Re: Eli Eli Lama Sabachthani?
Verfasst: Do 21. Jul 2022, 18:56
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Die Opfergaben waren ja schon Bestandteil der Umkehr. Und wenn die Opfergaben gegeben wurden, dann wurden die Sünden vergeben. Das steht wortwörtlich im Tanach, bleib bitte aufrichtig. Z. Bsp. 3 Mo 5,10Corona hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 20:04Ja klar, der Tod ist ja eine Sühne für unsere Sünden. Die Torah wird Baum des Lebens genannt, weil sie eben den richtigen Weg zeigt.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 19:02 Die Frucht der Erkenntnis versperrt den Weg zu der Frucht von dem Baum des Lebens. Das wird wohl daran liegen, daß Gott den sündigen Menschen nicht ewig leben lassen möchte.
Jetzt muß sich der Mensch erst mal mit seinem Gewissen bewähren. Dem Volk Israel war ein Gesetz gegeben und es wurde gesagt: "Tut dies und ihr werdet leben" 3 Mo 18,5
Über der Bundeslade, in der die Tafeln mit den Geboten Gottes lagen wurden goldene Cherubim angebracht, welche die Lade überdeckten. Das sind Abbilder der Engel, die auch den Baum des Lebens bewachen. Denn wer das Gesetz nicht einhielt, durfte nicht leben, es sei denn, daß für ihn Lösegelder oder Opfergaben gebracht wurden, die den Schuldigen entsühnt haben.
Und nein, keine Opfergaben konnten sühnen, solange keine Umkehr und Reue vorhanden war. Sie waren nur des Ausdruck der Reue und beteugten den festen Willen dazu.
Warum sollte denn Gott mit dem Propheten Maleachi aufgehört haben mit den Menschen zu reden ?
Bereuen ist gut und richtig, aber glaubst du, das du durch dein Bereuen deine Strafe abwenden kannst ? Irdische Richter würden das auch nicht tun. Vielleicht würden sie milder strafen, aber strafen würden sie sicher.Corona
Nur wenn du sie nicht bereust. Und es ist was Gott sagt in Hesekiel 18, nicht meine Theologie.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 19:02 Das ist deine eigene Theologie. Gott hat im Tanach nicht einfach vergeben und mit dem Erscheinen des Messias hat er auch nicht einfach vergeben.
Alle deine Straftaten, die du in den Augen Gottes getan hast, wird er abstrafen. 3 Mo 26,18-19; Pred 12,13-14
Für dich ist es eine Irrlehre, weil du nicht verstehst. Gott hat Satan geschaffen und dieser hat die Schöpfung von Anfang an ins Unglück gestürzt. Er hat den Menschen, die aus Adam hervorgegangen sind, den Tod gebracht. Und er verführt die Menschen zur Sünde, wo immer er eine Möglichkeit dazu sieht.Corona
Ich weiss, dass du diese Irrlehre zu Jesaja 53 verinnerlicht hast. Ändert aber nichts daran, dass Jes 53 nicht von Jesus spricht. Bitte, Gott bürdet sich eine Strafe auf. Für was? Was hat er angestellt.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 19:02 Am Kreuz findet sich auch kein Gott, der einfach vergeben will, sondern er hat sich in einen menschlichen Leib begeben, um sich für uns Menschen strafen zu lassen. Jes 53,4-5
Und wenn Gott sich eine Strafe selbst aufbürdet, dann will er nicht einfach den Menschen ihre Schuld vergeben, wenn sie darum bitten.
Natürlich will er, daß wir nicht sündigen, aber wenn wir es tun, dann gibt er auch die Strafen, die er vorher verkündigt hat. 1 Mo 2,17 oder schau dir die Strafen im Gesetz an. z. Bsp. 2 Mo 21,12 , die Fluchworte 3 Mo 26,14 oder die Strafankündigungen der Propheten.Corona
Er muss nicht strafen. Will er auch nicht, er will ...., dass wir nicht sündigen!
