. Thess.2, Lk 21 , Offb. u.a.) dass wir eine gewisse Reihenfolge in den Endzeitereignissen mitgeteilt bekommen haben. Das hat seinen guten Sinn, damit wir als Gläubige Orientierung haben und nicht einschlafen mögen.

Das alles einfach hinwegzuwischen mit dem Hinweis dass wir ja jeden Tag sterben können, ist einfach unbiblisch und eines reifen christlichen Gesprächs unwürdig.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:36
R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:08 Die erste Hälfte von Daniels 70. Woche war die Zeit vom Jahr 66 bis 70.
Und was bewegt Dich zu dieser Annahme?
- - -
Hallo Kingdom!

Ich melde mich dazu morgen.
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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:02
Erich hat geschrieben: ↑Mo 15. Mär 2021, 08:22
R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 15:58Was ist mit Dir? Wann meinst Du, könnte das Ende bzw. der Messias frühestens oder spätestens kommen?
Das Ende kann jeden Tag kommen!
R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 15:58NEIN!
Naja Erwinchen, wenn du raus gehst und grade in dem Moment ein LKW in dich reinrast(Gott bewahre!!!)dann ists aus mit der Maus, so schnell kanns gehn
Ja, auf der Welt gibt es ca. 168.678 Todesfälle pro Tag
(ca.: 7.028 pro Stunde; 117 pro Minute; fast 2 (1,95) pro Sekunde)
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
R.F.
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 19:09
Kingdom hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:36
R.F. hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 16:08 Die erste Hälfte von Daniels 70. Woche war die Zeit vom Jahr 66 bis 70.
Und was bewegt Dich zu dieser Annahme?
- - -
Hallo Kingdom!

Ich melde mich dazu morgen.
Daniel 9,27 (Luther) lautet:
Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über den Verwüster ergießen wird.
In der Mitte der “Woche” wurde das Speiseopfer abgeschafft, d.h. der Tempel wurde zerstört. Die Vorhersage erfüllte sich als im Jahre 70. Nochmal einen Tempel als Gebäude wird es nicht geben. Als Paulus um das Jahr 50/51 seinen 2. Thessalonicherbrief schrieb, kannte er die Offenbarung noch nicht, die Johannes wohl erst später erhielt (keineswegs erst in den neunziger Jahren). Offenbarung 11,1-2 hätten Paulus überzeugt, dass mit dem genannten Tempel Gottes die Gemeinde gemeint ist. Der “äußere Vorhof” steht symbolisch für Lauen in der Gemeinde. Sie werden während der Herrschaft des “Tieres” besonders unter Verfolgungen leiden (Offenbarung 13,10), während ein kleiner Kreis außerhalb des Herrschaftsgebietes Schutz findet (Offenbarung 12,13-14).

Viele meinen auch, dass der Hesekiel-Tempel ein dritter Tempel ist. Mit dieser Meinung fügen sie dem Offenbarung-Charakter der Schrift Schaden zu. Denn wie kann man Gott unterstellen, dass Er wortreich das Tempelgebäude beschreiben lässt, hingegen die dramatischsten Momente der Menschheit in wenige Worte fasst? Nein, die im Buch Hesekiel beschriebenen Konstruktionsanweisungen zum Bau des Tempels waren für die Zeit nach der Rückkehr der Juden (Juda, Benjamin, Levi) gedacht, aber auch für Rückkehrwillige der übrigen Stämme.

Die zweite Hälfte der Jahreswoche wird in der Offenbarung unterschiedlich benannt: dreieinhalb Zeiten, zweiundvierzig Monate und tausendzweihundertundsechzig Tage. Doch ist damit von geringen Abweichungen derselbe Zeitraum gemeint.

Dass zwischen den beiden “Wochen”-Hälften fast zweitausend Jahre liegen, sollte im Hinblick auf 2. Petrus 3,8 nicht überraschen. Für die Annahme, dass sich die Vorgänge der Jahre 66 bis 70 unmittelbar vor dem Machtantritt Jesu wiederholen werden, sind in der Schrift keine Gründe zu erkennen.
R.F.
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 10:15 Hallo R.F.
R.F. hat geschrieben: Sa 13. Mär 2021, 15:49
Erich hat geschrieben: Sa 13. Mär 2021, 13:23
lovetrail hat geschrieben: Sa 13. Mär 2021, 11:15 Mein Punkt ist einfach nur der, dass dieser Tag nicht "irgendwann in der Zukunkt" sein wird sondern zu unseren Lebzeiten. Also spätestens in ein paar Jahren. Noch vor 2030.
Niemand weiß diesen Tag, sonst könnte er ja auch nicht kommen, wie ein Dieb in der Nacht!
Aus irgendwelchen Gründen möchtest Du nicht, dass die Schrift dem Leser Anhaltspunkte für die Einordnung aktueller Geschehen in die Vorhersagen bietet.

Ich möchte nicht, dass jemand die Menschen damit verrückt macht, indem er behauptet, dass der Tag des Herrn, an dem der Menschensohn mit seinen heiligen Engeln auf den Wolken des Himmels kommt, in einem bestimmten Jahr, an einem bestimmten Tag, Zeit und Stunde stattfindet, den er sich durch seine eigene menschliche Weisheit, Klugheit und Schlauheit, anhand der Worte und Offenbarungen der Heiligen Schriften (so wie er sie versteht), selbst ausgerechnet hat! - Denn von solchen Schwätzern, Scharlatanen, Lügnern und Betrügern, welche die Menschen verführen, gab es im Laufe der Jahrhunderte, also nach Christi Himmelfahrt (Apg 1,9) bis heute, schon mehr als genug.

