oTp hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 20:56
Corona hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 20:55
Man sollte einfach die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Anfang des Genesis Buches eine Metapher ist.
Verstehe, darum hast du bislang jede Antwort verweigert. Von Corona hätte das aber nicht erwartet, der doch vorgibt jede gültige jüdische Auslegung zu kennen. Nun dann sage ich, geprägt vom hellenistischen Denken erneuert duch den HG, man sollte auch in Erwägung ziehen, dass der Anfang der Genesis den Werdegeang der Menschheitsgeschichte aufzeigt. Oder ist Sünde nicht unser aller Problem, sodass wir Umkehr und Erlösung benötigen?
Wir haben einerseits den Beleg, den Bibelkanon, seit Jahrtausenden von Generation zu Generation gehütet, sauber gepflegt, erweitert um neue Offenbarung mit heute 66 Büchern, welcher aufzeigt wie sich die Menschheit auf Erden gebildet hat, was ihr Grundproblem ist und wie Gott es auch löst. Den kenne ich heute recht genau und das Studium erweitert laufend meine Erkenntnisse.
Und dann haben wir anderseits einen Haufen löchriger Zisteren, die zumeist das Wasser nicht halten können in Form inkompetenter Bücher, die halbherzig belegt anderes behaupten. Ich habe davon nicht alles gelesen, weil das an Fülle wohl kein Mensch schaffen könnte, aber man erkennt bestimmte Muster, die symptomatisch sind.
Der Grundtenor ist zumeist Gottlosigkeit. Es sind zumeist Feinde Gottes, die an Wahrheit nur halbherzig bis gar nicht interessiert sind, sondern anderen Interessen dienen. Aber das muss auch so sein, denn Gott selbst hat folgende Feindschaft zwischen sich und seinen Gegnern gesetzt:
1. Mo 3,15 hat geschrieben: Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Die Stimme der Schlange war der erste Feind Gottes, der sich seinen Worten widersetzt hat. Nun seht euch an, wie es ihr damit ergangen ist. Und ihre Nachfolger sind z.B. diese falschen Bibelkritiker. Kritik ist aber gar nicht das Problem, sondern die Haltung des Herzens wie Kritik geübt wird.
Es gibt aufrichtige Kritik und es gibt unstatthafte, gottlose Kritik. Gegen das aufrichtige Suchen und Forschen kann Gott nichts haben, ist es doch sein Wille. Ich kann mit meinem eigenen Leben bezeugen, dass ich ich immer auf der Suche war, und so ließ sich Gott auch finden. All das lehrt uns das Wort Gottes aus dieser Bibel, dem so viele keinen Glauben schenken:
Jer 29,13 hat geschrieben: Und ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen.
Die Voraussetzung ist
mit ganzem Herzen. Gott durchschaut aber jede halbherzige Absicht, man kann ihn darin nicht täuschen. Diese lässt er weiter im Dunkel ihres Unwissens tappen. Und wer davon nicht umkehrt, der verendet darin auch.
Abischai hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 21:07
Es ist traurig, daß man im Jahre 2023 eigentlich "Gläubigen" die einfachsten Dinge der Bibel nahelegen muß.
Das ist wahr, aber meine nicht das gelte nicht auch für uns. Dunkle Flecken haben alle, daher forsche ich heute noch. Nicht am Fundament, aber doch darauf aufbauend. Wie z.B. stehst du zu bestimmten Dogmen? In dem Thema spreche ich die sog. "Irrtumslosigkeit aller Schrift" an. Dieser Prämisse folgst du ja, wie ich meine.
Es ist ein Dogma, das die Evangelikalen aufgestellt haben. Das Grundübel ist aber immer gleich wie schon die RKK eine Unzahl unseliger Dogmen kreiert hatte. Von vielen haben sich andere Kirchen Gott sei Dank gelöst, stellen dann aber wieder ihre eigenen auf. Man vergewaltigt das Wort Gottes immer aufs Neue.