Ne, hab ich ned...
Ich hab die 7 in 67 nur ned wahrgenommen, nur das ff..
Sorry!
Ne, hab ich ned...
Zumindest ist richtig, das er geistig wuchs. Als 12jähriger im Tempel brachte er die Erwachsenen zum staunen. Schon dort bemerkte er, dass er in das Haus seines Vaters gehörte. Was die Juden von einem Gesalbten erwarteten, erfüllte er nicht, das war auch nicht seine Mission. Und das hat er auch deutlich gemacht. Es lag also nicht an ihm, sondern an den Juden, die falsche Erwartungen an ihn knüpften. Und deswegen verwarfen sie ihn.Larson hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 14:49 Jesus erkannte sich nicht von Beginn an als „Messias“, sondern diese Vision ist in ihm über die Jahre gewachsen und vertiefte sich, so dass er nicht mehr zurückkonnte.
Wenn er als Messias aufgetreten wäre, wie es selbst im Lobgesang des Zacharias (Lk 1,67ff) steht, hätte er das Volk von den Unterdrückern befreien erretten sollen, was auch von einem Messias / Gesalbten erwartet wurde, so wäre es aber zu einem grässlichen Aufstand mit viel Blutvergiessen gegen die Römer gekommen.
So nahm er für jene Generation dieses Opfer auf sich.
Ich glaube es geht hier nur um die Erfüllung formaler Anforderungen. Die Frage stellt sich ja auch, von wem eigentlich Johannes der Täufer hätte getauft werden müssen und derart käme man zu keinem befriedigenden Ende. Mir hat die Antwort Jesu auf die Bemerkung von Johannes immer gereicht. Letzerer stellte sich ja die gleiche Frage, die du hier auf den Tisch bringst. Es ist also nicht neu. Auch ein Bart D. Ehrmann als Vertreter der Historisch Kritischen Methode stellt diese Frage in seinem Buch Jesus im Zerrspiegel, und meint damit wer weiß wie innovative Erkenntnis zu Tage gebracht zu haben. Ignorierend, dass schon Johannes skeptisch nachfragte.Larson hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:17 Diese Taufe wäre ja auch so ein Thema, warum würde sich ein von der Sünde freier Mensch, taufen lassen, was ja Busse und Umkehr bedeuten würde.
Entweder machte da Jesus dem Volk etwas vor, was er nicht nötig hatte, oder wie schon angedeutet, er sah sich ebenso als ein Mensch, welcher die Vergebung Gottes brauchte.
Ja, sehe ich ähnlich. Die Evanglisten schreiben über diese Scene nicht aus eigener Anschauung als Zeuge, sondern bezeugen lediglich das, was Jesus ihnen selbst darüber gesagt hat. Jesus beschreibt sein Erleben aus weitgehend objektiver Distanz und so erscheint es, als wäre da eine weitere seltsame Person anwesend gewesen.
Es gibt bekanntlich verschiedene Messiaskonzepte, da ja „Messias“ eher ein Synonym für das kommende Reich ist, welche Funktion der Fürst haben wird.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:41 Was die Juden von einem Gesalbten erwarteten, erfüllte er nicht, das war auch nicht seine Mission.
Nein, es lag beim Ewigen, da die Zeit des Messias nicht war.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:41 Es lag also nicht an ihm, sondern an den Juden, die falsche Erwartungen an ihn knüpften
Genau, Gott stellt die Bedingungen, und nicht ein hellenistisches, der Tenach widersprechendes NT.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:41 Wir können daraus lernen, dass nicht der Mensch die Bedingungen festlegt, sondern Gott.
Naja, indem die Schreiber vom NT die Tenach umdeuten, geschieht kein Gotteswille, ja verstossen sogar gegen Jesus, welcher sagte, dass gein Strichlein umgedeutet werdenb darf.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:41 Wie Christus schon betete: Dein Wille und nicht mein Wille geschehe.
Mir fiel da eine Aussage der userin Lena ein:Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:41 Wir können daraus lernen, dass nicht der Mensch die Bedingungen festlegt, sondern Gott.
Wir wir wissen, gibt es etliche Menschen, die eben nicht glauben "können" (das geht eben nicht auf Knopfdruck), so wie ich den Glauben der Moselms(uva.) ned teilen kann...