Diese Vorhersagen sind eindeutig genug, um bei Eintritt gewisser Ereignisse die Großwende - nämlich die Machtübernahme des zur Erde zurückkehrenden Messias - fast auf den Tag genau bestimmen zu können. Mit der Machtübernahme Jesu hat das Elend für viele Menschen ein Ende.

Auch an diese Menschen werden die Nachfolger Jesu gedacht haben, als sich Jesus von ihnen verabschiedete:
Und schon kommt wieder die menschliche Weisheit zum Vorschein, denn Jesus Christus wird auf diese Erde nicht so zurückkommen, um hier nochmals seinen Fuß auf diese Erde zu setzen, und um sich hier auf einen irdischen Thron zu setzen, die Macht zu übernehmen und zum regieren anfangen, sondern er wird, wenn er kommt, für die Gläubigen, Gerechten, Gottesfürchtigen, Heiligen und wahren Christen zum Heil und zur Rettung erscheinen um sie zu sich zu entrücken (damit sie sind, wo er ist) - aber für die Ungläubigen, Ungerechten, Gottlosen, Unheiligen und Antichristen wird er kommen, um sie, an diesem Tage des Gerichts, an dem dieser Himmel und diese Erde im Feuer zergehen werden, zu richten.
Hallo Erich!

Das Jahr, an welchem Jesus die Macht antritt, ist in der Schrift zwar nicht genannt, jedoch der Tag. Nämlich an einem Posaunentag.

Zum betreffenden Jahr: Gemäß der Schrift dauert der von Gott mit dem Menschen verfolgte Plan sieben Tage à tausend Jahre. Diese Behauptung stützt sich auf eine Reihe von Schriftstellen. Den historischen Angaben der Schrift zufolge befinden wir uns derzeit an der Wende des sechsten zum siebten Jahrtausend. Das siebte Jahrtausend ist das Tausendjährige Reich (Offenbarung 20,4).

Dass Weltereignisse auf den Tag genau vorherbestimmt sind, sieht man nicht zuletzt daran, dass Jesus an einem Passah starb und genau fünfzig Tage danach der heilige Geist ausgegossen wurde. Genau der in 3. Mose 23 bestimmten Feiertagsabfolge entsprechend.

Ebenso wie diese Ereignisse, symbolisiert durch die Frühjahrsfeste, auf den Tag genau eintraten, ist dies auch in Bezug auf die Spätjahresfeste zu erwarten.

Jene, die auf die baldige Großwende hoffen, sind keineswegs ausschließlich auf Berechnungen angewiesen. Es gibt klar verständliche Vorhersagen, mit denen auf offenbar unmittelbar bevorstehende Umwälzungen verwiesen wird. Den Nachrichten zufolge nähern wir uns schnell dem in Offenbarung 17,11-ff. vorhergesagten Schlüsselereignis. Viele so genannten Endzeit-Gruppen hätten sich die bekannten Blamagen ersparen können, wenn sie auf dieses Ereignis geachtet hätten.

Jesus wird zur Erde zurückkommen, wird mit Seinen Mit-Regenten die politische Macht über die Erde übernehmen. Die Schrift ist da eindeutig. Wenige Tage vor Seiner Ankunft werden die drei in Offenbarung 17,14 genannten Gruppen “entrückt”, um sich mit dem zur Erde kommenden Messias zu treffen. Der Grund für diese Maßnahme: Die genannten Gruppen sollen vor den kurz darauf folgenden Schalengerichten, nicht zuletzt vor den Folgen der vorhergesagten geologischen Umwälzungen verschont werden.

Zum Zeitpunkt des Blasens der sechsten Posaune, wohl nur Wochen vor der Rückkehr des Messias, der mit der siebten Posaune die Macht über die Erde antritt, hat die Menschheit den dritten Weltkrieg bereits hinter sich. Die USA sind am Boden, Europa ist durch den transatlantischen Krieg geschwächt. Damit ist für China und seine Verbündete - Völker östlich des Euphrats, "Könige vom Aufgang der Sonne" (Offenbarung 16,12), sehr wahrscheinlich die Schanghai Kooperation - der Tag der Rache gekommen. Um dieses Szenario belegen zu können, muss man auf einige Schriften des Alten Bundes zurückgreifen, z.B. auf 1. Mose 48.
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Erich
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Erich »

Oleander hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 10:45
Erich hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 08:22 Ja, Du vielleicht, aber solche Menschen wollen damit recht haben und sie werden böse, wenn man ihnen widerspricht.
Du zuckst doch auch ab und wann aus ;)
Ja, denn wenn ich mit ansehen muss, was hier für Lügen und Irrlehren verbreitet werden, womit die Arglosen verführt werden, "da kann es einem schon Mal den Vogel raus hauen"!

Nebenbei: Jesus Christus herrscht und regiert als der Menschensohn schon seit ca. dem Jahre 33, als er sich mitten auf den Thron Gottes setzte zur Rechten Gottes, also schon seit ca. 1988 Jahren, und das geht noch so lange bis Gott im alle seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht hat.
1Kor 15,25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« (Psalm 110,1).
Und da braucht mir niemand erzählen, dass Jesus auf die Erde kommt, sich auf einen irdischen Thron setzt und seine Herrschaft antritt usw. usf. , denn davon steht in den Heiligen Schriften nichts geschrieben.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Oleander
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Re: Vorentrückung?

Beitrag von Oleander »

Erich hat geschrieben: Mi 17. Mär 2021, 09:10 als er sich mitten auf den Thron Gottes setzte zur Rechten Gottes,
Da sitzt niemand auf einen Thron, die Bibel ist eine Bildsprache und der Thron kein realer Thron
Aber schlaft halt einfach weiter...
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