Das habe ich nicht detailliert ausgeführt. Die Anpassung, von der du sprichst, das ist eine Reaktion auf die sich wandelnden Umweltverhältnisse, die aber durch den gefallenen Menschen verursacht werden.
Diese stetige Anpassung, oder nennen wir sie auch Evolution, hat aber noch nichts mit der genuinen Selbsterhaltung durch Nahrung zu tun, die Gott dem Menschen mit dessen Erschaffung mitgegeben hat. Du wirst die physische Ernährung nicht los, indem du die Anpassung weggedenkst.
Nein, das ist einfach nicht wahr. Das hast du vielleicht von Reichelt, aber das steht so nicht in der Genesis. Gott hat den Lebewesen an den Schöpfungstagen bereits bestimmt, was wem zur Nahrung dienen sollte.
Sterblich wird der Mensch auch vorher gewesen sein. Ohne Nahrungsaufnahme wäre er verhungert. Aber im Paradies gab es ja genug Nahrung und somit hätte es auch keinen Grund zum Verhungern gegeben. Natürlich sollte der Mensch sich darum kümmern, dass die Nahrungsgrundlage auch erhalten bleibt. Deswegen bestimmte Gott für den Menschen, den Garten zu pflegen und zu bewahren. Auch das wäre schon Arbeit gewesen. Aber eben keine so mühsame wie auf einem verfluchten Erdboden.
Der Tod verfestigte sich als Mythos im Denken der Menschen aufgrund der empirischen Erfahrung, dass die Verstorbenen nicht wieder kommen und ihre Leichen verwesen. Damit erschien der Tod endgültig, ewig und unumkehrbar. Allerdings war mit dem Tod eines Individuums über eine allgemeine Ursache oder das Phänomen Tod ansich noch gar nichts gesagt. Wenn man meint, man muss halt irgendwann sterben, weil bisher alle anderen gestorben sind, dann lebt man auch entsprechend darauf ausgerichtet sein Leben.Spice hat geschrieben: ↑ Der Tod ist ja eine Illussion, die für den Menschen "wahr", d.h. wirksam wurde, durch die Erkenntnis von gut und böse. Der Mensch aber konnte damals noch nicht wissen, was Tod ist. Denn Wissen erlangt man nur durch Erfahrung. Judas war eben, wie viele Menschen heute auch, unwissend. Unwissend über sich selbst und darüber ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt oder nicht. Offenbar meinte er, durch den Suizid, sei sein Leben endgültig beendet (wie das auch ein Materialist meinen würde).
Warum soll denn völlig darauf verzichtet werden ? Gott hat dem Menschen eine Form von Nahrung erschaffen. Ohne Stoffwechsel gibt es kein Wachstum. Außerdem hat Essen auch einen sozialen Aspekt, und nicht nur den der Nährstoffaufnahme.