Frauen haben keinen. Samen. Eva hatte ihren befruchtenden Samen von Gott erhalten. Du traust wohl Gott so ein Wunder nicht zu ?Corona
Aber nur dortNein es geht um die Menschheit. Eva ist die Mutter aller. Und dass Jesus ohne Mann entstanden ist, ist ein Märchen.
Die Worte haben eben noch eine tiefere Bedeutung. Die Schlange ist in der Bibel ein Sinnbild für Satan. Off 12,9
Doch, denn durch ihn erhalte ich Gnade. Du aber wirst für deine Vergehen bestraft, weil du die Gnade verachtest. Joh 1,17Corona
Wenn du dein Leben so lebst wie es Gott gefällt, ist ja schon mal gut. Dann brauchst aber auch keinen Jesus.Zippo hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 19:02 Der Tod Jesu war der Biß der Schlange und das Zertreten des Kopfes bedeutet, daß Satan, der beständige Ankläger der Menschheit, bei den Menschen die Macht verliert, sie wegen seiner Sündhaftigkeit in den Tod zu schicken.Heb 2,14; Hosea 13,14; 1 Kor 15,55-57
Denn die Strafe ist verbüßt und Gottes Gerechtigkeit ist befriedigt, wenn wir dem Herrn Jesus glauben und ihm nachfolgen und unser Leben so einrichten, wie es dem Herrn Jesus gefällt.
hallo Thomas
Auch für die bewußten Sünden wurde geopfert.Lies dir z. Bsp. 3 Mo 19,20-21 durch.
Wo steht das im Tanach ? Ich lese da nur, das Tier stirbt und dem Menschen wird vergeben. Z. Bsp. 3 Mo 19,20-21Corona
Jein. Weil ich es mir vorgenommen habe nicht mehr zu sündigen, bestätigt dieser Akt, dass wir uns dem Gottesfeuer wieder hingeben und symbolisch wird das Tier, als Bild unserer animalischen Triebe, der uns zum sündigen brachte, getötet und verbrannt.
Gott erwischt sie alle, denn unser Leben ist vergänglich und dann geht es in das höllische Feuer. Off 20,13-15
Wo steht es im Tanach, daß man ohne Lösegelder oder Opfer Sünden vergeben bekommt ? Ich will ja bloß, daß du dir keine falschen Hoffnungen machst. Ich kenne keinen Gott, der einfach so verzeiht.
Hes 18 besagt auch, daß Gott akzeptiert, wenn der Gottlose sich bekehrt von seinen bösen Werken und danach alle seine Rechte hält. Hes 18,21 Das bedeutete für Israeliten, daß sie das Gesetz ernst nahmen und die erforderlichen Opfer gebracht haben und sich an die Festtage gehalten.Corona
Ich denke du hast Hesekiel 18 und 33 noch nicht verstanden,Zippo hat geschrieben: ↑Mi 20. Jul 2022, 21:41 Deine Umkehr wird er achten, aber deswegen wird dein Sündenregister nicht leerer. Es bleibt bestehen, bis du dafür Buße getan hast, so wie es der Herr Jesus gepredigt hat. Hier wurde kein Opfertier, sondern der Leib eines Menschen geopfert, der sein Leben hingab, um Menschen, die ihm vertrauen die Sünden zu vergeben.
Das interpretierst du falsch. Gott hat nichts dagegen, wenn jemand sich aufopfert, um Menschen zu helfen. Ein Feuerwehrmann z. Bsp. riskiert sein Leben, um ein Kind zu retten.