Taufe war keine formales Kriterium.
Sie wird die Taufe des Johannes genannt. Wie er darauf kam, ist eigentlich weniger wichtig. Wesentlich ist, dass er eine nicht geringe Anhängerschaft hatte, die sich darauf einließ. Durch das Mitmachen verselbständigt sich die Legitimität zumindest innerhalb des praktizierenden Kreises als performativer Akt. Niemand muss ja mitmachen.
Die Wassertaufe wird nach meiner Auffassung auch völlig überbewertet im traditionellen Christentum. Sogar Johannes selbst deutet es ja schon an und auch Jesus nennt die Alternative Feuer- und Geisttaufe.
Das stimmt, wenn man es genau nimmt. Wohl aber wird in den hebräischen Schriften mehrfach die Bedeutung des Schwörens hervorgehoben. Die Art und Weise wie man das tut, kann so oder so erfolgen, aber bindend ist es in jedem Fall.
Naja, der Täufer wird in Qumranrollen als Anwärter bezeichnet. Leider habe ich die Doku nicht mehr .ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 16:14 Sie wird die Taufe des Johannes genannt. Wie er darauf kam, ist eigentlich weniger wichtig. Wesentlich ist, dass er eine nicht geringe Anhängerschaft hatte, die sich darauf einließ.
Was sagte doch gleich Johannes zu den Juden:
Johannes war nicht irgendjemand. Jesus sagte von ihm:Matthäus 3 hat geschrieben:1 In jenen Tagen trat aber Johannes der Täufer öffentlich auf und predigte in der Wüste von Judäa:
2 „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!”
3 Dieser (Johannes) ist nämlich der Mann, auf den sich das Wort des Propheten Jesaja bezieht, der da sagt (Jes. 40,4): „Eine Stimme ruft laut in der Wüste: ‘Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade (oder: ebnet ihm) seine Pfade!’”
4 Johannes selbst aber trug ein Gewand von Kamelhaaren und einen Ledergurt um seine Hüften; seine Nahrung bestand in Heuschrecken und wildem Honig.
5 Da zog denn Jerusalem und ganz Judäa und die ganze Gegend am Jordan zu ihm hinaus
6 und ließen sich im Jordanfluß von ihm taufen, indem sie ihre Sünden offen bekannten.
Matthäus 11 hat geschrieben:24 Als aber die Boten des Johannes fortgingen, fing Jesus an, zu dem Volk über Johannes zu reden: Was wolltet ihr sehen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das vom Wind bewegt wird?
25 Oder was wolltet ihr sehen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Menschen in weichen Kleidern? Seht, die herrliche Kleider tragen und üppig leben, die sind an den königlichen Höfen.
26 Oder was wolltet ihr sehen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: Er ist mehr als ein Prophet.
27 Er ist’s, von dem geschrieben steht Mal 3,1: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.«
28 Ich sage euch, dass unter denen, die von einer Frau geboren sind, keiner größer ist als Johannes; der aber der Kleinste ist im Reich Gottes, ist größer als er.
29 Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes.
30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes verwarfen für sich Gottes Ratschluss und ließen sich nicht von ihm taufen.
Für Busse und Umkehr muss man sich nicht taufen lassen. Dazu gibt es keine Weisung Gottes. Busse heisst, seine Schuld bekennen, und Umkehr ist die Rückkehr zu den Weisungen Gottes.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 16:52 Johannes war nicht irgendjemand. Jesus sagte von ihm:
Naja Übersetzungen, da steht nichts von „deinem Weg“, aber solches ist im NT nichts neues, diese Oberflächlichkeit und dazu aus dem Kontext gerissen, denn alles Weitere was in in Kp 3 steht, war ja nicht gewesen, denn seine Mission (Johannes / Jesus) war erfolglos, seine Kraft zu wenig, was aber nicht an den Zuhörern lag, denn es war noch nicht die Zeit. EHans-Joachim hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 16:52 27 Er ist’s, von dem geschrieben steht Mal 3,1: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.«
Aber das hatte Paulus verworfen. Soll nun seine Lehre bestand haben?Mal 3,22 Gedenkt der Lehre Moses, meines Knechtes, welche ich ihm auf Horeb an ganz Israel geboten habe – Satzungen und Rechte.