Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 11:00
Johncom hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 02:51
Wer sich selbst darstellt
Jemand der stark in Körperidentifikation steckt, hat von soetwas vielleicht eine ganz andere Vorstellung als andere. Aber auch da über den Tellerrand zu blicken, fällt dir eventuell sehr schwer.
Du meinst, du steckst stark in der Körper-Identifikation? Ich meine es auf allen Ebenen, geistig, seelisch. Zu sagen: der bin ich jetzt. Und da will ich hin.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 11:00
Johncom hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 02:51Ich sehe das Gemeinsame, die spirituelle Arbeit.
Du hast nach meinem Eindruck eine recht feste Vorstellung, die aber nicht dem entspricht, was wir hier möchten. Viele spirituelle Lehren beschreiben Unterschiede, du befasst dich mit unterschiedlichen Veranlagungen aber nach meinem Eindruck lieber nicht.
Ja sicher haben die ganz unterschiedliche Richtungen, aber in der Essenz treffen sie sich auch wieder. Das einüben, das praktizieren der Stille. Das wiederholte Betonen "was wir hier möchten" wirkt auf mich unklar. Es hört sich an wie auf gegenseitige
Empfindlichkeiten achten, einen achtsamen Umgang, wahrhafte Begegnung.
Wer du oder ihr genau
seid, bleibt ein Rätsel.
Ich überlege, was bei uns eventuell ungünstig wirken könnte. Gemeint ist damit aber nicht unsere Grundlagen über den Haufen zu werfen, ganz im Gegenteil.
Diese Grundlagen sind unklar.
Aber es ist bei uns eben kein "Kollektivgeist" gewünscht, sondern möglichst ein Stehen von jedem Einzelnen für sich und darauf bauener Begegnung? Auf etliche Bechreibungen von mir gingst du kaum ein, teiltest mit ie nicht so zu verstehen. Vielleicht, weil du wie von dir mal beschrieben eben deiner so ähnlich unter den Menschen öfter vorzufindenden persönlichen Veranlagung folgst und Menschen anderer Veranlagung meidest.
In der Welt draußen ist das einzelne normal. Das Vereinzelte aneinander vorbei gehen. Beschreibungen spiritueller Ziele verstehe ich gut. Aber soziale Begegnung ist nicht spirituell. Diese Fähigkeit wächst mit, aber nur weil die Begegnung mit dem Göttlichen breiter wird.
Ich meide nicht Menschen anderer Veranlagung sondern gehe mit solange es klappt, so wie jeder andere auch.
Heutige Psychologie ist eine dieser im Grunde atheistischen Lehren, in der wesentliche Wahrheiten gar kein Thema sind.
Ja bestimmt hat das alte Gottesbild ausgedient in der klinischen Psychologie. Heute nehmen Psychologen Fortbildungen, die uralte religiöse Formen benutzen. Und auch Theologen werden die Grundlagen der Psychologie lernen. Und das ist spannend für alle Laien, das große Wissen, das heute verfügbar ist und ganz neue Wege ermöglicht. Und deine Chance, eine Gemeinschaft zu gründen ... aber du müsstest beschreiben, was du anbietest.