Der HERR, das waren im AT Gott und sein Engel, der Engel des HERRN. 2 Mo 23,20-21. Beide erschienen mit göttlicher Autorität, aber nur der Engel des HERRN war in Mose und sprach mit ihm. 2 Mo 3,1; 33,9; Mit der Wolkensäule verbindet sich der Engel des HERRN 2 Mo 14,19
Der Engel des HERRN war mit der Wolkensäule über der Stiftshütte und später in den Tempel Salomos eingezogen. 1 Kö 8,10-11Corona
Und als seine Herrlichkeit den Mishkan erfüllte? Es geht doch darum, dass Gott unter uns, also nicht physisch, Sitz nimmt. Und wo macht er das? Dort wo sein Gesetz gelebt wird.
Aber deswegen wird dir auch nicht vergeben. Wenn Gott im AT durch das Gesetz die Vorgaben macht, wie Sünden vergeben werden, dann mußten alle diese Dinge eingehalten werden.
Derzeit sehen wir, daß Gott sein irdisches Volk Israel sammelt.Corona
Jes 31.35 So spricht der Herr, der die Sonne als Licht bei Tag gegeben hat, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zur Leuchte bei Nacht; der das Meer erregt, daß seine Wellen brausen, Herr der Heerscharen ist sein Name: 36 Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht beseitigt werden können, spricht der Herr, dann soll auch der Same Israels aufhören, allezeit ein Volk vor meinem Angesicht zu sein!
37 So spricht der Herr: Wenn man den Himmel droben messen kann und die Grundfesten der Erde drunten zu erforschen vermag, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen all dessen, was sie getan haben, spricht der Herr.
Das Blut schafft Sühnung 3 Mo 17,10-11, deswegen war es heilig und durfte nicht verspeist werden. Das Opfertier durfte manchmal von den Priestern verspeist werden, es war ihr Anteil,Corona hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 22:57hallo Thomas
Das ist richtig was du sagst, dass mit dem Blut am Altar Sühnung erfolgt. Eigentlich ist sie erst komplett, wenn die Priester das Tier verspeist haben. Du musst nur 2 Dinge noch berücksichtigen. Es braucht einen Altar dazu, und die Übertretung muss unabsichtlich gewesen sein. Für absichtliche oder fahrlässige Übertretungen gibt es keine Möglichkeit eines Opfers.
Eine Umkehr zum Guten ist bei Gott möglich, aber das wird Strafe auch irdisch gesehen nicht abwehren. Ein Mörder muß sich vor Gericht verantworten. Und wenn er auch nicht geschnappt wurde, wird Gott das Gericht übernehmen. Pred 12,13-14Corona
Für diese Fälle, Hesekiel nennt sie Gottlose, ist nur Reue und aufrichtige Umkehr möglich.
Maleachi war nicht der letzte. Aber er hat den Herrn Jesus angekündigt und dieser war ein Prophet wie kein anderer. Mal 3,1Corona
Malachi war der letzte Prophet, das hatte ich gemeint. War missverständlich meinerseits.
Wenn du umkehrst, dann mußt du aber auch tun was Gott sagt und das war im alten Bund die Einhaltung des Gesetzes einschließlich aller Lösegelder und Opfergaben und das Einhalten der Festtage.Corona
Wieso sollte ich zweifeln an Gottes Wort, wenn er sagt, wer umkehrt wird nicht sterben.
Das ist nicht biblisch. Gott ist streng, er hat Israel schon in der Wüste schwer bestraft. 4 Mo 21,4-8; Ein Mann, der am Sabbat Holz auflas wurde von dem Volk gesteinigt.Corona
Gott ist kein Richter, nach menschlichen Vorstellungen, sondern ein barmherziger der Gnade schenkt wenn du bereust.
Ankläger ja, da kann ich mithalten Off 12,10, im Auftrag Gottes eher nein, weil ich davon nichts lesen kann. Aber, da Satan ja die Schöpfung verderben will, bringt er Menschen dazu, Gebote zu übertreten, um sie anschließend vor Gott zu verklagen.Corona
Ich habe aus guten und bekannten Gründen eine andere Sicht betreffend Satan. Für mich ein Ankläger im Auftrag Gottes.
Der Sprecher ist Jesaja und er spricht für das Volk Israel. Wer ist nun für die Missetat des Volkes Israel verwundet ?Corona
Zu Jes 53.5: Es kommt drauf an wen du als Sprecher identifierst. Für mich sind es die vorher erwähnten Könige/Nationen. Eine Thematik die so wiederholt auch andere Propheten bezeugen.
Das Volk in Ninive hat Buße getan und Gott hat von einer härteren Gerichtsmaßnahme abgesehen. Aber trotzdem werden alle Sünden der Menschen einmal vor Gottes Gericht zur Sprache kommen.Corona
Zu den Strafen nochmals. Immer und immer wieder siehst du, dass Gott barmherzig ist und keine Strafe verhängt. Bekanntes Beispiel: Ninive aus Jonas.
Wie kommst du auf eine falsche Übersetzung ? Es muß doch damals schon das Wunder einer Jungfrauengeburt gegeben haben, sonst wäre es ja kein Zeichen für Israel gewesen.Jes 7,14Corona
Frauen haben keinen Samen in diesem Sinne, aber Nachkommen. Dafür wird Same als Ausdruck benutzt.
Klar trau ich Gott Wunder zu. Aber eine falsche Übersetzung macht noch kein Wunder.
Das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Joh 1,17Corona
Wieso sollte ich Gnade verachten? Wie kommst du darauf?
3 Mo 19,20-21 spricht von einem asham/Schuldopfer, nicht von einem chatat/Sündopfer. Sündopfer sind mit Ausrottung/Tod bedroht. Abdere nicht.Zippo hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 20:31 Auch für die bewußten Sünden wurde geopfert.Lies dir z. Bsp. 3 Mo 19,20-21 durch.
Warum hat Gott denn zugelassen, daß der Tempel abgerissen wurde, wenn er doch für die Sühnung unter dem Gesetz notwendig war ?
Meine Antwort darauf ist, daß ein neuer Bund gekommen war, der besser ist, wie der Bund des Mose. Und der Tempel war lediglich ein Abbild und Schatten der himmlischen Dinge. Hebr 8,5
Die eigentliche Stiftshütte ist im Himmel, dort wohnt Gott und dort hat der Herr Jesus, der im Hebräerbrief als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks genannt wird, die Sühnung für uns Menschen getan. Hebr 9,11-12, Hebr 7,21-22
Wennn du die ersten Kapitel des Buches aufmerksam liest, wirst du die benutzte Symbolsprache verstehen.
Ja klar, ausser er kehrt um vor seinem Tode. Dann wird ihm vergeben, wie Gott verspricht. Ist ja bei dir auch nicht anders, gem. Kreuzigungs Geschichte.
Dann liess und lern meinen kennen
Ist das verständlich?Hes 33..14 Und wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du sollst gewißlich sterben!«, und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit, 15 so daß der Gottlose das Pfand wiedergibt, den Raub zurückerstattet und in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewißlich leben und nicht sterben. 16 Auch soll bei ihm nicht mehr an alle seine Sünden gedacht werden, die er getan hat; er hat Recht und Gerechtigkeit geübt, er soll gewißlich leben!
Ist nicht der Akt der Sühnung, duch Annäherung, Beweis genug, dass Gott vergibt und gnädig ist? Was brauchst du mehr?Zippo hat geschrieben: ↑Sa 23. Jul 2022, 19:47 Und es gab auch viele Todesstrafen. Wer z. Bsp. den Sabbat nicht eingehalten hat, mußte Todes sterben. Und da glaubst du, daß du nur Gott um Vergebung bitten mußt und schon verzeiht er dir.
Das stimmt eben nicht. Gott hat seinen Strafkatalog und nach dem wird er richten und strafen.
Umso erfreulicher ist es, daß durch den Herrn Jesus Christus eine neue Botschaft und ein neuer Bund kam, der Vergebung und Gnade verspricht.
Aber auch hier wird ein Opfer gebracht, ein Opfer das zur Vergebung von Sünden gebracht wird, nämlich das Opfer des Menschen Jesus. Mt 20,28
Der Herr Jesus leidet für die Sünden aller Menschen und verspricht ewiges Leben.
Alles was er verlangt, ist der Glaube an sein Werk, die Buße und Taufe auf seinen Namen. Nun sollen gläubige Menschen sein Joch auf sich nehmen und von ihm lernen. Mt 11,28-29
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit und ich werde ihn am jüngsten Tage auferwecken. Joh 6,51-54
Das waren für die Juden damals natürlich provokante Worte, aber es ging hier nicht um leibliche Speise, sondern um eine Speise für den Geist. Das Blut ist wie im AT ein Sinnbild für das Leben und die Versöhnung 3 Mo 17,11. Versöhnung mit Gott bedeutet Leben. Das Wort Versöhnung wird aus dem Wort "kaphar" abgeleitet, daß auch Sühnung heißt.
Durch das Blut Jesu wird Sühnung geleistet und gläubige Menschen werden mit Gott versöhnt. 2 Kor 5,19-20
Richtig. Aber Gott ist kein menschlicher Richter, sondern hat eben genau eine Sühnung vorgesehen. Umkehr udn Reue!
Da gehen die Meinungen stark auseinander. Die angeführten Taten des Elijahu sind jedenfalls keine Tatsache geworden.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 23. Jul 2022, 19:47 Maleachi war nicht der letzte. Aber er hat den Herrn Jesus angekündigt und dieser war ein Prophet wie kein anderer. Mal 3,1
In dem Herrn Jesus wohnte Gott der Vater. Und er sprach zu dem Volk Israel, ähnlich, wie der Engel des HERRN zu Mose sprach. Joh 14,10. Dieser Prophet wird in 5 Mo 18,5 schon angekündigt.
Richtig. Alles was jeweils zu seiner Zeit und Umständen möglich ist.
Oh, doch. Da täuscht du dich gewaltig. Bedenke, Daniel hatte auch keinen Tempel!
Nein. Ein Rebell, der nicht umkehren will, ist, wenn alles stimmt und das Gericht ihn schuldig befindet, zu töten. So wird er andere nicht anstiften zur Rebellion gegen Gott.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 23. Jul 2022, 19:47 Das ist nicht biblisch. Gott ist streng, er hat Israel schon in der Wüste schwer bestraft. 4 Mo 21,4-8; Ein Mann, der am Sabbat Holz auflas wurde von dem Volk gesteinigt.
Und da glaubst du, daß du Vergebung erlangst, nur wenn du bereust und Gott bittest ?
Gott ist doch eher strenger als ein menschlicher Familienvater.
Die werden als Sprecher vorgestellt in diesem Kapitel. Von Jesaja steht nichts.
Wichtig ist einzig und allein, DASS er Ninive NICHT ausgelöscht hat, weil sie umkehrten zu diesem Zeitpunkt. Steht in Einklang mit Hes 18 und 33!
Ein Zeichen ist etwas, dass man sieht. Was gab es zusehen? Dass die beiden Könige weg waren, genau wie beschrieben. Von Jungfrau, keine Spur.
Alles wurde von Gott gegeben. Vom eineinzigen Gott, der uns aus dem Sklavenhaus Mizraim geführt hat.
Ich verachte Jesus nicht, wie kommst du darauf. Er bringt mir einfach nichts neues, was nicht schon bestand. Alles Gute steht schon im Tanach.
Doch, das ist ganz entschieden anders. Denn da hat der Messias Jesus Christus mit seinem Leben bezahlt, damit Gott vergeben kann.Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 20:31
Gott erwischt sie alle
Ja klar, ausser er kehrt um vor seinem Tode. Dann wird ihm vergeben, wie Gott verspricht. Ist ja bei dir auch nicht anders, gem. Kreuzigungs Geschichte.
Auch in Hes 33 geht darum, welche Gesinnung zuletzt in einem Menschen herrscht. Wenn ein Gottloser sich zum Guten bekehrt, dann soll er leben.Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 20:31
Wo steht es im Tanach, daß man ohne Lösegelder oder Opfer Sünden vergeben bekommt ? Ich will ja bloß, daß du dir keine falschen Hoffnungen machst. Ich kenne keinen Gott, der einfach so verzeiht.
Dann liess und lern meinen kennen
Hes 33..14 Und wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du sollst gewißlich sterben!«, und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit, 15 so daß der Gottlose das Pfand wiedergibt, den Raub zurückerstattet und in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewißlich leben und nicht sterben. 16 Auch soll bei ihm nicht mehr an alle seine Sünden gedacht werden, die er getan hat; er hat Recht und Gerechtigkeit geübt, er soll gewißlich leben!
Was gehört denn dazu, dass du an Jesus glaubst? Umkehr und Reue!
Ja genau, da du nicht weisst wann du stirbst, sollst du heute umkehren und leben.Zippo hat geschrieben: ↑So 24. Jul 2022, 19:49 Auch in Hes 33 geht darum, welche Gesinnung zuletzt in einem Menschen herrscht. Wenn ein Gottloser sich zum Guten bekehrt, dann soll er leben.
Aber er soll nach den Satzungen des Lebens wandeln, ohne Unrecht zu tun, heißt es. Nun geht es in diesem Zusammenhang um Raub, der zurückerstattet wird.
Genau das macht er ja. Er behandelt alle gleich. Vor oder nach Jesus ist egal.Zippo hat geschrieben: ↑So 24. Jul 2022, 19:49 In anderen Fällen geht es um Mord und Ehebruch. Da wird doch Gott sein Gesetz nicht vergessen haben, um danach zu urteilen ?
Sonst hätte er ja zu Zeiten Hesekiels milder geurteilt, wie zu früheren Zeiten.
Das kann sich aber ein gerechter Gott nicht leisten, er muß Menschen zu allen Zeiten gleich behandeln.
Welche Annäherung ? Gott hat Strafen festgelegt und nach denen muß er verurteilen. Aber er akzeptiert, wenn jemand anderes das Lösegeld zahlt. Vorausgesetzt, daß eine Annäherung zu Gott geschieht und ehrliche Reue und schließlich die Hinwendung zu dem Herrn Jesus, der für unsere Missetaten bezahlt hat.Corona hat geschrieben: ↑So 24. Jul 2022, 17:19Ist nicht der Akt der Sühnung, duch Annäherung, Beweis genug, dass Gott vergibt und gnädig ist? Was brauchst du mehr?Zippo hat geschrieben: ↑Sa 23. Jul 2022, 19:47 Und es gab auch viele Todesstrafen. Wer z. Bsp. den Sabbat nicht eingehalten hat, mußte Todes sterben. Und da glaubst du, daß du nur Gott um Vergebung bitten mußt und schon verzeiht er dir.
Das stimmt eben nicht. Gott hat seinen Strafkatalog und nach dem wird er richten und strafen.
Umso erfreulicher ist es, daß durch den Herrn Jesus Christus eine neue Botschaft und ein neuer Bund kam, der Vergebung und Gnade verspricht.
Aber auch hier wird ein Opfer gebracht, ein Opfer das zur Vergebung von Sünden gebracht wird, nämlich das Opfer des Menschen Jesus. Mt 20,28
Der Herr Jesus leidet für die Sünden aller Menschen und verspricht ewiges Leben.
Alles was er verlangt, ist der Glaube an sein Werk, die Buße und Taufe auf seinen Namen. Nun sollen gläubige Menschen sein Joch auf sich nehmen und von ihm lernen. Mt 11,28-29
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, wird leben in Ewigkeit und ich werde ihn am jüngsten Tage auferwecken. Joh 6,51-54
Das waren für die Juden damals natürlich provokante Worte, aber es ging hier nicht um leibliche Speise, sondern um eine Speise für den Geist. Das Blut ist wie im AT ein Sinnbild für das Leben und die Versöhnung 3 Mo 17,11. Versöhnung mit Gott bedeutet Leben. Das Wort Versöhnung wird aus dem Wort "kaphar" abgeleitet, daß auch Sühnung heißt.
Durch das Blut Jesu wird Sühnung geleistet und gläubige Menschen werden mit Gott versöhnt. 2 Kor 5,19-20
Du scheinst in einer Zeit zu leben, in der Hesekiel zu dem Volk Israel in der Verbannung spricht. Natürlich war in der Zeit auch kein Opfer im Tempel möglich.Corona
Richtig. Aber Gott ist kein menschlicher Richter, sondern hat eben genau eine Sühnung vorgesehen. Umkehr udn Reue!
Ich weiß nicht, was du jetzt meinst ? Welcher Elijahu ?Corona
Da gehen die Meinungen stark auseinander. Die angeführten Taten des Elijahu sind jedenfalls keine Tatsache geworden.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 23. Jul 2022, 19:47 Maleachi war nicht der letzte. Aber er hat den Herrn Jesus angekündigt und dieser war ein Prophet wie kein anderer. Mal 3,1
In dem Herrn Jesus wohnte Gott der Vater. Und er sprach zu dem Volk Israel, ähnlich, wie der Engel des HERRN zu Mose sprach. Joh 14,10. Dieser Prophet wird in 5 Mo 18,5 schon angekündigt.
Corona, du lebst nicht mehr zur Zeit des Exils. Der Bund des Gesetzes ist abgelöst von dem neuen Bund, den der Herr Jesus gebracht hat.Corona
Richtig. Alles was jeweils zu seiner Zeit und Umständen möglich ist.
Du lebst nicht mehr im Exil, wie Daniel.
Was sollen das nur für Worte sein ???Corona
Nein. Ein Rebell, der nicht umkehren will, ist, wenn alles stimmt und das Gericht ihn schuldig befindet, zu töten. So wird er andere nicht anstiften zur Rebellion gegen Gott.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 23. Jul 2022, 19:47 Das ist nicht biblisch. Gott ist streng, er hat Israel schon in der Wüste schwer bestraft. 4 Mo 21,4-8; Ein Mann, der am Sabbat Holz auflas wurde von dem Volk gesteinigt.
Und da glaubst du, daß du Vergebung erlangst, nur wenn du bereust und Gott bittest ?
Gott ist doch eher strenger als ein menschlicher Familienvater.
Man muss das ganze schon ein bisschen differenzierter betrachten, als du es machst.
Das stimmt. Und dennoch ist eine ganze Generation in der Wüste gestorben. Es lag an ihrem Unglauben, daß sie das Land Israel nicht in Besitz nhemen durften.Corona
Und Gott hat sich trotz allem, 40 Jahre um die Israeliten gekümmert.
Jesaja hat immerhin diese Worte geschrieben. Aber es ist klar, daß zu seiner Zeit niemand diese Worte verstanden hat.
Es gab eine Jungfrau zu sehen, die einen Knaben namens Immanuel zur Welt gebracht hat.Corona
Ein Zeichen ist etwas, dass man sieht. Was gab es zusehen? Dass die beiden Könige weg waren, genau wie beschrieben. Von Jungfrau, keine Spur.
Du lebst wirlich zu sehr in der Vergangenheit. Israel ist aus der Sklaverei in Ägypten befreit worden und hat in der Wüste das Gesetz überreicht bekommen.
Der Herr Jesus bringt einen neuen Bund und erklärt den alten Bund für veraltet. Er verspricht Vergebung von Sünde ewiges Leben, wenn man ihm nachfolgt. Wo liest du das in deinem Tanach ?